Reifenalter - Wie lange sind gebrauchte Reifen tatsächlich sicher zu fahren?
Was sind die Risiken der Nutzung von alten Reifen und welche gesetzlichen Vorgaben existieren bezüglich des Reifenalters?
Reifen sind der einzige Kontaktpunkt zwischen Fahrzeug und Straße. Natürlich spielt das Alter der Reifen eine entscheidende Rolle für Sicherheit und Leistung. Die Frage ist also: Wie lange dürfen Sie Reifen fahren, wenn Sie gebrauchte Modelle erworben haben? Bei Reifen im Alter von über 20 Jahren haben wir ein gefundenes Fressen für potenzielle Gefahren.
Das DOT-Label (Department of Transportation) gibt wichtige Hinweise zur Herstellung und damit zum Alter eines Reifens. Ihre Angaben ´ der DOT WAH2 E6 KT 448 ` deuten auf eine Mitarbeiteranpassung aus KW 44 im Jahr 1998 hin. 27 Jahre sind eine unverschämt lange Zeit. Zudem haben frühere Generationen von Reifen eine andere chemische Zusammensetzung aufgewiesen. Erinnern wir uns daran: Reifen altern nicht linear, allerdings ihr Zustand hat viel mit Umwelteinflüssen und Lagerbedingungen zu tun.
Die gesetzlichen Vorgaben sind in der Tat bemerkenswert lasch. Grundsätzlich ist es so, dass Reifen bis zu einer Profiltiefe von 1⸴6 mm theoretisch verwendet werden dürfen. Das klingt einmal sinnvoll freilich ist es weit von der Realität entfernt. Der TÜV-Nord empfiehlt, Reifen nach 6-7 Jahren zu wechseln – ebenfalls wenn das Profil noch genügend erscheint. Dies liegt daran, dass Gummi durch UV-Strahlung, Ozon und Temperaturwechsel spröde wird. Das Fahrverhalten verändert sich – dazu zählen längere Bremswege und verminderte Griffigkeit.
Sidenote: Mit der wachsenden Sensibilität der Autofahrer und einer Vielzahl an rechtlichen Regelungen hat sich das Bewusstsein für Reifenalter enorm verändert. In Deutschland gibt es zwar keine gesetzliche Höchstgrenze für Reifenalter ´ allerdings Experten raten eindringlich dazu ` Reifen nicht älter als 10 Jahre zu fahren. Außerdem bedeuten manche Unterschiede in der Kennzeichnung große Konsequenzen. Dreistellige DOT-Nummern stammen aus den 80er-Jahren. Ab 2000 ist es verpflichtend – eine vierstellige Kennzeichnung zu verwenden. Diese Verbesserungen helfen uns den Zustand aller Reifen besser einzuschätzen.
Ein weiteres Indiz – das Delta-Zeichen – hat mittlerweile auch Geschichte. Reifen aus den 90er-Jahren halbierten sich durch die Einführung des Deltas. Daher könnte Ihr Reifen schlichtweg gar nicht weiterhin den Anforderungen entsprechen, selbst unter man die Profiltiefe betrachtet. Die Belastungsfähigkeit nimmt kontinuierlich ab.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Alte Reifen auch mit ausreichend Profil stellen ein riskantes Unterfangen dar. Die Gefahren ´ die aus der Nutzung veralteter Reifen resultieren ` können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Letztlich steht die Sicherheit im Vordergrund – und niemand möchte sich und andere aufs Spiel setzen. Denken Sie daran: Ein kleiner Preis für neue Reifen könnte in der Realität Tausende von 💶 sparen, wenn es um potenzielle Unfälle oder personelle Schäden geht.
Das DOT-Label (Department of Transportation) gibt wichtige Hinweise zur Herstellung und damit zum Alter eines Reifens. Ihre Angaben ´ der DOT WAH2 E6 KT 448 ` deuten auf eine Mitarbeiteranpassung aus KW 44 im Jahr 1998 hin. 27 Jahre sind eine unverschämt lange Zeit. Zudem haben frühere Generationen von Reifen eine andere chemische Zusammensetzung aufgewiesen. Erinnern wir uns daran: Reifen altern nicht linear, allerdings ihr Zustand hat viel mit Umwelteinflüssen und Lagerbedingungen zu tun.
Die gesetzlichen Vorgaben sind in der Tat bemerkenswert lasch. Grundsätzlich ist es so, dass Reifen bis zu einer Profiltiefe von 1⸴6 mm theoretisch verwendet werden dürfen. Das klingt einmal sinnvoll freilich ist es weit von der Realität entfernt. Der TÜV-Nord empfiehlt, Reifen nach 6-7 Jahren zu wechseln – ebenfalls wenn das Profil noch genügend erscheint. Dies liegt daran, dass Gummi durch UV-Strahlung, Ozon und Temperaturwechsel spröde wird. Das Fahrverhalten verändert sich – dazu zählen längere Bremswege und verminderte Griffigkeit.
Sidenote: Mit der wachsenden Sensibilität der Autofahrer und einer Vielzahl an rechtlichen Regelungen hat sich das Bewusstsein für Reifenalter enorm verändert. In Deutschland gibt es zwar keine gesetzliche Höchstgrenze für Reifenalter ´ allerdings Experten raten eindringlich dazu ` Reifen nicht älter als 10 Jahre zu fahren. Außerdem bedeuten manche Unterschiede in der Kennzeichnung große Konsequenzen. Dreistellige DOT-Nummern stammen aus den 80er-Jahren. Ab 2000 ist es verpflichtend – eine vierstellige Kennzeichnung zu verwenden. Diese Verbesserungen helfen uns den Zustand aller Reifen besser einzuschätzen.
Ein weiteres Indiz – das Delta-Zeichen – hat mittlerweile auch Geschichte. Reifen aus den 90er-Jahren halbierten sich durch die Einführung des Deltas. Daher könnte Ihr Reifen schlichtweg gar nicht weiterhin den Anforderungen entsprechen, selbst unter man die Profiltiefe betrachtet. Die Belastungsfähigkeit nimmt kontinuierlich ab.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Alte Reifen auch mit ausreichend Profil stellen ein riskantes Unterfangen dar. Die Gefahren ´ die aus der Nutzung veralteter Reifen resultieren ` können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Letztlich steht die Sicherheit im Vordergrund – und niemand möchte sich und andere aufs Spiel setzen. Denken Sie daran: Ein kleiner Preis für neue Reifen könnte in der Realität Tausende von 💶 sparen, wenn es um potenzielle Unfälle oder personelle Schäden geht.