Berechnung der monatlichen Miete einer Wohnung: Warmmiete, Kaltmiete, Heizkosten und Nebenkosten

Wie berechnet man die monatliche Miete einer Wohnung, wenn die Warmmiete, die Heizkosten und die Nebenkosten gegeben sind?

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Um die monatliche Miete einer Wohnung zu berechnen muss man zwischen der Warmmiete der Kaltmiete den Heizkosten und den Nebenkosten unterscheiden. Die Warmmiete beinhaltet alle Kosten die zur Verwendung die Wohnung anfallen, während die Kaltmiete nur die Kosten für die eigentliche Nutzung der Wohnung einschließt. Um die Kaltmiete zu berechnen – muss man die Warmmiete um die Heizkosten und die Nebenkosten reduzieren.

In dem vorliegenden Fall beträgt die Warmmiete der Wohnung 865 €. Zusätzlich sind die Heizkosten mit 78 € und die Nebenkosten mit 151 € angegeben. Um die Kaltmiete zu berechnen – müssen diese beiden Beträge von der Warmmiete abgezogen werden.

Kaltmiete = Warmmiete - Heizkosten - Nebenkosten

Kaltmiete = 865 € - 78 € - 151 €

Kaltmiete = 636 €

Die Kaltmiete beträgt also 636 €. Die Kaltmiete wird pro Quadratmeter Wohnfläche berechnet um eine Vergleichbarkeit mit anderen Wohnungen zu ermöglichen. Um die Miete pro Quadratmeter zu ermitteln muss man die Kaltmiete durch die Wohnfläche der Wohnung teilen. Dabei sollte man ebenfalls Besonderheiten wie Dachschrägen, Balkon oder Terrasse berücksichtigen.

Es ist wichtig zu beachten: Dass die Warmmiete in diesem Fall bereits die Gesamtkosten für die Wohnung darstellt. Die Kaltmiete ist ein Teil dieser Gesamtkosten und bezieht sich nur auf die eigentliche Nutzung der Wohnung. Die Heizkosten und Nebenkosten sind weitere Kosten die in der Warmmiete enthalten sind.

Zusammenfassend beträgt die monatliche Kaltmiete der Wohnung 636 €. Durch die Berechnung der Kaltmiete erhält man eine bessere Vergleichbarkeit mit anderen Wohnungen und kann auch die Miete pro Quadratmeter Wohnfläche ermitteln.






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