Kreatin und Herzgesundheit: Was sagt die Wissenschaft?
Ist Kreatin schlecht fürs Herz?
###
Kreatin ist ein seit Jahren beliebtes Nahrungsergänzungsmittel im Sportbereich. Es wird oft zur Leistungssteigerung eingesetzt. Besonders bei Bodybuildern und Kraftsportlern ist es verbreitet. Aber wie wirkt es sich eigentlich auf das ❤️ aus? Das ist eine Frage – die bei vielen Verbrauchern aufkommt.
Anabolika haben zwar den Ruf, den Muskelaufbau zu fördern – doch ebenfalls das Herz ist ein Muskel. Dahingehend könnte man befürchten: Dass Anabolika dem Herz schaden. Kreatin hingegen funktioniert anders. Es steigert nicht direkt die Muskulatur allerdings hilft beim Wassereinlagerung in die Muskelzellen. Diesen Prozess führt zu einer scheinbaren Vergrößerung der Muskeln.
Bisher sind zugrunde liegende Berichte über Nebenwirkungen von Kreatin uneinheitlich. Leichte Blähungen sind am häufigsten. Diese werden oft durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr bei der Einnahme des Kreatinpulvers verursacht. Das Pulver zeigt sich insbesondere in saurem Milieu des Magens schlecht löslich. In einigen Fällen können auch Muskelkrämpfe auftreten vor allem während der Ladephase. Dies geschieht meist in den Waden. Erstaunlicherweise verschwinden diese Beschwerden jedoch oft schnell wieder. Magnesium helfen oft dabei.
Im Lauf der Jahre haben Profisportler, einschließlich eines von Prof. Hanefeld beschriebenen Jungen – Kreatin über mehrere Jahre eingenommen. Alle hatten bis dato keine nennenswerten Nebenwirkungen zu beklagen. Experten empfehlen eine Einnahmepause von einem Monat nach drei Monaten Konsum. Dieser Rhythmus hilft – die langanhaltende Gewöhnung des Körpers an das zusätzliche Kreatin zu verhindern. Eine Unterbrechung ist sinnig; da über längere Zeit hohe Dosen die körpereigene Kreatinsynthese negativ beeinflussen können. Im Tierexperiment zeigte sich - eine übermäßige Zufuhr führte zu einer Reduktion der Eigensynthese von Kreatin. Auch die Synthese des Kreatin-Transporters wird herabgesetzt. Dieses Protein ist entscheidend für die Aufnahme von Kreatin in die Zellen.
Es liegt auf der Hand – zu viel des Guten ist nicht zwangsläufig vorteilhaft. Diese Feststellung gilt auch für Kreatin. Negativen Auswirkungen auf das Herz sind also eher nicht die Regel. Wissenschaftliche Daten dazu stützen diesen Ansatz. Eine ausgeglichene Dosierung ist entscheidend für die Herzgesundheit.
Kreatin könnte also nicht das Herz schädigen ebenso wie oft vermutet. Vielmehr gilt es – den Konsum verantwortungsvoll zu gestalten. Dies bringt Wahrscheinlichkeit; dass das Herz gesund bleibt und die gesamte Funktion des Körpers gefördert wird.
Kreatin ist ein seit Jahren beliebtes Nahrungsergänzungsmittel im Sportbereich. Es wird oft zur Leistungssteigerung eingesetzt. Besonders bei Bodybuildern und Kraftsportlern ist es verbreitet. Aber wie wirkt es sich eigentlich auf das ❤️ aus? Das ist eine Frage – die bei vielen Verbrauchern aufkommt.
Anabolika haben zwar den Ruf, den Muskelaufbau zu fördern – doch ebenfalls das Herz ist ein Muskel. Dahingehend könnte man befürchten: Dass Anabolika dem Herz schaden. Kreatin hingegen funktioniert anders. Es steigert nicht direkt die Muskulatur allerdings hilft beim Wassereinlagerung in die Muskelzellen. Diesen Prozess führt zu einer scheinbaren Vergrößerung der Muskeln.
Bisher sind zugrunde liegende Berichte über Nebenwirkungen von Kreatin uneinheitlich. Leichte Blähungen sind am häufigsten. Diese werden oft durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr bei der Einnahme des Kreatinpulvers verursacht. Das Pulver zeigt sich insbesondere in saurem Milieu des Magens schlecht löslich. In einigen Fällen können auch Muskelkrämpfe auftreten vor allem während der Ladephase. Dies geschieht meist in den Waden. Erstaunlicherweise verschwinden diese Beschwerden jedoch oft schnell wieder. Magnesium helfen oft dabei.
Im Lauf der Jahre haben Profisportler, einschließlich eines von Prof. Hanefeld beschriebenen Jungen – Kreatin über mehrere Jahre eingenommen. Alle hatten bis dato keine nennenswerten Nebenwirkungen zu beklagen. Experten empfehlen eine Einnahmepause von einem Monat nach drei Monaten Konsum. Dieser Rhythmus hilft – die langanhaltende Gewöhnung des Körpers an das zusätzliche Kreatin zu verhindern. Eine Unterbrechung ist sinnig; da über längere Zeit hohe Dosen die körpereigene Kreatinsynthese negativ beeinflussen können. Im Tierexperiment zeigte sich - eine übermäßige Zufuhr führte zu einer Reduktion der Eigensynthese von Kreatin. Auch die Synthese des Kreatin-Transporters wird herabgesetzt. Dieses Protein ist entscheidend für die Aufnahme von Kreatin in die Zellen.
Es liegt auf der Hand – zu viel des Guten ist nicht zwangsläufig vorteilhaft. Diese Feststellung gilt auch für Kreatin. Negativen Auswirkungen auf das Herz sind also eher nicht die Regel. Wissenschaftliche Daten dazu stützen diesen Ansatz. Eine ausgeglichene Dosierung ist entscheidend für die Herzgesundheit.
Kreatin könnte also nicht das Herz schädigen ebenso wie oft vermutet. Vielmehr gilt es – den Konsum verantwortungsvoll zu gestalten. Dies bringt Wahrscheinlichkeit; dass das Herz gesund bleibt und die gesamte Funktion des Körpers gefördert wird.