Der Weg zu den Olympischen Spielen: Ein Trau(m)klang aus harter Arbeit und Disziplin

Ein junger 🏊 träumt von den Olympischen Spielen – eine Vision die zur Verwendung jeden Athleten mit harter Arbeit und vielen Opfer verbunden ist. Du bist 12 Jahre alt und schwimmst in der DLRG. Bekanntlich hat der Weg zur Elite-Sportart ebenfalls einige Stolpersteine. Wo fangen wir an?

Zuerst einmal ist es wichtig zu verstehen – Leistungsdruck und Training sind unerlässlich. Um an den Olympischen Spielen teilzunehmen müssen Athleten herausragende Leistungen zeigen. Das geschieht meistens über die Teilnahme an deutschen Meisterschaften oder verschiedenen Wettkämpfen. So weit – so klar. Dein erster Schritt könnte sein – die DLRG zu fragen, ebenso wie ebendies die Qualifikation für diese Meisterschaften abläuft. Oftmals darf man nur mithalten – wenn eine Vereinsmitgliedschaft vorliegt. Ein Mitglied in einem „echten“ Schwimmverein könnte sich als Vorteil erweisen.

Ein weiterer Punkt – was du über das Training wissen musst. Mehrmals hörte ich: Dass Spitzensportler wie Michael Phelps nahezu keinen Tag im Jahr frei haben. Die tägliche Routine besteht in unzähligen Trainingsstunden. Bist du bereit, das gleiche Maß an Hingabe aufzubringen? Die Menge an Training wird sich entscheidend auf deine Fortschritte auswirken. Also – wie oft trainierst du bereits?

Jetzt kommen wir zu einer weiteren Überlegung – der DLRG. Diese spezialisierte Organisation konzentriert sich stark auf das Thema Rettungsschwimmen. Das bedeutet – dass dein Training hier nicht direkt zu einer Olympiateilnahme im wettkampforientierten Schwimmen führt. Sicherlich könntest du überlegen ´ in einen anderen Schwimmverein zu wechseln ` um deine Leistungsziele besser zu erreichen. Techniken des Lebensrettens sind beeindruckend jedoch sie bringen dich nicht direkt ans olympische Ziel.

Die Nationalmannschaften die an der Spitze der Sportarten stehen setzen sich aus vielen Faktoren zusammen darunter auch die Zugehörigkeit zu einem Verband. Die DLRG ist zudem dem DOSB angeschlossen was einen zusätzlichen Zugangsweg darstellen könnte. Dennoch – Rettungsschwimmen ist nicht olympisch. Dies ist ein entscheidendes Hindernis. Aber – wer sagt, dass du nicht eigenständig deine Schwimmkarriere aufbaust? Das könnte der Weg sein.

Die harte Wahrheit lautet – du musst zu einem Verein mit einem leistungsorientierten Fokus wechseln um in der Schwimmwelt aufzusteigen. Irgendwann könnte ein Stützpunkt oder Schwimminternat kommen. Viele Sportler machen diesen Schritt oft weit weg von zu Hause. Die Frage bleibt – bist du bereit für die aufkommenden Herausforderungen? Dein gesamtes Leben könnte sich um Schwimmen und Schule drehen.

Ein Beispiel aus der Nähe können wir nicht ignorieren. In meiner eigenen Schulklasse gab es eine Schwimmerin die welche Weltspitze erreichte an drei Olympischen Spielen teilnahm und sogar eine Medaille bei den Olympischen Spielen gewann. Ihr Weg war schmerzhaft – gezeichnet von Entbehrungen und endlosen Stunden. Doch die Erfolge bestärken die Leidenschaft und Motivationen der Athleten.

Um zusammenzufassen – der Weg zu den Olympischen Spielen ist kein leichter. Eine Vielzahl von Wettbewerben und Anstrengungen begleitet diesen Traum. Deine Chancen stehen also gut – wenn du die richtigen Entscheidungen triffst und diszipliniert bleibst. Hast du schon an deinen ersten Wettbewerb gedacht? Der Weg ist lang – aber mit dem richtigen Mindset und Aufnahmebereitschaft kannst du vielleicht eines Tages bei den Olympischen Spielen schwimmen.