Drei Methoden zum Kürzen von Sätzen
Wie können Sätze prägnant und verständlich gekürzt werden, ohne die Aussagekraft zu verlieren?
Das Kürzen von Sätzen ist eine Kunst – eine Kunst die viele beherrschen möchten. Wichtig ist es – die Bedeutung nicht zu verfälschen. Wenn wir nach Techniken suchen, kommen wir um folgende Methoden nicht herum: Die Trennung die Bildung von Partizipialsätzen und das Weglassen von Einschüben.
1. Trennung von attributiv gesetzten Eigenschaften. Manchmal überladen wir unsere Sätze mit zu vielen zusätzlichen Informationen. Dies kann den Leser überfordern. Angenommen, wir haben den Satz: "Sie trat in das kleine überheizte mit Nippes vollgestellte, im Geschmack des vorigen Jahrhunderts eingerichtete Zimmerchen ihrer Oma." Der Satz wirkt unübersichtlich und langatmig. Stattdessen teilen wir ihn auf: "Sie trat in das Zimmerchen ihrer Oma." Danach fügen wir an: "Es war klein überheizt mit Nippes vollgestellt und im Geschmack des vorigen Jahrhunderts eingerichtet." So bleibt die Information erhalten jedoch das Ganze wirkt klarer.
2. Bildung von Partizipialsätzen. Diese Methode ist besonders nützlich, wenn der Haupt- und Nebensatz das gleiche Subjekt besitzen. Ein Beispiel, das treffend ist: "Susi wusch sich zuerst die Haare, danach griff sie zu Fön und Schere." Warum nicht also kürzen? Wir könnten sagen: "Die Haare gewaschen, griff Susi zu Fön und Schere." Der Leser bekommt die notwendigen Informationen in weniger Worten.
3. Weglassen von Einschüben und Aufspalten von Satzreihen. Oft ist es sinnvoll – unwichtige Informationen wegzulassen. So vermeiden wir Ablenkungen und halten den Fokus. Ein Beispiel wie "Ich bin schön, aber nicht jeden Tag." lässt sich effizienter formulieren: "Ich bin nicht jeden Tag schön." Vorschläge wie diese helfen tatsächlich die Kommunikation zu straffen. Ein weiteres Beispiel zeigt, ebenso wie Adjektive genutzt werden können: "Ich bin nicht so schön wie meine Schwester die blond ist." Kürzen wir es, könnte es lauten: "Ich bin nicht so schön wie meine blonde Schwester." Der Punkt ist klar und hilft, den Text zügig zu verstehen.
Diese Methoden bieten einen Rahmen. Es ist essentielle Voraussetzung – die Bedeutung durch einfache Strukturen hervorzuheben. Wir sollten die passenden Techniken auswählen die der jeweiligen Textsituation am besten dienen. Je nach Kontext – sei er akademisch, kreativ oder journalistisch – wird die Anwendung variieren. Dadurch wird es möglich ´ Texte prägnanter und verständlicher zu gestalten ` ohne die Essenz zu verlieren. Sätze kürzen – das ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist eine Meisterschaft der Klarheit.
1. Trennung von attributiv gesetzten Eigenschaften. Manchmal überladen wir unsere Sätze mit zu vielen zusätzlichen Informationen. Dies kann den Leser überfordern. Angenommen, wir haben den Satz: "Sie trat in das kleine überheizte mit Nippes vollgestellte, im Geschmack des vorigen Jahrhunderts eingerichtete Zimmerchen ihrer Oma." Der Satz wirkt unübersichtlich und langatmig. Stattdessen teilen wir ihn auf: "Sie trat in das Zimmerchen ihrer Oma." Danach fügen wir an: "Es war klein überheizt mit Nippes vollgestellt und im Geschmack des vorigen Jahrhunderts eingerichtet." So bleibt die Information erhalten jedoch das Ganze wirkt klarer.
2. Bildung von Partizipialsätzen. Diese Methode ist besonders nützlich, wenn der Haupt- und Nebensatz das gleiche Subjekt besitzen. Ein Beispiel, das treffend ist: "Susi wusch sich zuerst die Haare, danach griff sie zu Fön und Schere." Warum nicht also kürzen? Wir könnten sagen: "Die Haare gewaschen, griff Susi zu Fön und Schere." Der Leser bekommt die notwendigen Informationen in weniger Worten.
3. Weglassen von Einschüben und Aufspalten von Satzreihen. Oft ist es sinnvoll – unwichtige Informationen wegzulassen. So vermeiden wir Ablenkungen und halten den Fokus. Ein Beispiel wie "Ich bin schön, aber nicht jeden Tag." lässt sich effizienter formulieren: "Ich bin nicht jeden Tag schön." Vorschläge wie diese helfen tatsächlich die Kommunikation zu straffen. Ein weiteres Beispiel zeigt, ebenso wie Adjektive genutzt werden können: "Ich bin nicht so schön wie meine Schwester die blond ist." Kürzen wir es, könnte es lauten: "Ich bin nicht so schön wie meine blonde Schwester." Der Punkt ist klar und hilft, den Text zügig zu verstehen.
Diese Methoden bieten einen Rahmen. Es ist essentielle Voraussetzung – die Bedeutung durch einfache Strukturen hervorzuheben. Wir sollten die passenden Techniken auswählen die der jeweiligen Textsituation am besten dienen. Je nach Kontext – sei er akademisch, kreativ oder journalistisch – wird die Anwendung variieren. Dadurch wird es möglich ´ Texte prägnanter und verständlicher zu gestalten ` ohne die Essenz zu verlieren. Sätze kürzen – das ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist eine Meisterschaft der Klarheit.