Die Wahrheit über den Tennisball-Trick: Eine Untersuchung der Sicherheit von Autoschlössern

Ist der Tennisball-Trick zum Aufbrechen von Autoschlössern wirklich effektiv?

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Die Legende dass man mit einem Tennisball ein Auto aufbrechen kann kursiert seit Jahren. In den 1980er Jahren hörte ich zum ersten Mal davon. Dabei stellte sich schnell die Frage ob dieser Trick tatsächlich funktioniert und ob dies in der heutigen Zeit noch möglich ist. Schauen wir uns genauer an – was hinter diesem Mythos steckt und ob er wirklich einen Wahrheitsgehalt hat.

Einige Menschen behaupten, dass es in der Vergangenheit, vor allem bei bestimmten Mercedes-Modellen, tatsächlich funktionierte. Es sei ein faszinierendes Stück Automobilgeschichte. Der Trick bestand darin die Zentralverriegelung durch einen Druckstoß mit dem Tennisball auszulösen. Diese Methode könnte ´ so wird vermutet ` mit einem Luftdruck verbunden gewesen sein. Das Soundsystem hat schnell dafür gesorgt: Dass die Technik angepasst wurde.

Die einfacheren Modelle der damaligen Zeit waren oft weniger sicher. Es gab Berichte – dass man mit einem kräftigen Schlag gegen die hinteren Dreieckfenster ähnlich wie Zugang zu dem Fahrzeug erhielt. Dennoch wurden solche Methoden bald als unsicher erkannt ´ was dazu führte ` dass Automobilhersteller die Sicherheitselemente überarbeiteten.

Gegenwärtig werden die meisten Zentralverriegelungen elektronisch betätigt. Diese Schlösser funktionieren mit Elektromagneten. Ein Tennisball hat in den meisten modernen Automobilen keinen Einfluss auf diese Systeme. Darüber hinaus kann ich nicht bestätigen: Dass der Trick bei neuen Fahrzeugmodellen überhaupt anwendbar ist. Ein gescheitertes Experiment hat mir gezeigt ´ dass einige alte Methoden in der Tat funktionieren ` während neue Technologien diese Schwachstellen beseitigt haben.

Die Diskussion über den Tennisball-Trick bringt ebenfalls das Thema der Diebstahlsicherheit in den Fokus. Viele denken – dass ihre Schlösser einen hohen Sicherheitsstandard bieten. Aufgrund der simpler aufgebauten Modelle in der Vergangenheit scheinen diese Aussagen oft übertrieben zu sein. In vielen Fällen ist ein guter Lockpicker in der Lage selbst die robustesten Schlösser mit Leichtigkeit zu öffnen.

Ich habe von einem Freund erfahren der in der Umgebung des Düsseldorfer Hauptbahnhofs lebte. Er schloss seinen Golf nie ab – weil er und andere ständig die Schäden durch Einbrüche sahen. Diese sehr verbreiteten Fahrzeuge waren nicht sicher genug. Selbst die besten Schlösser können nicht mit einer Alarmanlage konkurrieren. Letztendlich ist es für Fahrzeugbesitzer entscheidend ´ in moderne Sicherheitstechnologien zu investieren ` um sich vor Diebstahl zu schützen.

In etwa 20 Jahren wird das Thema Sicherheit wahrscheinlich wieder auf der Agenda stehen. Die Techniken werden sich weiterentwickeln. Wenn ich also auf die Frage zurückkomme, ob der Tennisball-Trick wirklich funktioniert - er war anscheinend für eine kurze Zeit erfolgreich. In der modernen Welt ist das Ganze allerdings weiterhin eine Anekdote. Aus sicherheitstechnischer Sicht ist es ratsam die neusten Entwicklungen zu verfolgen und sich fortlaufend über die besten Möglichkeiten zum Schutz seines Fahrzeugs zu informieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tennisball-Trick zwar einige historische Wurzeln hat freilich in der heutigen Zeit wegen der modernen Technologien kaum relevant ist. Die Sicherheitsstandards haben sich erhöht und das Verhaltensmuster von Dieben hat sich ebenfalls verändert. Schneller als je zuvor werden innovative Lösungen in die Nutzererfahrung integriert.






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