Überforderung im Sozialpraktikum – Ist das die Norm oder ein echtes Problem?
Ist es akzeptabel, dass Praktikanten im Sozialbereich überfordert werden und welche Schritte können Betroffene unternehmen?
Das Erleben von Überforderung während eines Sozialpraktikums scheint nicht nicht häufig zu sein. Es gibt viele Praktikanten – die in ihrer Praktikumsstelle ähnlichen Druck spüren. Besonders die Aufgaben in der Tagespflege können für junge Menschen herausfordernd sein. Aber was ebendies geschieht hier? Ist es normal, dass ein 14-Jähriger acht Stunden am Tag mit solch großem Druck konfrontiert wird?
Die Beschreibung der Situation ist alarmierend. Der Praktikant berichtet von einem Mangel an Unterstützung und ebenfalls einer Überlastung durch Aufgaben die nicht angemessen für die Ausbildung sind. Dies zu akzeptieren – kann problematisch sein. Die Verantwortung für die Betreuung von Senioren ohne Anleitung ist nicht nur eine Herausforderung – es ist potenziell gefährlich. Ein solcher Vertrauensbruch ist unhaltbar. Er kann ernsthafte Folgen für alle Beteiligten haben.
Diese Belastung durch unzumutbare Anforderungen ist nicht die Norm. Gesetzlich sind junge Praktikanten bei der Ausübung von Tätigkeiten im Sozialbereich durch Kinder- und Jugendschutzgesetze geschützt. So dürfen Jugendliche in diesem Alter gewerbliche Arbeiten nur eingeschränkt durchführen. Laut dem Jugendarbeitsschutzgesetz müssen die Tätigkeiten altersgemäß und nicht überfordernd sein.
Die Ängste des Praktikanten sind nachvollziehbar. Er befürchtet eine schlechte Bewertung und macht sich Sorgen darüber, ebenso wie seine Leistungen wahrgenommen werden. Ein solches Szenario ´ in dem einfach kein Feedback gegeben wird ` ist nicht akzeptabel. Es sollte regelmäßige Rückmeldungen zu den Leistungen geben. Lob, ob klein oder groß, motiviert und verbessert das Lernen.
Die Forderung nach weiterhin Unterstützung sollte unmissverständlich klar gemacht werden. Der Praktikant muss sofort mit einem Ansprechpartner in der Tagespflege – vorzugsweise mit einem ernannten Anleiter – das 💬 suchen. Es kann kein Problem sein – Unterstützung zu verlangen. Auch die Einbindung der Lehrkräfte sollte nicht vernachlässigt werden.
Wichtig ist auch die Einbeziehung der Eltern. Sie sollten unbedingt informiert werden zu diesem Zweck sie ihre Kinder unterstützen können. Es liegt nicht im Ermessen eines Praktikanten die Verantwortung für die Sicherheit von Senioren allein zu tragen. Bei Verletzungen oder Problemen ist das Personal verantwortlich.
Die Veröffentlichung von Erfahrungen in sozialen Medien könnte ähnlich wie in Betracht gezogen werden freilich ist das eine Überlegung die gut abgewogen werden sollte. Der Praktikant sollte wissen, dass eine solche Maßnahme möglicherweise auch negative Konsequenzen mit sich bringen kann.
In solch herausfordernden Situationen ist es ratsam die eigene Belastbarkeit und die Grenzen der eigenen Fähigkeiten im Blick zu behalten. Überforderung hat oft nichts mit mangelter Stärke zu tun. Die Einsicht ´ dass sich nicht jede Situation bewältigen lässt ` ist entscheidend.
Das Ziel des Praktikums sollte tatsächlich sein » zu lernen und sich zu ausarbeiten « nicht unter Druck und Stress zu geraten. Die Lösung für solche Missstände kann nicht im Einzelnen allein liegen, allerdings erfordert auch Veränderungen in den Praktikumsplätzen. Es liegt nicht nur in der Verantwortung des Praktikanten. Unterstützung von Seiten des Unternehmens ist unerlässlich.
Abschließend bleibt zu sagen, dass keine schlechte Bewertung den Druck und die Überforderung rechtfertigt die junge Menschen in sozialen Berufen erfahren. Die Sicherheit und das Wohlbefinden sowie der Praktikanten als auch der betreuten Personen müssen immer oberste Priorität haben.
Die Beschreibung der Situation ist alarmierend. Der Praktikant berichtet von einem Mangel an Unterstützung und ebenfalls einer Überlastung durch Aufgaben die nicht angemessen für die Ausbildung sind. Dies zu akzeptieren – kann problematisch sein. Die Verantwortung für die Betreuung von Senioren ohne Anleitung ist nicht nur eine Herausforderung – es ist potenziell gefährlich. Ein solcher Vertrauensbruch ist unhaltbar. Er kann ernsthafte Folgen für alle Beteiligten haben.
Diese Belastung durch unzumutbare Anforderungen ist nicht die Norm. Gesetzlich sind junge Praktikanten bei der Ausübung von Tätigkeiten im Sozialbereich durch Kinder- und Jugendschutzgesetze geschützt. So dürfen Jugendliche in diesem Alter gewerbliche Arbeiten nur eingeschränkt durchführen. Laut dem Jugendarbeitsschutzgesetz müssen die Tätigkeiten altersgemäß und nicht überfordernd sein.
Die Ängste des Praktikanten sind nachvollziehbar. Er befürchtet eine schlechte Bewertung und macht sich Sorgen darüber, ebenso wie seine Leistungen wahrgenommen werden. Ein solches Szenario ´ in dem einfach kein Feedback gegeben wird ` ist nicht akzeptabel. Es sollte regelmäßige Rückmeldungen zu den Leistungen geben. Lob, ob klein oder groß, motiviert und verbessert das Lernen.
Die Forderung nach weiterhin Unterstützung sollte unmissverständlich klar gemacht werden. Der Praktikant muss sofort mit einem Ansprechpartner in der Tagespflege – vorzugsweise mit einem ernannten Anleiter – das 💬 suchen. Es kann kein Problem sein – Unterstützung zu verlangen. Auch die Einbindung der Lehrkräfte sollte nicht vernachlässigt werden.
Wichtig ist auch die Einbeziehung der Eltern. Sie sollten unbedingt informiert werden zu diesem Zweck sie ihre Kinder unterstützen können. Es liegt nicht im Ermessen eines Praktikanten die Verantwortung für die Sicherheit von Senioren allein zu tragen. Bei Verletzungen oder Problemen ist das Personal verantwortlich.
Die Veröffentlichung von Erfahrungen in sozialen Medien könnte ähnlich wie in Betracht gezogen werden freilich ist das eine Überlegung die gut abgewogen werden sollte. Der Praktikant sollte wissen, dass eine solche Maßnahme möglicherweise auch negative Konsequenzen mit sich bringen kann.
In solch herausfordernden Situationen ist es ratsam die eigene Belastbarkeit und die Grenzen der eigenen Fähigkeiten im Blick zu behalten. Überforderung hat oft nichts mit mangelter Stärke zu tun. Die Einsicht ´ dass sich nicht jede Situation bewältigen lässt ` ist entscheidend.
Das Ziel des Praktikums sollte tatsächlich sein » zu lernen und sich zu ausarbeiten « nicht unter Druck und Stress zu geraten. Die Lösung für solche Missstände kann nicht im Einzelnen allein liegen, allerdings erfordert auch Veränderungen in den Praktikumsplätzen. Es liegt nicht nur in der Verantwortung des Praktikanten. Unterstützung von Seiten des Unternehmens ist unerlässlich.
Abschließend bleibt zu sagen, dass keine schlechte Bewertung den Druck und die Überforderung rechtfertigt die junge Menschen in sozialen Berufen erfahren. Die Sicherheit und das Wohlbefinden sowie der Praktikanten als auch der betreuten Personen müssen immer oberste Priorität haben.