Die Sprunghöhen in Schwimmbädern: Warum es keine Stufen zwischen 2 und 10 Metern gibt
Warum fehlen in Schwimmbädern Sprungtürme mit Höhen von 2, 4, 6, 7, 8 oder 9 Metern?
Blickt man auf die Arten von Sprungtürmen in Schwimmbädern, fallen die standardisierten Höhen ins Auge. Sprungtürme mit 1⸴3, 5⸴7,5 und 10 Metern sind weit verbreitet. jedoch andere Höhen, ebenso wie 2⸴4, 6⸴7 und 8 Meter, fehlen gänzlich. Was könnte die Ursache für diese vermeintlichen Lücken in der Sprungturmmatrix sein? Zwei entscheidende Gründe kristallisieren sich heraus.
Erstens: Ein Salto ist aus einer Höhe von 2 Metern nicht machbar. Dies hat seine Wurzeln in der Körpergröße der Drehgeschwindigkeit und weiteren physikalischen Gegebenheiten. Klingt ein bisschen verrückt ist aber so. Die Attraktivität des Springens leidet bereits ab 2 Metern. Die Sprunghöhen ab 3 Metern bieten einen signifikanten Abstand zur nächstgelegen Höhe von 1 Meter – was das Gefühl des Sprungs verändert.
Das erste Mal zu springen – große Herausforderung für viele junge Menschen. Ein 1-Meter-Sprung ist oft schon eine Mutprobe. Ein 2-Meter-Sprung könnte im Vergleich dazu zu geringfügig sein. Der Unterschied zwischen 1 und 2 Metern ist einfach nicht spürbar. Darum gibt es die Abstände ab 1 Meter und die nächste Stufe erst 3 Meter – ein Sicherheits- und Erlebnisaspekt der mit dem Nervenkitzel einhergeht. Man springt dann lieber genauso viel mit 3 Meter anstatt sich mit einem kleinen Schritt zu begnügen.
Zusätzlich gibt es die physikalische Dimension: Der Körper erreicht beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche Geschwindigkeiten von etwa 60 km/h. Diese Geschwindigkeit ist nicht zu unterschätzen. Eine Verletzungsgefahr ist hoch – besonders wenn zwischen den Höhen nicht genügend abgesehen wird. Plötzliche Sprünge in neue Höhen sind dann giftig für die Sicherheit in Schwimmbädern.
Aber warum keine Türme bei 9 Metern? Die Antwort liegt nicht nur in der kontinuierlichen Risikominimierung. Der Aufenthalt der Athleten in der Luft – ja die Zeit bis zur Wasserberührung – wäre beim Hochsprung nicht stark differenziert. Ein Turm von 9 Metern rangiert zwar elegant zwischen 8 und 10 Metern jedoch das Erlebnis und die Herausforderung sind am Ende die gleichen. Ein Zusatz von 10 Metern erhöht die Sprunghöhe ins Unmessbare und darum ist das 10-Meter-Turm nicht theoretisch, allerdings praktisch.
Sicherheitsrichtlinien spielen eine wichtige Rolle. Sprungtürme müssen emitteren. Der Abstand zwischen den Türmen sind essentielle Faktoren um Zusammenstöße zu vermeiden. Ein 9-Meter-Turm könnte zu risikobehaftet sein, in Kombination mit einem 10-Meter-Turm. Bei Wettbewerben ist die Sicherstellung von normierten Höhen essenziell.
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass die fehlenden Höhen von 2⸴4, 6⸴7, 8 und 9 Metern nicht nur eine Frage des Erlebens ist – vielmehr sind es Sicherheits- und physiologische Überlegungen die maßgeblich zur Strukturierung der Sprungtürme führen. Hoch hinaus zu springen, das versteht sich von selbst ist nicht nur eine Frage von Mut, einschließlich von klarem Kopf – und einer durchdachten Planung im Schwimmbad.
Erstens: Ein Salto ist aus einer Höhe von 2 Metern nicht machbar. Dies hat seine Wurzeln in der Körpergröße der Drehgeschwindigkeit und weiteren physikalischen Gegebenheiten. Klingt ein bisschen verrückt ist aber so. Die Attraktivität des Springens leidet bereits ab 2 Metern. Die Sprunghöhen ab 3 Metern bieten einen signifikanten Abstand zur nächstgelegen Höhe von 1 Meter – was das Gefühl des Sprungs verändert.
Das erste Mal zu springen – große Herausforderung für viele junge Menschen. Ein 1-Meter-Sprung ist oft schon eine Mutprobe. Ein 2-Meter-Sprung könnte im Vergleich dazu zu geringfügig sein. Der Unterschied zwischen 1 und 2 Metern ist einfach nicht spürbar. Darum gibt es die Abstände ab 1 Meter und die nächste Stufe erst 3 Meter – ein Sicherheits- und Erlebnisaspekt der mit dem Nervenkitzel einhergeht. Man springt dann lieber genauso viel mit 3 Meter anstatt sich mit einem kleinen Schritt zu begnügen.
Zusätzlich gibt es die physikalische Dimension: Der Körper erreicht beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche Geschwindigkeiten von etwa 60 km/h. Diese Geschwindigkeit ist nicht zu unterschätzen. Eine Verletzungsgefahr ist hoch – besonders wenn zwischen den Höhen nicht genügend abgesehen wird. Plötzliche Sprünge in neue Höhen sind dann giftig für die Sicherheit in Schwimmbädern.
Aber warum keine Türme bei 9 Metern? Die Antwort liegt nicht nur in der kontinuierlichen Risikominimierung. Der Aufenthalt der Athleten in der Luft – ja die Zeit bis zur Wasserberührung – wäre beim Hochsprung nicht stark differenziert. Ein Turm von 9 Metern rangiert zwar elegant zwischen 8 und 10 Metern jedoch das Erlebnis und die Herausforderung sind am Ende die gleichen. Ein Zusatz von 10 Metern erhöht die Sprunghöhe ins Unmessbare und darum ist das 10-Meter-Turm nicht theoretisch, allerdings praktisch.
Sicherheitsrichtlinien spielen eine wichtige Rolle. Sprungtürme müssen emitteren. Der Abstand zwischen den Türmen sind essentielle Faktoren um Zusammenstöße zu vermeiden. Ein 9-Meter-Turm könnte zu risikobehaftet sein, in Kombination mit einem 10-Meter-Turm. Bei Wettbewerben ist die Sicherstellung von normierten Höhen essenziell.
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass die fehlenden Höhen von 2⸴4, 6⸴7, 8 und 9 Metern nicht nur eine Frage des Erlebens ist – vielmehr sind es Sicherheits- und physiologische Überlegungen die maßgeblich zur Strukturierung der Sprungtürme führen. Hoch hinaus zu springen, das versteht sich von selbst ist nicht nur eine Frage von Mut, einschließlich von klarem Kopf – und einer durchdachten Planung im Schwimmbad.