Die Kunst der Fliegenpilzextraktion: Häufige Fragen und Antworten

Wie stellt man Fliegenpilzextrakt sicher und was sollten Interessierte dabei beachten?

Uhr
Der Fliegenpilz – ein faszinierender jedoch ebenfalls gefürchteter Pilz. Viele haben von seiner psychotropen Wirkung gehört. Doch wie stellt man ein Extrakt aus diesem Wunderwerk der Natur her? Gestern gab es bei einer beliebten Sendung » unter demTvTotal « einen aufschlussreichen Beitrag über Fliegenpilzextrakte. Das war der Zeitpunkt, an dem sich die Frage stellte – wie produziert man diesen Extrakt?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen wozu das Ganze dient. Um sich zu berauschen – ist die klare Antwort. Dennoch glaubt man oft; Fliegenpilze seien die gefährlichsten ihrer Art. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Sie sind nicht so tödlich ebenso wie viele annehmen. In der Tat gibt es keinen dokumentierten Todesfall der ausschließlich auf den Konsum von Fliegenpilzen zurückzuführen ist. Doch Vorsicht ist dennoch geboten.

Man sollte sich die Zeit nehmen um die Inhaltsstoffe ebendies zu überprüfen. Man findet viele Substanzen im Fliegenpilz darunter Ibotensäure und das psychoaktive Muscimol. Die Herstellung des Extrakts kann auf verschiedene Arten geschehen. Eine bewährte Methode? Den 🍄 in hochprozentigem Alkohol einlegen – oft wird dafür Vodka verwendet. Am besten ist ein hochprozentiger Ansatz mit 50%, obwohl dabei 100%iger Ethanol optimal erscheinen könnte.

Willst du ein festes Extrakt? Dann wird das Verdampfen der Flüssigkeit notwendig. Achte darauf – dass die Pilze vorab entweder getrocknet oder erhitzt werden. Andernfalls bleibt die Ibotensäure aktiv – die Umwandlung in Muscimol bleibt aus. Genau dieses Muscimol ist es ´ das die stärkere psychoaktive Wirkung hat ` ohne die Toxizität der Ibotensäure mitzubringen.

Das klingt einfach? Es ist es allerdings nicht. Der Umgang mit Fliegenpilzen erfordert Erfahrung. Auch wenn sie nicht so giftig sind wie viele vermuten handelt es sich doch um eine Substanz die das Bewusstsein stark beeinflussen kann. Laut Erfahrungsberichten müssen Konsumenten äußerst vorsichtig sein. Eine entscheidende Erkenntnis – das Extrakt ist schwieriger zu dosieren. Der Konsum ohne die nötige Erfahrung kann schnell in eine Chaosführung des Geistes enden.

„Ein Mensch mit viel psychedelischer Erfahrung könnte dir raten, dies zu vermeiden“, wird gesagt. Psychonauten haben oft jahrelange Reisen durchlebt. Sie wissen – dass sich der Konsum zu einem Teufelskreis ausarbeiten kann. Jemand ´ der wachsen möchte ` findet Wege der Meditation oft als hilfreicher. Drogen könnten einen Starren Geist durchbrechen, allerdings die Frage bleibt: Braucht man dafür wirklich Drogen?

Zwar kann ein kurzer Trance-Zustand leicht erreicht werden – das mag auch ohne Substanzen funktionieren. Manchmal sind es kleine Dinge die das Bewusstsein verändern können: Bewegung, Atemtechniken oder ein Kräutertee. In einem 💬 mit Experten wie Ralph Metzner oder Stanislav Grof erfährt man viel. Ihre Ansichten erweitern den Horizont und bringen weiterhin Wissen über psychedelische Erfahrungen mit.

Anschließend sei gesagt – informiere dich sorgfältig! Es gibt Orte – die dir mehr Licht auf solche Fragen werfen. Doch der Rat lautet eindeutig: Sei vorsichtig bleib informiert und überlege gut ob du den Schritt wagen möchtest. Die Welt der psychedelischen Substanzen ist weit und tief ´ und es gibt sehr viele Stimmen ` die begleitend nützliche Einsichten anbieten können.






Anzeige