Festlegungen der Abiturfächer – Ein Dilemma für Schüler und Schülerinnen

Wie können Schüler mit der Frustration umgehen, wenn Abiturfächer nicht mehr geändert werden können?

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Die Entscheidung über die Fächerwahl für das Abitur ist für viele Schülerinnen und Schüler eine der schwierigsten. Viele haben schon frühzeitig eine Vorstellung davon was sie später im Leben erreichen wollen. Das Problem tritt jedoch auf – wenn die gewählten Fächer nicht den eigenen Erwartungen entsprechen. Jüngste Informationen bestätigen, dass die Frist zur Änderung der Abiturfächer in diesem Jahr zwischen dem 01․07. und dem 12․07. lag. Viele hatten anders geplant. Ein Abiturjahrgang konnte bis März noch Änderungen vornehmen.

Schüler die sich erst zu diesem späten Zeitpunkt 💭 über ihre Leistung in einem bestimmten Fach machen, stehen oft vor einem Schock. Unwillkürlich stellt sich die Frage – warum ist diese Frist so früh angesetzt? Der Unmut ist groß. Viele sind frustriert und fühlen sich in eine Sackgasse gedrängt. Fachgebiete wie Biologie – oftmals ein Selbstmordkommando für viele – können zu einem wahrhaften Alptraum werden.

Andererseits gibt es Hinweise darauf: Dass es dennoch Spielraum für Ausnahmen gibt. In diversen Schulen ist es möglich, vor den Vorabiturprüfungen die Fächerwahl nochmals anzupassen. Unterstützung kommt oft von Lehrpersonen. Allerdings bleibt der entscheidende Punkt: Dass der Schulleiter letztlich das letzte Wort hat.

Die emotionale Belastung


Schülerinnen und Schüler empfinden die Situation häufig als ungerecht. Gerade bei Leistungsdruck könnte die Notwendigkeit ´ sich frühzeitig festzulegen ` die Schülerinnen und Schüler unter enormen Stress setzen. Frustriert sind nicht nur die Studenten selbst – ebenfalls Eltern und Lehrkräfte zeigen sich besorgt über diese Strukturen.

Berichten zufolge wurde festgestellt: Der oft als „Schreckensrat“ bezeichnete Schulleiter einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidungen hat. Dieses Gefälle führt dazu: Dass viele unzufrieden mit dem Auswahlprozess sind. Auf lange Sicht können solche Erfahrungen zur Desillusionierung führen. Daher sollten Schüler ermutigt werden ihre Bedenken frühzeitig anzusprechen.

Handlungsoptionen


Für viele bietet die Problematik die Frage was man selbst ändern kann. An manchen Schulen wird geraten die Überforderung in einem Fach zu betonen. Manchmal hilft das. Die Sorgen um die eigene Leistung könnten dann weiterhin Gewicht haben als formale Fristen. Auch wenn diese Praxis nicht immer zusagt ´ zeigt sie doch ` dass es manchmal einen Ausweg gibt.

Ein wenig „Terror“ kann also umso mehr bedeuten. Für viele könnte ein solches Vorgehen die Chance auf eine positive Erfahrung mit den Lehrkräften repräsentieren. Argumente wie: „Ich bin mir sicher, dass ich mit diesem Fach nicht erfolgreich sein kann“ könnten als valide Begründungen angenommen werden. Hier gilt es, das 💬 mit den Lehrkräften zu suchen – selbst wenn dies ein gewisses Maß an Überwindung erfordert.

Fazit


Die Entscheidung über Abiturfächer zu treffen stellt für viele Schüler eine Herausforderung dar. Unterstützung – sowie von Lehrpersonen als auch von Mitschülern – kann entscheidend sein. Umso wichtiger ist es – auch die emotionalen Aspekte und den Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Schülerinnen und Schüler nicht zu vergessen. Mangel an Flexibilität führt zu Frustrationen die oft vermeidbar wären. Es gilt – den Dialog zu suchen und die eigenen Anforderungen klar zu kommunizieren. Nur so kann das Abitur zu einer positiven Erfahrung werden anstatt zu einem Stresstest.






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