"Flüchtlinge und der Blickkontakt: Ein sensibler Umgang im Alltag"

Wie reagiere ich richtig auf den Blickkontakt mit Flüchtlingen im Alltag?

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Flüchtlinge – dies ist ein Thema, das in der Gesellschaft oft zu Diskussionen anregt. Die Frage · ebenso wie man auf Blickkontakt mit ihnen reagieren soll · beschäftigt viele. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen auf dem Schulweg. Insbesondere Frauen und Männer die auf die Geflüchteten treffen. Oft kommen Fragen auf. Wie soll man reagieren? Ein freundliches Lächeln oder ist das abweisend?

Nach den Ereignissen in Köln ist Unsicherheit spürbar. Viele Bürger haben sich entschieden ihre Meinungen über Flüchtlinge offen zu teilen. Dabei wird oft die Hautfarbe thematisiert. Doch das sagt wenig über den individuellen Charakter aus. Betrachtungen sind oft einseitig. Ein freundliches Lächeln – sagt der Autor – kostet nichts. "Gehe einfach vorbei," rät er, "wie an einer Gruppe von Deutschen." Ein respektvoller Umgang scheint der Schlüssel.

Der Kontakt zu Flüchtlingen sei in vielen Gemeinden normal - berichtet eine Stimme aus dem Dorf. Freundliche Nachbarschaft ist wichtig. Diese Einstellung kann die Stimmung heben. Ein offener Umgag kann Missverständnisse reduzieren. Auch in kulturellen Aspekten gibt es Differenzen. Es wird erwähnt: Dass einige kulturelle Hintergründe Blickkontakte anders interpretieren. Ein kultivierter Umgang ist hier also unabdingbar.

Es gibt viele die raten sie zu ignorieren. Das ist eine Möglichkeit. "Gebe ihnen nicht deine Handynummer," wird eindringlich geraten. Hier kommt die besorgte Stimme in den Vordergrund. Manchmal erfordert die Sorge nach außen eine klare Abgrenzung. Inmitten der Diskussion steht das Wissen um die Berichterstattung in den Medien. Über die Hälfte der Anzeigen in Köln wurden bereits zurückgenommen. Gibt es da nicht eine Kluft zwischen dem was wahrgenommen wird und der Realität? Die oben genannten Tatsachen regen zum Nachdenken an.

Das Beispiel des Nachbarn » der beim Radfahren singt « zeigt eine andere Perspektive. Freude ist ansteckend. Flüchtlinge und Nachbarn winken ihm zu. Das zeigt – dass sogar in der Umgebung von Flüchtlingsunterkünften Harmonie erlebbar ist. Es liegt oft an uns; Vorurteile abzubauen. Vereinzelte freundhafte Gesten stehen für Verständnis. Der Autor findet – das Lächeln könnte als Kompliment gedeutet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass gerade im persönlichen Umgang mit Flüchtlingen Respekt und Toleranz gefragt sind. Ein besonnener Umgang kann die Lösung sein. In einer Zeit wo Vorurteile und Ängste weit verbreitet sind, benötigt es zwischenmenschliche Wärme. So wie bei allen Menschen – unabhängig ihrer Herkunft – sollten wir die Grundwerte der Menschlichkeit wahrt. Ein Lächeln kann Brücken bauen. Es bleibt die Überlegung wie man selbst in diese Dialoge eintritt.






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