Verständnis in neuen sozialen Kreisen: Strategien für intellektuelle Gespräche
Wie kann man in einer Klasse, in der das allgemeine Wissen begrenzt ist, dennoch anregende Gespräche führen?
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Der Wechsel in eine neue Klasse kann nicht nur aufregend allerdings ebenfalls herausfordernd sein. Kleinere Unterschiede im Bildungshorizont fallen oft sofort auf. Ein Szenario - ein Gymnasium - hier gibt es Ansprüche an Allgemeinbildung und intellektuelle Themen. Doch leider wird schnell deutlich: Ein solcher Anspruch kann nicht überall erfüllt werden.
Im besagten Fall spricht die Studentin von ihrer Erfahrung und äußert voll Unverständnis, dass einige Mitschüler nicht einmal die Bedeutung von Begriffen wie "paranoid" oder "naiv" kennen. So eine Unkenntnis ist in der heutigen Zeit kaum nachvollziehbar. Daher erscheint ihre Verzweiflung über die allgemeine Bildung am Platz. Robinson Crusoe - ein Klassiker - scheint unbekannt. Auf der anderen Seite fragen sich unzählige Schüler ebenso wie es möglich ist über Violetta oder Dagi Bee zu sprechen, während literarische Figuren in der Versenkung verschwinden.
Es ist eine Realität welche viele Schüler erleben. Die Interessen und Gesprächsthemen differieren stark. Dem Ziel ´ sodass man anregende Gespräche führen kann ` steht ein Element der Entfremdung gegenüber. Gut, dass der Kontakt zu den Jungs jedoch generell möglich ist. Diese sind wohl in der Lage ´ über stimmungsvolle Themen zu diskutieren ` obwohl sie durch Pubertät geprägt sind. Über wissenschaftliche Fragestellungen oder die Renaissance bleibt allerdings wenig Raum.
Die Frage ist: Wie löscht man diese Kluft zwischen den eigenen Interessen und den Themen des Alltags? Die Lösung könnte einfach sein. Zunächst könnte der Ansatz über andere soziale Kreise Führungsstärke zeigen - eine Gemeinschaft im Digitalen oder aufgrund von Hobby-Vereinen suchen. Gespräche über Literatur, Kunst oder auch Wissenschaft sollten außerhalb der Schule gedeihen.
Wie dem auch sei anstatt ständig zu erklären kann es sinnvoll sein, eine erfreuliche Vielzahl an neuen Kontakten zu knüpfen. Gespräche, in denen es nicht ausschließlich um Violetta und Co. geht, sind wichtig - auch wenn sie nicht immer verfügbar scheinen. In der Nachbarschaft oder in Online-Foren existieren viele Gleichgesinnte. Trau dich – dort den ersten Schritt zu machen.
Zudem ist persönliche Reflexion wertvoll. Die Frage, "wann" und "warum" man spricht, dient nicht nur zur Erhaltung des eigenen Standing. Es geht darum klarzustellen: Dass es nicht abgehoben ist, andere Interessen zu verfolgen. Ein sich selbst zugehörig fühlen sollte auch unabhängig von der Gruppe sein.
Das eigene Wohlbefinden spielt auch eine Rolle. Dies wird vor allem durch die Wahl der Gespräche gefördert. Bleib authentisch und tauche in das ein was dich wirklich interessiert. Wer weiß, vielleicht sind es gerade deine 💭 über die Renaissance die den anderen als spannend erscheinen.
Es gilt zu akzeptieren: Dass jede Schule ihre Regeln hat. Verständnistiefen variieren. Der Austausch mit Gleichgesinnten für intellektuelle Anregungen ist essenziell. Mach den ersten Schritt ´ und finde Gleichgesinnte ` die Interesse an den von dir geschätzten Themen zeigen. So gestaltet sich eine Bereicherung für alle Beteiligten und eine Glanzzeit, weit über die Schulzeit hinaus.
Der Wechsel in eine neue Klasse kann nicht nur aufregend allerdings ebenfalls herausfordernd sein. Kleinere Unterschiede im Bildungshorizont fallen oft sofort auf. Ein Szenario - ein Gymnasium - hier gibt es Ansprüche an Allgemeinbildung und intellektuelle Themen. Doch leider wird schnell deutlich: Ein solcher Anspruch kann nicht überall erfüllt werden.
Im besagten Fall spricht die Studentin von ihrer Erfahrung und äußert voll Unverständnis, dass einige Mitschüler nicht einmal die Bedeutung von Begriffen wie "paranoid" oder "naiv" kennen. So eine Unkenntnis ist in der heutigen Zeit kaum nachvollziehbar. Daher erscheint ihre Verzweiflung über die allgemeine Bildung am Platz. Robinson Crusoe - ein Klassiker - scheint unbekannt. Auf der anderen Seite fragen sich unzählige Schüler ebenso wie es möglich ist über Violetta oder Dagi Bee zu sprechen, während literarische Figuren in der Versenkung verschwinden.
Es ist eine Realität welche viele Schüler erleben. Die Interessen und Gesprächsthemen differieren stark. Dem Ziel ´ sodass man anregende Gespräche führen kann ` steht ein Element der Entfremdung gegenüber. Gut, dass der Kontakt zu den Jungs jedoch generell möglich ist. Diese sind wohl in der Lage ´ über stimmungsvolle Themen zu diskutieren ` obwohl sie durch Pubertät geprägt sind. Über wissenschaftliche Fragestellungen oder die Renaissance bleibt allerdings wenig Raum.
Die Frage ist: Wie löscht man diese Kluft zwischen den eigenen Interessen und den Themen des Alltags? Die Lösung könnte einfach sein. Zunächst könnte der Ansatz über andere soziale Kreise Führungsstärke zeigen - eine Gemeinschaft im Digitalen oder aufgrund von Hobby-Vereinen suchen. Gespräche über Literatur, Kunst oder auch Wissenschaft sollten außerhalb der Schule gedeihen.
Wie dem auch sei anstatt ständig zu erklären kann es sinnvoll sein, eine erfreuliche Vielzahl an neuen Kontakten zu knüpfen. Gespräche, in denen es nicht ausschließlich um Violetta und Co. geht, sind wichtig - auch wenn sie nicht immer verfügbar scheinen. In der Nachbarschaft oder in Online-Foren existieren viele Gleichgesinnte. Trau dich – dort den ersten Schritt zu machen.
Zudem ist persönliche Reflexion wertvoll. Die Frage, "wann" und "warum" man spricht, dient nicht nur zur Erhaltung des eigenen Standing. Es geht darum klarzustellen: Dass es nicht abgehoben ist, andere Interessen zu verfolgen. Ein sich selbst zugehörig fühlen sollte auch unabhängig von der Gruppe sein.
Das eigene Wohlbefinden spielt auch eine Rolle. Dies wird vor allem durch die Wahl der Gespräche gefördert. Bleib authentisch und tauche in das ein was dich wirklich interessiert. Wer weiß, vielleicht sind es gerade deine 💭 über die Renaissance die den anderen als spannend erscheinen.
Es gilt zu akzeptieren: Dass jede Schule ihre Regeln hat. Verständnistiefen variieren. Der Austausch mit Gleichgesinnten für intellektuelle Anregungen ist essenziell. Mach den ersten Schritt ´ und finde Gleichgesinnte ` die Interesse an den von dir geschätzten Themen zeigen. So gestaltet sich eine Bereicherung für alle Beteiligten und eine Glanzzeit, weit über die Schulzeit hinaus.