Postumleitung und Ummeldung: Eine praktische Lösung für Neu-Umzügler

Wie kann man seine Post an eine neue Adresse umleiten, ohne die Wohnsitzänderung sofort vorzunehmen?

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Der Umzug ist oft mit vielen organisatorischen Herausforderungen verbunden. Sofern man dauerhaft umgezogen ist – muss man sich offiziell ummelden. Das geschieht in der Regel beim zuständigen Einwohnermeldeamt. Es gibt jedoch Situationen – in denen man etwas Zeit benötigt. Ein Beispiel dafür wird in einer häufigen Anfrage deutlich – man hat das Elternhaus verlassen, möchte jedoch die offizielle Ummeldung auf später verschieben. Die Post landet derzeit dennoch ungewollt beim Elternteil.

Die gute Nachricht? Es gibt Lösungen. Ein Nachsendeauftrag bei der deutschen Post – das ist die einfache und legale Möglichkeit, seine Post an eine andere Adresse weiterleiten zu lassen. Man bestellt diesen Nachsendeauftrag einfach online oder in einer Postfiliale. Egal, ob man Rechnungen oder persönliche Briefe erhält – mit diesem Service stellt die Post sicher, dass man alles an die neue Adresse geschickt bekommt.

Achtung – der rechtzeitige Schritt zur Ummeldung nicht vergessen. Gesetzlich vorgeschrieben ist – dass man sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Umzug beim zuständigen Amt anmeldet. Du hast zwei bis drei Monate angesprochen jedoch diese Zeit kann leicht zu Stress führen. Der Nachsendeauftrag kann dennoch für den Übergang sorgen. Man muss bloß darauf achten, ebenso wie die Adressierungen auf den Briefen aussehen. Die Deutsche Post gestaltet ihre Zustellung auf Basis von Adresse und Namen. Die korrekte Anrede ist wichtig.

Im Detail bedeutet das: Steht beispielsweise auf dem Briefkasten der neue Name des Bewohners, sollte Post mit der Anschrift „Bei [neuer Name] zu Händen [dein Name]“ problemlos ankommen. Was Rechnungen betrifft ist äußerste Sorgfalt geboten. Hier können abweichende Namen Probleme aufwerfen. Außerdem kommt es darauf an – die Postzustellung interessiert sich kaum für Vornamen, ebenfalls wenn es den ursprünglichen Absender gibt.

Das Verhältnis zu den Eltern aufgrund dieser Zustellproblematik könnte sich verschlechtern, falls sie Post entgegennehmen müssen. Daher ist das Vorschalten eines solchen Auftrags entscheidend.]] Die für die Frist gesetzte Regelung schützt dennoch rein formell nicht vor möglichen Komplikationen – auch dies muss berücksichtigt werden.

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Dass die Einrichtung eines Nachsendeauftrags eine praktische und engagierte Lösung darstellt. Die gesetzlichen Vorgaben zur Ummeldung sollten aber nicht ignoriert werden. Es ist immer ratsam · auch die Formulare zur offiziellen Eingabe zu besorgen · um rechtzeitig alle Belange zu klären. Nach deinem Umzug heißt es also: Informiere dich vorher, plane deinen Schritt und halte alles fest – sowie für dich als auch für deine Post!






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