Die Herausforderung beim englischen „R“: Tipps zur Verbesserung der Aussprache

Wie kann man das englische „R“ richtig aussprechen und welche Übungen fördern die Aussprache?

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Die Aussprache des englischen „R“ stellt für viele Lernende eine besondere Herausforderung dar. Oftmals sehen sich Schüler mit Wörtern wie „world“, „girl“ und „mirror“ konfrontiert. Diese Schwierigkeiten sind keineswegs nicht häufig. Tatsächlich berichten viele ´ dass sie Probleme haben ` diesen Laut korrekt wiederzugeben. In der Tat, das englische „R“ unterscheidet sich in seiner Artikulation deutlich von den meisten anderen Sprachen.

Für viele ist es hilfreich die Aussprache intuitiv zu erlernen. Ein Ansatz ist die so genannte „W“-Aussprache. Dies bedeutet, dass das „R“ deckungsgleich das deutsche „W“ artikuliert wird. Ein Beispiel gibt es dafür in dem Wort „girl“, das als „görl“ ausgesprochen wird. Einen Großteil der Übung kann ebenfalls selbstständig durchgeführt werden.

Eine sinnvolle Übung könnte beinhalten, ein Buttermesser auf die Zunge zu legen. Dies hat den Effekt – dass die Zunge beim Sprechen in die richtige Position gebracht wird. Durch leichten Druck auf das Messer kann eine Geräuschübung – beispielsweise das Ausstoßen eines langen „äähhhh“ – helfen, den richtige Klang zu erzeugen. Wie oft gurgeln mit Wasser – kann sich positiv auf die Artikulation auswirken.

Erfahrungen zeigen auch: Dass kreative Methoden effizient sein können. Eine Lehrerin empfahl das Bissen auf einen 🖊️ als künstlerische Technik, während man auf Englisch spricht. Durch diese Technik positioniert sich die Zunge automatisch und ändert die Anpassungen für das „R“.

Für jene » die biomedizinisch interessiert sind « gibt es auch physiologische Ansätze zur Verbesserung der Zungenplatzierung. Eine Übung könnte sein die Zungenspitze in Richtung Gaumen zu strecken, ohne ihn zu berühren. Diese Methode fördert die Bildung des genetisch richtigen Bogens der Zunge und lässt den Ton über die Mitte fließen. Mit etwas Geduld kann es jedem gelingen spezielle Klänge zu meistern.

Vermutlich ist dir auch bewusst, dass es nicht immer notwendig ist, jede Äußerung perfekt auszusprechen. Nichtsdestotrotz ist die eigene Sprachkompetenz von Bedeutung. Der Zugang zu einer Logopädin wäre vielleicht hilfreich – besonders bei ernsthaften Schwierigkeiten. Doch für die meisten ist eine solche Maßnahme übertrieben, es gibt oft kein finanzielles Polster für diese Therapien.

Abschließend sollte erwähnt werden: Die Herausforderungen bei der Aussprache von „R“ nicht die Leistung im Englischunterricht erheblich beeinträchtigen. Mut und Engagement sind entscheidend – so wird aus einem anfangs frustrierenden Problem eine beherrschbare Fähigkeit.






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