Sicherheitsaspekte von Freizeitparks: Wie gefährlich ist ein Besuch wirklich?

Welche Risiken sind mit dem Besuch von Freizeitparks verbunden und wie reagieren Besucher auf potenzielle Gefahren?

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Freizeitparks sind ein beliebter Ort für Ausflüge und Abenteuer. Doch immer wieder gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit. Ein häufiges Thema sind Unfälle – speziell die Frage, ob in Freizeitparks schon einmal Menschen ums Leben kamen. Eine leicht verständliche Skepsis mutiert schnell zu einer verängstigten Abkehr. Ein Besucher denkt: „Ich gehe nicht hin, wenn dort schon einmal jemand gestorben ist.“ Verständlicherweise, oder? Doch diese Einstellung könnte ebenfalls auf andere Lebensbereiche angewendet werden. Zug- oder Autofahren birgt Risiken. Selbst ein spazierender Besuch im Stadtpark könnte zu einem gefährlichen Unterfangen werden.

Über den Hansa-Park liegen mir keine aktuellen Informationen vor. Es ist jedoch wichtig – die ganzen Umstände zu betrachten. Einige Freizeitparks, ebenso wie der Europa-Park, haben in der Vergangenheit tragische Vorfälle erlebt. So auch der Gardaland und das Phantasialand. Der Verlust von Menschenleben ist unerträglich und lässt uns innehalten. Aber nun um Unterschiede herauszustellen – diese Vorfälle entstehen oft nicht durch eine mangelhafte Sicherheitslage der Fahrgeschäfte.

Statistiken zeigen: Dass viele Unfälle die Folge von Bedienungsfehlern sind. Häufig entstehen sie durch unsachgemäßes Verhalten der Besucher. Zum Beispiel: Jemand steht während der Fahrt auf oder ignoriert bewusst Hinweise. Manchmal gibt es auch tragische medizinische Notfälle. Herzprobleme können während einer aufregenden Achterbahnfahrt zu einem Herzversagen führen. Diese Menschen hatten jedoch in den meisten Fällen bereits vorher gesundheitliche Probleme, oft ohne es zu wissen. Zum Glück verfügen Freizeitparks über Sicherheitshinweise und medizinische Notfallmaßnahmen.

Es wäre falsch aus solche Situationen eine Schuld abzuleiten. Ein Beispiel aus dem Europa-Park ist der Vorfall bei „Poseidon“. Ein Mann geriet in Panik und stand während der Fahrt auf. Panik kann jeden treffen; niemand ist davon gefeit. Auch wenn wir von „Unfällen“ hören wie zum Beispiel einem tragischen Vorfall auf der Anreise vor 15 Jahren bleibt es eine Tatsache dass diese besonderen Umstände nicht die Sicherheit aller Besucher bekräftigen.

Zu den Sicherheitsvorkehrungen in Freizeitparks gehören regelmäßige Kontrollen der Fahrgeschäfte und Schulungen von Mitarbeitern. Diese Maßnahmen haben das Ziel, ein sicheres Umfeld zu schaffen. Und dennoch bleibt die Wahrnehmung der Risiken unterschiedlich. Für viele ist die Vorstellung: Dass Unfälle in einerm Freizeitpark stattfinden können allein schon der Grund, nicht hinzugehen. Dabei könnten aktuelle Daten zeigen: Dass die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls bemerkenswert gering ist.

Letztlich bleibt der Besuch eines Freizeitparks ein Erlebnis das mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Umso weiterhin sollten Besucher für ihre eigene Sicherheit und die anderer Maßnahmen ergreifen. Letztlich stehen Spaß und Abenteuer im Vordergrund – und deshalb ist es wichtig entspannen zu können und das Gruseln nicht zuzulassen denn Statistiken sprechen oft für sich.






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