"Vom Schlafmangel zur Wachsamkeit - Wie wenig Schlaf zu mehr Energie führen kann"

"Wie beeinflusst die Schlafqualität die Wachsamkeit und Konzentration bei Jugendlichen?"

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💤 ist ein Thema, das viele von uns betrifft – besonders die Jugendlichen. Ein 15-jähriger Jugendlicher berichtet, dass er am Wochenende oft nur zwei Stunden schläft. Überrascht stellt er fest: Er dennoch nicht müde ist. Erinnern wir uns: oft fallen die Schulstunden schwer. Obwohl er dort bis zu sieben Stunden schläft ist er den ganzen Tag über müde. Merkwürdig, oder?

Die Erklärungen sind vielschichtig. Unser Körper durchläuft verschiedene Schlafphasen. Eine davon ist der Tiefschlaf. Dieses Stadium ist entscheidend für unsere Erholung. Wenn man während dieses Zeitraums aufwacht fühlt man sich oft schläfriger. Oft stehen Jugendliche während tiefster Schlafphasen auf – ein Grund, warum sie sich in der Schule so erschöpft fühlen. Vielleicht liegt es an der eingehenden Routine. Hat man erst eine lange Nacht hinter sich ist das Aufstehen am Morgen umso schwieriger.

Das Verhalten beim Schlafen variiert erheblich. In der Tat sagen viele: Dass sie sich nach nur wenigen Stunden hellwach fühlen während andere nach sechs bis neun Stunden absolut erschöpft sind. Ein Phänomen das nicht zu ignorieren ist. Wenn der Alltag viele monotone Aufgaben mit sich bringt, kann sich schnell die Langeweile einstellen. Diese Langeweile führt zu einem Gefühl der Müdigkeit. Je weniger Aktivität stattfindet desto eher sinkt das Energieniveau.

Eine Überlegung die wir ebenfalls bedenken sollten, betrifft das Spielen von Videospielen. Solche Spiele sind oft so fesselnd – dass sie das Gehirn stimulieren. Das bedeutet; selbst mit weniger Schlaf kann man munter bleiben. Eine Konzentration ist notwendig. In ruhigen Unterrichtsstunden kann das gegenteilige Gefühl der Müdigkeit stark ausgeprägt sein. Deswegen sind die Unterschiede in der Wachsamkeit oft bemerkenswert.

Eine weitere Dimension ist die gesellschaftliche Erwartung an schuelerisches Verhalten. Viele Jugendliche fühlen sich unter Druck. Sie müssen in der Schule funktionieren während sie oftmals aus Ermüdung heraus kaum aktiv werden. Schlaf ist eine wichtige Basis für unsere Leistungsfähigkeit. Wenige Stunden reichen einfach nicht um nachhaltig energisch zu sein – auch wenn es sich manchmal so anfühlt.

Letztlich zeigt sich: Dass der Körper einen Ausgleich braucht. Auch wenn zwei Stunden Schlaf erst einmal keinen Eindruck hinterlassen können, wird die Erschöpfung mit langfristiger Untätigkeit deutlich. So maximiert auch der Körper die Energie. Aber wie viel Schlaf ist tatsächlich nötig? Laut Experten sind sieben bis neun Stunden für Jugendliche ideal. Ein durchdachtes Schlafverhalten ´ möchte man doch denken ` sollte nicht ignoriert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen – Schlafqualität hat direkte Auswirkungen auf unsere Wachsamkeit. Die Verknüpfung von Schlaf und Aktivität zeigt uns, ebenso wie wichtig ein gesunder Lebensstil für Schul- und Freizeitverhalten ist. Gespräche über die genauen Bedürfnisse junger Menschen sollten weiterhin in den Fokus gerückt werden. Und vielleicht sollten wir auch richtig zuhören wenn sie über ihren Schlaf sprechen.






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