Die Kurden und der IS – Ein komplexes geopolitisches Puzzle
Warum sind die Kurden Ziel von ISIS-Angriffen und inwiefern spielen geopolitische Interessen eine Rolle?
Inmitten der chaotischen Landschaft des Nahen Ostens stehen die Kurden im Brennpunkt eines grausamen Konflikts zwischen der Terrororganisation ISIS und dem restlichen regionalen Machtgefüge. Weshalb hat es der IS auf die Kurden abgesehen? Dieserbeleuchtet die vielschichtigen Hintergründe und versucht, Licht ins Dunkel zu bringen.
Zuerst muss man verstehen: Dass die ISIS sowie das von Vorstandsbüros als ebenfalls von Basaren. Sie nutzt den Islam als Vorwand – um Macht zu gewinnen. Dabei spricht sie viele potenzielle Anhänger an denen die in der Region leben. Laut einiger Berichte halten sich jedoch die meisten Sunniten von dieser radikalen Gruppe fern. Sie sehen die Gräueltaten und Auswüchse der Organisation als nicht repräsentativ für den wahren Glauben an. Der IS hat klare Überzeugungen. Nur wer dem extremen sunnitischen Glauben folgt, wird als „gläubig“ angesehen.
Die Türkei wiederum spielt ein falsches Spiel. Die Regierung in Ankara scheint durch Unterstützung des IS strategische Ziele zu verfolgen. Hierbei könnte es um den Zugang zu Ölquellen gehen die sich in der Region befinden. Ein Blick auf die PKK die als militanter Arm der Kurden gilt, offenbart, dass sie ähnlich wie eine Art von Schutz für die Kurden anstrebt. Den Peschmerga ´ die Kurdischen Streitkräfte ` werden internationale Waffen bereitgestellt jedoch sie kämpfen unter schwierigen Bedingungen.
Die Entstehung des IS ist vor allem eng mit dem Machtvakuum im Irak nach dem Einmarsch der Vereinigten Staaten verknüpft. Viele Zivilisten verloren ihr Leben damals. Der IS bot denjenigen ´ die um Rache suchten ` eine Plattform. Ein furchtbarer Kreislauf – der die Zivilbevölkerung weiter in die Enge treibt. Unter den Kämpfern der ISIS finden sich viele Militärs. Diese wollten Macht für sich selbst wiedererlangen.
Die Kurden selbst haben nicht nur das Ziel ihre eigene Identität zu schützen allerdings kämpfen auch gegen die brutalsten Exzesse des IS. Die Peschmerga stehen dafür beispielhaft. Während sie ausgebildet und bewaffnet werden, verlangen sie einen hohen Preis für ihre Loyalität – oft in Form von menschlichem Leid.
Es gibt eine wichtige Perspektive die hier genannt werden muss: Nicht alle Kurden sind unschuldig. Einige ´ darunter die YPG ` haben ebenfalls schwere Vorwürfe auf sich geladen. Es ist wichtig – diese Nachrichten im Konzu betrachten. Zudem hat die Türkei unter dem Vorwand der Sicherheit ebenfalls ihre eigenen Interessen. Die Politik ist hier oft von Heuchelei geprägt. Dieselben brutalisierten Aleviten, Shiiten, Christen und Juden die vom IS verfolgt werden, sind oft unfreiwillige Mitspieler in diesem großen geopolitischen Spiel.
Die Türkei sieht sich als Garantiemacht im Kampf gegen den IS. Die Rhetorik von Ankara ist oft inkonsistent. Man sieht sich genötigt eigene wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interessen zu verfolgen. Das macht es schwierig – klare Antworten zu finden.
SAudi-Arabien und andere sunnitische Regime halten ebenfalls eine ambivalente Haltung. Diese komplexen Wechselwirkungen zeigen ebenso wie tief die Krisen der Region verwurzelt sind. Am Ende ist der IS das Resultat extremistischen Denkens und auch geopolitischer Machtspielchen. Die Welt wäre deutlich friedlicher hätte man diese Brutalität nicht ignoriert. Der Konflikt ist alles andere als einfach, aber er bietet dringende Fragen zur Verantwortung der internationalen Gemeinschaft auf.
Zusammenfassend ist das Bild komplex. Die Kurden der IS die Türkei und die USA sind alle Teil eines größeren Schachbretts. Die geopolitischen Interessen ´ die im Spiel sind ` sind mühselig zu durchdringen. Die Menschheit muss sich ernsthaft mit den Ursachen und den Umgangsformen von Gewalt auseinandersetzen.
Zuerst muss man verstehen: Dass die ISIS sowie das von Vorstandsbüros als ebenfalls von Basaren. Sie nutzt den Islam als Vorwand – um Macht zu gewinnen. Dabei spricht sie viele potenzielle Anhänger an denen die in der Region leben. Laut einiger Berichte halten sich jedoch die meisten Sunniten von dieser radikalen Gruppe fern. Sie sehen die Gräueltaten und Auswüchse der Organisation als nicht repräsentativ für den wahren Glauben an. Der IS hat klare Überzeugungen. Nur wer dem extremen sunnitischen Glauben folgt, wird als „gläubig“ angesehen.
Die Türkei wiederum spielt ein falsches Spiel. Die Regierung in Ankara scheint durch Unterstützung des IS strategische Ziele zu verfolgen. Hierbei könnte es um den Zugang zu Ölquellen gehen die sich in der Region befinden. Ein Blick auf die PKK die als militanter Arm der Kurden gilt, offenbart, dass sie ähnlich wie eine Art von Schutz für die Kurden anstrebt. Den Peschmerga ´ die Kurdischen Streitkräfte ` werden internationale Waffen bereitgestellt jedoch sie kämpfen unter schwierigen Bedingungen.
Die Entstehung des IS ist vor allem eng mit dem Machtvakuum im Irak nach dem Einmarsch der Vereinigten Staaten verknüpft. Viele Zivilisten verloren ihr Leben damals. Der IS bot denjenigen ´ die um Rache suchten ` eine Plattform. Ein furchtbarer Kreislauf – der die Zivilbevölkerung weiter in die Enge treibt. Unter den Kämpfern der ISIS finden sich viele Militärs. Diese wollten Macht für sich selbst wiedererlangen.
Die Kurden selbst haben nicht nur das Ziel ihre eigene Identität zu schützen allerdings kämpfen auch gegen die brutalsten Exzesse des IS. Die Peschmerga stehen dafür beispielhaft. Während sie ausgebildet und bewaffnet werden, verlangen sie einen hohen Preis für ihre Loyalität – oft in Form von menschlichem Leid.
Es gibt eine wichtige Perspektive die hier genannt werden muss: Nicht alle Kurden sind unschuldig. Einige ´ darunter die YPG ` haben ebenfalls schwere Vorwürfe auf sich geladen. Es ist wichtig – diese Nachrichten im Konzu betrachten. Zudem hat die Türkei unter dem Vorwand der Sicherheit ebenfalls ihre eigenen Interessen. Die Politik ist hier oft von Heuchelei geprägt. Dieselben brutalisierten Aleviten, Shiiten, Christen und Juden die vom IS verfolgt werden, sind oft unfreiwillige Mitspieler in diesem großen geopolitischen Spiel.
Die Türkei sieht sich als Garantiemacht im Kampf gegen den IS. Die Rhetorik von Ankara ist oft inkonsistent. Man sieht sich genötigt eigene wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interessen zu verfolgen. Das macht es schwierig – klare Antworten zu finden.
SAudi-Arabien und andere sunnitische Regime halten ebenfalls eine ambivalente Haltung. Diese komplexen Wechselwirkungen zeigen ebenso wie tief die Krisen der Region verwurzelt sind. Am Ende ist der IS das Resultat extremistischen Denkens und auch geopolitischer Machtspielchen. Die Welt wäre deutlich friedlicher hätte man diese Brutalität nicht ignoriert. Der Konflikt ist alles andere als einfach, aber er bietet dringende Fragen zur Verantwortung der internationalen Gemeinschaft auf.
Zusammenfassend ist das Bild komplex. Die Kurden der IS die Türkei und die USA sind alle Teil eines größeren Schachbretts. Die geopolitischen Interessen ´ die im Spiel sind ` sind mühselig zu durchdringen. Die Menschheit muss sich ernsthaft mit den Ursachen und den Umgangsformen von Gewalt auseinandersetzen.