Heizkosten ablesen mit dem Metrona Telemetric Pro: Was bedeuten die Zahlen?

Wie lese ich meinen Heizkostenzähler richtig ab und welche Informationen erhalte ich daraus?

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Die Heizsaison klopft an die Tür. Wieder einmal steht der Ablesetag vor der Tür. Ein kleiner Mann ´ geschickt vom Vermieter ` rennt durch die Wohnungen. Fragen zu stellen ist in dieser Eile nicht gerade einfach. Die Unsicherheit was die Ablesung der Heizkosten tatsächlich bedeutet, wächst – ich fühle mich nicht allein mit dieser Challenge. Das Internet quillt über von Informationen allerdings die entscheidende Antwort bleibt verborgen. In einem momentanen Anfall meiner Verzweiflung stehe ich hier mit meinem Heizkostenzähler und starren auf die Zahlenfolge: 0⸴48480 147 069⸴93.

Zunächst zur Interpretation: Die Null am Anfang ist in der Tat der aktuelle Zählerstand – richtig, wirklich wichtig für die Abrechnung. Die "48480" deutet auf die Geräte- oder Zählernummer hin. Dies ist eine Standardsachlage bei Heizkostenverteilern. Der Wert "147" zeigt den Vorjahresverbrauch an, immer bedeutend für den Vergleich der Verbrauchswerte. Am Ende stehen die "069,93" – könnte es sich hierbei um eine Art Prüfzahl handeln? Denn eine Kommazahl » die keinen Sinn ergibt « ist nicht sofort verständlich.

Bei der Ablesung von Heizkostenzählern ist es wichtig keine Zahl zu ignorieren. Viele fragen sich – ob Ablesearten abweichen. Bei Brunata-Geräten – ja, ich erinnere mich – sind die fünf Zahlen üblicherweise Standard. Der Hinweis auf die Prüfziffer ist ein harter Brocken für viele. Das Fehlen von spezifischen Ablesefehlertypen und Abrechnungsmodalitäten führt oft zu Verwirrung. Sammelt man aber alle Zählergebnisse kann man eine fundierte Analyse der Heizkosten und damit ebenfalls des jeweiligen Energieverbrauchs anstellen.

Die Frage die sich viele stellen – was nun? Es ist ratsam » beim Vermieter nachzufragen « wenn Dinge unklar sind. Mögen wir uns immer noch im Rückstand bei der Energiesprache befinden sollten die Heizkostenverwalter ebenso wie Brunata, klare Antworten bieten. Das Thema Verbrauch und Kosten ist einnahmesensitiv und es ist entscheidend ´ dass die Mieter ebendies verstehen ` was sie zahlen.

Ein guter Tipp – schreiben Sie sich die Zahlen auf und vergleichen Sie diese regelmäßig. Verbrauchsdaten aus den Vorjahren helfen dabei die Entwicklung nachzuvollziehen. In der heutigen Zeit, in der Energiesparen groß geschrieben wird ist es geradezu ein Muss, sich mit seinen Verbrauchswerten auseinanderzusetzen. Nehmen Sie die Herausforderung an – bleiben Sie informiert und kritisch. So kann man aktiv zur Reduzierung der Heizkosten beitragen – und genau das sollten wir alle anstreben.






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