Dringender Handlungsbedarf: Wenn Hunde mehr trinken und häufig pinkeln

Was könnten die Ursachen für vermehrtes Trinken und Urinieren bei Hunden sein und wann ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich?

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Die Situation in der sich Vivian und Justin mit dem 🐕 ihrer Oma befinden lässt sich als alarmierend beschreiben. Ein 10-jähriger Beagle zeigt starkes Durstverhalten und pinkelt übermäßig oft in die Wohnung – dies kann auf diverse ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen. Eine gründliche tierärztliche Untersuchung ist unerlässlich.

Die Diabeteserkrankung » die hier als potenzielle Ursache ins Spiel kommt « ist bei älteren Hunden nicht nicht häufig. Tatsächlich könnte der Hund vor dem Entstehen dieser Erkrankung gestanden haben. Der übermäßige Wasserbedarf und die damit verbundenen Urinieranfälle sind typische Symptome. Besonders bei Hündinnen wird diese Erkrankung häufig festgestellt, insbesondere nach einer Läufigkeit. Dies könnte eine ernsthafte Warnung sein: Ein Tierarztbesuch muss dringend erfolgen um dies abzuklären und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten.

Die Risiken einer späten Diagnose sind erheblich. Eine unbehandelte Diabeteserkrankung kann zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen. Oft sind betroffene Hunde trotz eines guten Appetits Gewichtsverlusten ausgesetzt. Ein Beagle ´ der viele Anzeichen dieser Erkrankung zeigt ` benötigt in der Regel eine sorgfältige Blutanalyse und Urinuntersuchung. Nur so kann der Tierarzt die genaue Ursache seiner Symptome ermitteln. Eine frühzeitige Diagnose eröffnet oft die Chance auf Heilung – manchmal reicht eine Kastration aus.

Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit. Eine Überfunktion der Nebennieren könnte ähnlich wie die Ursache für die Beschwerden des Hundes sein. Das Hormon Kortisol, dessen übermäßige Produktion mit zahlreichen Stoffwechselprozessen verknüpft ist, kann, wenn sein Blutspiegel ansteigt, das Trinkverhalten und ebenfalls andere Unregelmäßigkeiten hervorrufen. Dazu gehören auch Heißhunger, Haarausfall und ein aufgetriebenes Bauchgefühl. Hier ist eine schnelle Diagnose durch einen Tierarzt wichtig um die geeignete Behandlung einleiten zu können.

Zudem wäre es unerlässlich » darauf zu achten « dass der Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat. Ein Hund der häufig pinkelt, verliert nicht nur Flüssigkeit, allerdings benötigt auch regelmäßige Nachfüllungen seines Wassernapfs. Das Trinken darf nicht eingeschränkt werden da dies zu weiteren gesundheitlichen Folgen führen kann.

In Anbetracht aller Faktoren - Nierenprobleme, Diabetes und mögliche Nebennierenüberfunktionen - ist die Dringlichkeit eines Tierarztbesuchs nicht zu unterschätzen. Hundebesitzer müssen die Symptome ernst nehmen. Die überwiegende Mehrzahl aller Erfahrungsberichte über ähnliche Fälle betont die Bedeutung einer frühzeitigen Intervention durch einen Fachmann.

Abschließend sollten Vivian und Justin wissen, dass gesundheitliche Probleme bei Hunden oft schnell voranschreiten können. Ein Tierarzt hat das Fachwissen – um die korrekte Diagnose zu stellen und eine adäquate Therapie einzuleiten. Jeder Tag zählt ´ und es ist wichtig ` bald zu handeln.






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