"Die Spinnenangst: Ein nächtliches Dilemma"

Können Spinnen durch das Fenster in unser Zimmer gelangen?

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Mitten in der Nacht kann die Frage nach dem Überleben auf kafkaeske Weise erscheinen. Erstickt der Mensch in der Hitze seines Zimmers, oder trifft er auf eine Spinne die unbemerkt sein Unwesen treibt? Ein 🪟 das nur fünf Zentimeter geöffnet ist lässt ohne Zweifel Luft rein. Es bringt jedoch ebenfalls eine Flut von Insekten mit sich. Mücken fliegen Spinnen folgen ihnen.

Gelangen diese Krabbeltierchen dann in die heiligen Hallen unseres Schlafzimmers? Beantwortung dieser Frage kommt aus der Naturwissenschaft. Radnetzspinnen ´ jene Gewirkten der Natur ` jagen nicht auf Wanderschaft. Sie verbleiben in ihrem Netz. Nur unter extremen Bedingungen, ebenso wie der Zerstörung ihres Netzes oder einem Mangel an Beute, ziehen sie um. Diese Spinnen leben nicht im Haus. Die Angst ´ die viele verspüren ` könnte unbegründet sein.

Zahlreiche Spinnen teilen bereits unser Zimmer. Sie sind unsichtbare Mitbewohner. Angesichts dieser Realität könnte ein besonnener Ansatz gesundheitlich ratsam sein. Ein Fachmann oder eine Fachfrau kann vielleicht helfen. Fliegengitter stellen eine umsetzbare Lösung dar. Kosteneffizient und wirksam halten sie die unerwünschten Gäste fern.

Und doch, selbst unter das Fenster eine Stunde lang offen steht ist die Gefahr dass eine Spinne ihren Weg ins Zimmer findet recht gering. Spinnen suchen in erster Linie nach Beute nicht nach Menschen. Selbst beim unglücklichen Vorfall des Eindringens, krabbeln sie eher in die Ecke. Die Vorstellung ´ dass diese starren Wesen in unsere Nähe gelangen ` scheint fragwürdig. Ein Moskitonetz um das 🛏️ mag ähnlich wie ein beruhigendes Gefühl geben.

Das Dilemma über Spinnen wird surrealer wenn 💭 kreisen. Wie kommen sie ins Zimmer, wenn das Fenster geschlossen ist? Auch die Beobachtungen aus der Nachbarschaft zeigen: Dass Spinnen hin und wieder scheinbar unbemerkt eintreten können. Aber erscheinen sie gefährlich?

Die Ironie ist unverkennbar. "Fressen die Spinnen mich auf?", könnte man sich fälschlicherweise fragen. Die eigentliche Gefahr ist projiziert nicht real. Krabbelt eine Spinne möglicherweise ins Ohr? Diese Idee füllt den nächtlichen Raum mit einem Gefühl des Horrors. Am Ende bleibt die Wahl unbemerkt. Für viele ´ die mit dieser Angst leben ` stellt sich das fiktive Szenario als unvergleichlich dar. Ob Spinnen durch das Fenster in unser Zimmer gelangen bleibt weiterhin eine Frage. Aber Zweifel und Furcht treiben an – die Wahl der Phobien liegt in eigener Hand.






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