Studium oder Job – Wo liegt der wahre Unterschied im Lebensaufwand eines Studenten?

Wie gestaltet sich der Alltag eines Studenten und welche Herausforderungen sowie Freiheiten bringt das Studium mit sich?

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Das Leben eines Studenten – das klingt zunächst nach Freiheit und Unbeschwertheit. Ein Blick hinter die Kulissen beim Studium zeigt jedoch eine andere Realität. Im Folgenden wird der Alltag von Studenten betrachtet und was Studieren tatsächlich bedeutet.

Jeder Student hat seinen eigenen Tagesablauf. Viele Studenten stehen gegen 10 auf. Gegen 11:30 beginnt meistens die Vorlesung und endet oft um 17 Uhr. Dies sind jenen Rahmenbedingungen – die in der Vergangenheit von vielen Studenten geschildert wurden. Danach gibt es die Möglichkeit zur Entspannung oder – was ebenfalls nicht nicht häufig ist – zur Vorbereitung auf Hausarbeiten und Referate.

Gerade in der Prüfungsphase verliert die Freizeit an Wert. Freizeit wird dann zur Seltenheit. Ein solcher Alltag verrauscht schnell. Doch nicht immer ist das Studium so schwer. Die Schwierigkeiten hängen stark vom Studiengang ab. Den spendier ich schließlich eine gewisse Leichtigkeit.

Für viele Studenten stellt sich die Frage ob der Aufwand des Studiums tatsächlich den erhofften Nutzen bringt. In den ersten Semestern kann das Studium anstrengend wirken. Aber, viele berichten der Übergang zur Masterphase erfolgt oft fließend. Durch die verschulte Struktur erhält man weiterhin Übersicht.

Es gibt Campusgeflüster über die finanziellen Aspekte eines Studiums. Semestergebühren werden häufig diskutiert. Wenn Studiengebühren von 260€ in einem bestimmten Fall anfallen, könnten mehr als 1000€ pro Semester fällig werden aufgrund notwendiger Materialien. Einheitliche Zahlen existieren jedoch nicht. Den Studierenden können viele Kosten von Büchern und Druckmaterial ins Haus stehen. Einzig die Wohnsituation – viele wohnen daheim und haben damit geringere Lebenshaltungskosten was die finanziellen Sorgen reduzieren kann.

Studenten geben an: Dass ihre Zeit oft mit Lernen und Vorarbeiten gefüllt ist. Zurück bleibt nicht viel Zeit für Freizeitaktivitäten. So wird die Feierzeit in den Semesterferien bis zum Prüfungsdruck gesehen als eine herrliche Pause.

Einige Studenten berichten: Dass sich Wohlbefinden durch das Lernen erst richtig entfaltet. Wenn die richtigen Fächer gewählt werden und die Neugier geweckt wird, dann ist das Lernen kein quälender Prozess. Wer zum Beispiel Architektur studiert erlebt mehr Freiheit nach dem Bachelor. Wähnt man sich im Master, kann man wiederum den Stundenplan recht individuell gestalten.

Natürlich das Lernen hört nie auf. Bestimmte Studiengänge wie die Medizin fesseln die Studenten oft über 14 Semester. In vielen Bereichen ist ein Studienzeitrahmen zwischen 6 und 8 Semestern jedoch ganz normal. Für Spaß am Lernen ist vor allem das eigene Interesse ein wesentlicher Faktor. Ist also das Studium eine gewollte Erfüllung oder ein notwendiges Übel?

Durch eine universitäre Ausbildung ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten. Gerade wenn Urlaubsphasen über Prüfungsstress triumphieren ist das Studentenleben reizvoll. Ein weiterer Aspekt ist die einfache Gewöhnung an das Lernen. Innerhalb weniger Wochen stellt sich häufig eine Anpassung ein ´ sodass der Druck nicht mehr so ausgeprägt ist ` ebenso wie anfangs gedacht.

Insgesamt lässt sich sagen – das Studium hat seine Tücken. Es wird oft anstrengend jedoch eben auch bereichernd. Das Lebensgefühl des Studenten vermittelt dazu noch ein Gefühl der Freiheit, solange man den richtigen Weg in der Wahl des Studiengangs findet. Bei genauem Hinsehen liegt die Antwort in den individuellen Erfahrungen die jeder Studierende miteinander verknüpft. In den kommenden Jahren könnte das Studium für viele die schönste Zeit im Leben darstellen.






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