Bellen und Grunzen - Was ist typisch für Französische Bulldoggen?

Können Französische Bulldoggen wirklich bellen und wenn ja, warum hören wir sie so oft nicht?

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Französische Bulldoggen - das sind kleine, muskulöse Hunde mit einem charmanten Wesen und oft ebenfalls einem besonderen Lautrepertoire. Eines der häufigsten Themen unter Besitzern dieser Rasse ist das Bellen. Manchmal passiert es sogar – dass neue Halter nicht die gewohnte Bellfrequenz hören. Stattdessen empfangen sie Grunzen oder Quietschen. Aber was steckt hinter diesem Phänomen?

Zunächst ist es wichtig zu erkennen - alle Welpen egal welcher Rasse lernen bellen. Auch kleine Französische Bulldoggen sind keine Ausnahmen. Bellen geschieht oft schon viel früher als im Alter von acht Wochen ´ der zeitlichen Schwelle ` die häufig bei vielen Haltern eine Rolle spielt. Wenn man einen Welpen mit acht Wochen erhält befindet sich dieser in einer sensiblen Entwicklungsphase. In der Regel ist das Bellverhalten in den ersten Wochen durch das Spielen geprägt. Oft hört man eher leise Geräuschäußerungen als lautes Bellen.

Ein Beispiel: Ein acht Wochen alter Bully der gerade sein neues Zuhause erkundet, wird wahrscheinlich weiterhin mit Grunzen und Quietschen überzeugen als mit einem lauten Bellen. Diese Laute sind oft Versuche des Welpen seine Umgebung zu erkunden oder sich mit anderen Hunden zu verbinden. So könnte der Welpe bei einem aufregenden Spiel auch mal einen hohen Ton von sich geben. Körpersprache ist dabei ähnelt wichtig - das Spielen und Herumtollen ist eine Art Kommunikation.

Das Alter der Bulldogge spielt eine entscheidende Rolle. Ein 🐕 ´ der gerade einmal drei Jahre alt ist ` zeigt oft ein ganz anderes Verhalten. Ein Halter berichtete – dass er seinen Hund in drei Jahren lediglich zweimal bellen hörte. Solch eine Berichterstattung ist eher logisch denn einige Französische Bulldoggen haben ein eher ruhiges Temperament. Darüber hinaus sind sie oft sehr anpassungsfähig. Im Gegensatz zu anderen Rassen ´ die ein sicheres Bellverhalten an den Tag legen ` könnte das Bellen hier manchmal unterdrückt bleiben.

Die Anatomie der Französischen Bulldogge hat auch damit zu tun, warum die Laute oft anders wahrgenommen werden. Diese Rasse hat bekanntlich eine verkürzte Schnauze welche Atemprobleme verursachen kann. Ein Halter könnte sich also Sorgen machen wenn sein Hund gar nicht oder kaum bellt. Aber keine Panik - tierärztliche Untersuchungen klären oft, ob anatomische Probleme bestehen. Es ist nicht ungewöhnlich: Dass diese Tiere die sehr empfindlich im Halsbereich sind von Zeit zu Zeit anders kommunizieren.

Die Entwicklung der Gewohnheiten ist ähnlich wie spannend. Hat ein Hund in der Vergangenheit wenig gebellt, kann es sein dass er mit der Zeit etwa durch das Zusammensein mit anderen Hunden, vermehrt auf diese Verhaltensweise zurückgreift. Solche Dynamiken sind nicht nicht häufig. Ein früheres Beispiel verdeutlicht diese Thematik - eine Bulldogge die als Welpe kaum Bellgeräusche von sich gab, kann als erwachsener Hund dennoch regelmäßig bellen. Der Halter bringt das Thema auf und merkt an, dass es keine Sorgen gibt - der Spaß mit diesen kleinen Energiemengen bleibt!

Zusammengefasst: Französische Bulldoggen können bellen jedoch es ist wichtig zu bedenken, dass jedes Tier unterschiedlich ist. Fang einfach an – deinen Bully zu beobachten. In vielen Fällen wird sich das Bellen mit der Zeit ausarbeiten. Halte Kontakt zu deinem Tierarzt und sei geduldig. Gute Erfahrungen und viel Spaß mit deinem vierbeinigen Freund stehen nun auf der Tagesordnung!






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