Asbesthaltige Eternitplatten: Risiken und Maßnahmen bei verwitterten Dachmaterialien
Sind verwitterte Asbest Eternitplatten gesundheitlich bedenklich?
Eternitplatten insbesondere jene die Asbest enthalten sind ein Thema, das viele Bauherren und Mieter beschäftigt. Ein Leser schildert seine Situation in einem Gebäude aus dem Jahr 1987. Hier wird ein Dach mit verwitterten Eternitplatten beschrieben, bei denen kleine feine „Häarchen“ sichtbar sind. Diese Beobachtungen werfen Fragen auf. Sind diese Fasern gesundheitlich bedenklich? Ist das Dachfenster ohne Risiken zu öffnen?
Zuerst müssen wir klären was Asbest ist. Asbest wird häufig in Baumaterialien verwendet. Dieser Stoff gilt als krebserzeugend. In Deutschland sind der Einsatz und die Verarbeitung von Asbest seit 1993 verboten.
Das Gebäude in Frage stammt aus 1987. Zu diesem Zeitpunkt war Asbest zwar bereits umstritten freilich nicht vollständig von der Bildfläche verschwunden. Diese Eternitplatten können tatsächlich Asbest enthalten. Gelegentlich wird die oberste Schicht der Platten durch Witterungseinflüsse angegriffen. Man sieht dann oft eine Art Faserstruktur. Der Verdacht: Dass diese winzigen Fasern die gefährlichen Asbestfasern sein könnten ist nicht unbegründet.
Die Gefahrenstoffverordnung behandelt diese Problematik. Vor allem ´ wenn es um Eternitplatten geht ` fordert sie kein generelles Sanierungsgebot. Das liegt daran - und das mag überraschen -: Dass diese Bauteile meist über viele Jahre stabil bleiben. Ein enormer Vorteil scheint darin zu liegen, dass durch Witterungseinflüsse keine signifikanten Gesundheitsschäden in der Außenluft wahrscheinlich sind.
Intensive Reinigungsmaßnahmen sind jedoch nicht gestattet. Solche Vorgänge könnten die Fasern tatsächlich freisetzen. Sicherheitsvorkehrungen sind deswegen gefragt. Wenn unsichere Bedingungen herrschen sollte man vorsichtig sein. Auch das Öffnen eines Fensters könnte theoretisch kleine Asbestfasern in die Raumluft bringen - eine erhöhte Luftzirkulation könnte potenziell zu einer Verteilung der Pführen.
Was sollte man also tun? Ein Blick auf die Platten ist entscheidend. Wenn die Beschichtung sich gelöst hat und die zugrunde liegenden Fasern sichtbar sind ist eine professionelle Untersuchung sinnvoll. Ein Fachmann kann den genauen Zustand bewerten und entsprechende Maßnahmen empfehlen.
Es gibt Trigger die alarmierend sein könnten. Zeigen sich an der Dachfläche Risse oder Spuren der Zersetzung in größerem Ausmaß, besteht Handlungsbedarf. Bei der Instandhaltung sollte immer höchste Priorität auf Sicherheit gelegt werden. Selbst wenn die Platten erst einmal als "vor Ort unproblematisch" gelten, kann die Unsichtbarkeit der Gefahr trügerisch sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass verwitterte Eternitplatten aus dem Jahr 1987 einige Risiken bergen können. Eine genaue Analyse des Materials ist ratsam. Ob der Zustand als bedenklich eingestuft werden kann ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wer sich unsicher ist – sollte dringend einen Experten zu Rate ziehen. Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist: Dass die gesetzlichen Grundlagen und Empfehlungen sich häufig ändern können. Insgesamt bleibt Abklärung und Sorgfalt unerlässlich.
Zuerst müssen wir klären was Asbest ist. Asbest wird häufig in Baumaterialien verwendet. Dieser Stoff gilt als krebserzeugend. In Deutschland sind der Einsatz und die Verarbeitung von Asbest seit 1993 verboten.
Das Gebäude in Frage stammt aus 1987. Zu diesem Zeitpunkt war Asbest zwar bereits umstritten freilich nicht vollständig von der Bildfläche verschwunden. Diese Eternitplatten können tatsächlich Asbest enthalten. Gelegentlich wird die oberste Schicht der Platten durch Witterungseinflüsse angegriffen. Man sieht dann oft eine Art Faserstruktur. Der Verdacht: Dass diese winzigen Fasern die gefährlichen Asbestfasern sein könnten ist nicht unbegründet.
Die Gefahrenstoffverordnung behandelt diese Problematik. Vor allem ´ wenn es um Eternitplatten geht ` fordert sie kein generelles Sanierungsgebot. Das liegt daran - und das mag überraschen -: Dass diese Bauteile meist über viele Jahre stabil bleiben. Ein enormer Vorteil scheint darin zu liegen, dass durch Witterungseinflüsse keine signifikanten Gesundheitsschäden in der Außenluft wahrscheinlich sind.
Intensive Reinigungsmaßnahmen sind jedoch nicht gestattet. Solche Vorgänge könnten die Fasern tatsächlich freisetzen. Sicherheitsvorkehrungen sind deswegen gefragt. Wenn unsichere Bedingungen herrschen sollte man vorsichtig sein. Auch das Öffnen eines Fensters könnte theoretisch kleine Asbestfasern in die Raumluft bringen - eine erhöhte Luftzirkulation könnte potenziell zu einer Verteilung der Pführen.
Was sollte man also tun? Ein Blick auf die Platten ist entscheidend. Wenn die Beschichtung sich gelöst hat und die zugrunde liegenden Fasern sichtbar sind ist eine professionelle Untersuchung sinnvoll. Ein Fachmann kann den genauen Zustand bewerten und entsprechende Maßnahmen empfehlen.
Es gibt Trigger die alarmierend sein könnten. Zeigen sich an der Dachfläche Risse oder Spuren der Zersetzung in größerem Ausmaß, besteht Handlungsbedarf. Bei der Instandhaltung sollte immer höchste Priorität auf Sicherheit gelegt werden. Selbst wenn die Platten erst einmal als "vor Ort unproblematisch" gelten, kann die Unsichtbarkeit der Gefahr trügerisch sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass verwitterte Eternitplatten aus dem Jahr 1987 einige Risiken bergen können. Eine genaue Analyse des Materials ist ratsam. Ob der Zustand als bedenklich eingestuft werden kann ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wer sich unsicher ist – sollte dringend einen Experten zu Rate ziehen. Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist: Dass die gesetzlichen Grundlagen und Empfehlungen sich häufig ändern können. Insgesamt bleibt Abklärung und Sorgfalt unerlässlich.