Die Desert Eagle Schreckschuss-Pistole: Ein Überbleibsel der Vergangenheit?

Gibt es die Desert Eagle als Schreckschuss-Pistole wirklich, und wie steht es um ihre Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit?

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Die berühmte Desert Eagle ist in der Welt der Waffen ein namenhaftes Symbol – es gibt sie tatsächlich als Schreckschuss-Variante. Ja, das ist richtig! Allerdings – und das ist entscheidend – wird dieses Modell nicht weiterhin hergestellt. Die Firma UMAREX war für die Produktion verantwortlich. Ihr Modell trug den Namen ME Combat Eagle und hatte ein Kaliber von 8 mm. Betrachtet man die Ästhetik und das Handling, so erkennt man sofort die Ähnlichkeiten zur echten Desert Eagle .357 Magnum. Die Unterschiede sind minimal – sie beschränken sich auf ein paar unbedeutende Details.

Was die Verfügbarkeit angeht – in Gebrauchtwarenforen kann man gelegentlich auf die ME Combat Eagle stoßen. Wer eine solche erwerben möchte sollte jedoch ein pralles Portemonnaie mitbringen. Preise können bis zum Fünffachen des ursprünglichen Neupreises steigen, je nach Zustand natürlich. Das ist schon eine stolze Summe. Aber der potentielle Käufer sollte ebenfalls vorsichtig sein. Diese Waffen sind bekannt für ihre Anfälligkeit und Zuverlässigkeitsprobleme. Daher könnte man argumentieren – besser in die Vitrine damit als auf den Schießstand.

Ein Enthusiast hat seine Erfahrungen geteilt – er nahm seine Waffe und zerlegte sie. Aus den Einzelteilen wurde Altmetall gemacht. So viel zur Zuverlässigkeit. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten sich mit der Desert Eagle zu beschäftigen. In Form von Softair ist sie definitiv erhältlich. Warum gibt es dann immer wieder Diskussionen – vielleicht wurden die Meinungen auf der Grundlage von Erfahrungen gemischt? Es gibt Berichte – dass man in San Marino Shops diese Waffe gesehen hat. Dort scheint es ein breites Spektrum an Waffen zu geben, teils auch in der Schreckschuss- oder Gas-Variante.

Zusammenfassend kann man sagen – die Desert Eagle Schreckschuss-Pistole existiert, sie ist jedoch rar. Die Anfälligkeit und die vergangenen Herstellungsschritte zeichnen ein Bild, das vor einem Kauf Bedenken weckt. Wer das Abenteuer sucht, könnte also auch auf die Softair-Modelle ausweichen.

Abschließend bleibt die Frage – ist es sich wert, in so ein Stück Geschichte zu investieren?






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