Duzen oder Siezen: Wie gehen wir mit Azubis um?
Wie sollte die Ansprache von Azubis im Berufsleben gestaltet werden – Duzen oder Siezen?
In der heutigen Berufslandschaft stellen sich viele Unternehmen die Frage, ebenso wie sie mit ihren Auszubildenden umgehen sollen. Ein häufig diskutiertes Thema ist die Ansprache: Soll man sie duzen oder siezen? Diese Entscheidung kann sich erheblich auf das Arbeitsklima und ebenfalls auf die Beziehung zwischen Ausbildern und Azubis auswirken. Es wird Zeit – diese Thematik näher zu beleuchten.
Einige von Ihnen haben möglicherweise ähnliche Erlebnisse gemacht. Gerade wenn Azubis in einem Unternehmen beginnen, sind sie oft frisch von der Schule und im besten Fall gerade 16 oder 17 Jahre alt․ Diese jungen Menschen können in einem Betrieb den Eindruck erwecken, sie seien noch Kinder. Das Gefühl, sie zu siezen, kann deshalb unangenehm sein – wie eine Barriere – die es erschwert, eine informelle Beziehung aufzubauen. Es gibt jedoch auch Stimmen ´ die argumentieren ` dass das Siezen eine Form des Respekts darstellt. Dies gilt insbesondere in formelleren Berufen, in denen Hierarchie und Distanz eine größere Rolle spielen. Das Duzen könnte hier zu einem Verlust der professionellen Distanz führen.
Eine Befragung unter Ausbildern zeigt: Dass viele zunächst den formellen Weg des Siezens wählen. Ein Sozialarbeiter im Alter von 32 Jahren äußert sich dazu: „Ich spreche meine Azubis zunächst mit Sie an und biete anschließend das Du an. So ausarbeiten wir eine kollegiale Beziehung.“ Den Respekt gegenüber Neulingen bewahren, scheint für viele wichtig zu sein.
Jedoch ist dies nicht die einzige Perspektive. Viele Azubis selbst ziehen das Duzen vor. Ein Azubi beschreibt: „Wir haben in der Regel kein Problem damit wenn üblich ist sich untereinander zu duzen. Aber wenn jemand über mir in der Hierarchie mich siezt, wird’s komisch.“ Die Unterschiedenheit in der Ansprache kann den Azubis ein Gefühl der Zugehörigkeit entziehen. Eine wichtige Überlegung ist es die Azubis selbst zu fragen was sie bevorzugen. Denn eine Frage nach deren Meinung kann den Grundstein zu weiterhin Offenheit legen.
Die Ausbildungsleiter diskutieren gegenteilig » indem sie die Meinung vertreten « dass das Siezen mehr Respekt fördert. Jedoch wird die Erfahrung gemacht – dass Respekt nicht allein durch formelle Anrede erzeugt werden kann. Der Respekt entsteht schließlich durch das gegenseitige Verständnis – unabhängig von der gewählten Ansprache. Auf der anderen Seite gibt es die Möglichkeit, eine „Du-Kultur“ im Büro zu etablieren. Wer schon über einen längeren Zeitraum im Büro arbeitet, weiß: Das Duzen unter Kollegen fühlt sich oft persönlicher an. Der Vorschlag, beim Begrüßen genauso viel mit mit dem Du zu starten und um Erlaubnis zu fragen – eine ausgeglichene und respektvolle Lösung.
Ein weiteres interessantes Argument kommt von einer Azubi: „Wenn ich schon ausgelernt bin, sollte ich dann nicht zwingend siezen. Es ist egal – ob die Person minderjährig oder volljährig ist. Für mich zählt der Umgang.“ Dennoch lautet die goldene Regel: Manchmal ist es am besten die Unternehmenskultur und die Vorlieben der Azubis zu respektieren.
Zusammenfassend ist es nicht leicht zu entscheiden wie man sich in Bezug auf das Duzen oder Siezen verhalten soll. Die Kommunikation mit Azubis sollte auf gegenseitigem Respekt und der Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre beruhen. Der Austausch von Erfahrungen zeigt: Es gibt kein allgemeingültiges Rezept. Verständnis und Anpassungsfähigkeit – das sind die 🔑 zu einer funktionierenden Zusammenarbeit.
Einige von Ihnen haben möglicherweise ähnliche Erlebnisse gemacht. Gerade wenn Azubis in einem Unternehmen beginnen, sind sie oft frisch von der Schule und im besten Fall gerade 16 oder 17 Jahre alt․ Diese jungen Menschen können in einem Betrieb den Eindruck erwecken, sie seien noch Kinder. Das Gefühl, sie zu siezen, kann deshalb unangenehm sein – wie eine Barriere – die es erschwert, eine informelle Beziehung aufzubauen. Es gibt jedoch auch Stimmen ´ die argumentieren ` dass das Siezen eine Form des Respekts darstellt. Dies gilt insbesondere in formelleren Berufen, in denen Hierarchie und Distanz eine größere Rolle spielen. Das Duzen könnte hier zu einem Verlust der professionellen Distanz führen.
Eine Befragung unter Ausbildern zeigt: Dass viele zunächst den formellen Weg des Siezens wählen. Ein Sozialarbeiter im Alter von 32 Jahren äußert sich dazu: „Ich spreche meine Azubis zunächst mit Sie an und biete anschließend das Du an. So ausarbeiten wir eine kollegiale Beziehung.“ Den Respekt gegenüber Neulingen bewahren, scheint für viele wichtig zu sein.
Jedoch ist dies nicht die einzige Perspektive. Viele Azubis selbst ziehen das Duzen vor. Ein Azubi beschreibt: „Wir haben in der Regel kein Problem damit wenn üblich ist sich untereinander zu duzen. Aber wenn jemand über mir in der Hierarchie mich siezt, wird’s komisch.“ Die Unterschiedenheit in der Ansprache kann den Azubis ein Gefühl der Zugehörigkeit entziehen. Eine wichtige Überlegung ist es die Azubis selbst zu fragen was sie bevorzugen. Denn eine Frage nach deren Meinung kann den Grundstein zu weiterhin Offenheit legen.
Die Ausbildungsleiter diskutieren gegenteilig » indem sie die Meinung vertreten « dass das Siezen mehr Respekt fördert. Jedoch wird die Erfahrung gemacht – dass Respekt nicht allein durch formelle Anrede erzeugt werden kann. Der Respekt entsteht schließlich durch das gegenseitige Verständnis – unabhängig von der gewählten Ansprache. Auf der anderen Seite gibt es die Möglichkeit, eine „Du-Kultur“ im Büro zu etablieren. Wer schon über einen längeren Zeitraum im Büro arbeitet, weiß: Das Duzen unter Kollegen fühlt sich oft persönlicher an. Der Vorschlag, beim Begrüßen genauso viel mit mit dem Du zu starten und um Erlaubnis zu fragen – eine ausgeglichene und respektvolle Lösung.
Ein weiteres interessantes Argument kommt von einer Azubi: „Wenn ich schon ausgelernt bin, sollte ich dann nicht zwingend siezen. Es ist egal – ob die Person minderjährig oder volljährig ist. Für mich zählt der Umgang.“ Dennoch lautet die goldene Regel: Manchmal ist es am besten die Unternehmenskultur und die Vorlieben der Azubis zu respektieren.
Zusammenfassend ist es nicht leicht zu entscheiden wie man sich in Bezug auf das Duzen oder Siezen verhalten soll. Die Kommunikation mit Azubis sollte auf gegenseitigem Respekt und der Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre beruhen. Der Austausch von Erfahrungen zeigt: Es gibt kein allgemeingültiges Rezept. Verständnis und Anpassungsfähigkeit – das sind die 🔑 zu einer funktionierenden Zusammenarbeit.
