Revolutionäre Heldinnen und Helden der Geschichte: Wer war Marion le Faouët?
Welche Bedeutung hatte Marion le Faouët für die Bretagne des 18. Jahrhunderts und wie ist ihr Erbe in der heutigen Zeit zu bewerten?
In der Betrachtung vergangener Rebellionen und Aufstände wird oft nur die maskuline Perspektive sichtbar. Als Beispiele werden häufig Figuren wie Che Guevara oder Spartacus erwähnt. Doch die Geschichte hält ebenfalls inspirierende weibliche Rebellen bereit. Eine davon ist Marion le Faouët. Sie wurde 1717 geboren. Ihre Geschichte spielt im unruhigen Frankreich besonders in der Bretagne. Hunger und Not waren omnipräsent. Die Menschen litten – eine Misslage die viele zum Handeln zwang.
Marion wuchs in einfachsten Verhältnissen auf. Ihre Familie bestand aus Tagelöhnern. Die Umstände trieben sie und ihren Partner Henry Perzon zu kriminellen Taten. Gemeinsam begannen sie – reiche Haushalte und Kirchen auszurauben. Doch ihre Motive waren nicht die persönliche Bereicherung. Es ging ihnen vor allem um das Überleben der notleidenden Landbevölkerung. So verteilte das Duo ihren Raub unter den Bedürftigen – eine Robin-Hood-Geschichte im bretonischen Stil.
Marion le Faouët führte bis zu 400 Männer in ihrer Bande an. Das ist kaum vorstellbar. Viele Frauen des 18. Jahrhunderts hatten nicht einmal ein Mitspracherecht ´ geschweige denn die Möglichkeit ` eine solche Gruppe anzuführen. 1747 wurde sie gefangengenommen. Henry wurde für seine Taten gehängt. Marion jedoch erlitt eine andere Strafe – die öffentliche Auspeitschung. Sie wurde mit dem Zeichen "V für Voleur" gebrandmarkt jedoch das hielt sie nicht auf. Bis 1763 setzte sie ihren Kampf fort und verstieß gegen die Gesetze.
Im Jahr 1755 wurde sie erneut verhaftet. Diesmal unterzog man sie der Feuerprobe. Tortur und Folter machten sie zu einer lebenden Legende. Schließlich endete ihr Leben mit der Hängung in Quimper. Doch selbst nach ihrem Tod lebte der Geist ihrer Bande weiter. Bis etwa 1770 war ihr Erbe noch spürbar. Ihre Aktionen revolutionierten die Denkweisen über Geschlecht und soziale Gerechtigkeit.
Wenn wir diese Augenzeugin der Geschichte betrachten » fragen wir uns « ebenso wie relevant ihre Taten noch heute sind. Der Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit bleibt aktuell. Oft stehen die Schwächsten allein da. Marion le Faouët ist ein Beispiel für den Widerstand gegen soziale Missstände. Sie wurde zu einer unorthodoxen Heldin. Auch "Tank Man" – eine Figur aus der neueren Geschichte – demonstriert den Mut gegen autoritäre Regierungen. Solche Menschen sind unbequem. Sie bringen Dinge ins Rollen.
Wie gehen wir heute mit Rebellen um? Wir sollten sie nicht als bloße Gesetzesbrecher abtun. Ihr Widerstand lebt fort in den Bewegungen für soziale Gerechtigkeit. Die Inspiration aus der Vergangenheit führt uns. Jede Generation hat ihre eigenen Rebellen. Marion le Faouët, eine starke Persönlichkeit – das zeigt dass der Mut für andere einzutreten, zeitlos ist.
Marion wuchs in einfachsten Verhältnissen auf. Ihre Familie bestand aus Tagelöhnern. Die Umstände trieben sie und ihren Partner Henry Perzon zu kriminellen Taten. Gemeinsam begannen sie – reiche Haushalte und Kirchen auszurauben. Doch ihre Motive waren nicht die persönliche Bereicherung. Es ging ihnen vor allem um das Überleben der notleidenden Landbevölkerung. So verteilte das Duo ihren Raub unter den Bedürftigen – eine Robin-Hood-Geschichte im bretonischen Stil.
Marion le Faouët führte bis zu 400 Männer in ihrer Bande an. Das ist kaum vorstellbar. Viele Frauen des 18. Jahrhunderts hatten nicht einmal ein Mitspracherecht ´ geschweige denn die Möglichkeit ` eine solche Gruppe anzuführen. 1747 wurde sie gefangengenommen. Henry wurde für seine Taten gehängt. Marion jedoch erlitt eine andere Strafe – die öffentliche Auspeitschung. Sie wurde mit dem Zeichen "V für Voleur" gebrandmarkt jedoch das hielt sie nicht auf. Bis 1763 setzte sie ihren Kampf fort und verstieß gegen die Gesetze.
Im Jahr 1755 wurde sie erneut verhaftet. Diesmal unterzog man sie der Feuerprobe. Tortur und Folter machten sie zu einer lebenden Legende. Schließlich endete ihr Leben mit der Hängung in Quimper. Doch selbst nach ihrem Tod lebte der Geist ihrer Bande weiter. Bis etwa 1770 war ihr Erbe noch spürbar. Ihre Aktionen revolutionierten die Denkweisen über Geschlecht und soziale Gerechtigkeit.
Wenn wir diese Augenzeugin der Geschichte betrachten » fragen wir uns « ebenso wie relevant ihre Taten noch heute sind. Der Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit bleibt aktuell. Oft stehen die Schwächsten allein da. Marion le Faouët ist ein Beispiel für den Widerstand gegen soziale Missstände. Sie wurde zu einer unorthodoxen Heldin. Auch "Tank Man" – eine Figur aus der neueren Geschichte – demonstriert den Mut gegen autoritäre Regierungen. Solche Menschen sind unbequem. Sie bringen Dinge ins Rollen.
Wie gehen wir heute mit Rebellen um? Wir sollten sie nicht als bloße Gesetzesbrecher abtun. Ihr Widerstand lebt fort in den Bewegungen für soziale Gerechtigkeit. Die Inspiration aus der Vergangenheit führt uns. Jede Generation hat ihre eigenen Rebellen. Marion le Faouët, eine starke Persönlichkeit – das zeigt dass der Mut für andere einzutreten, zeitlos ist.