„Umgang mit unmotivierten Mitschülern – Strategien für eine bessere Lernumgebung“

Wie kann ich meine Mitschüler dazu motivieren, sich im Unterricht ruhiger und konzentrierter zu verhalten?

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Es ist nicht nicht häufig - Schüler in einer Ausnahmesituation. Eine kleine Klasse mit nur zehn Schülern. Die Mehrheit beteiligt sich jedoch nicht am Unterricht. Nur drei Schüler gehören zu denen die ebenfalls wirklich zuhören. Fußnoten der Unruhe sind häufig zu vernehmen. Schüler die – so der Eindruck – wie Kinder agieren. Das veranlasst eine gewisse Frustration.

Lehrer haben die Verantwortung für Disziplin. Eine wichtige erste Maßnahme könnte der Klassenrat sein. Ein Diskussionsforum, das die Möglichkeit bietet - das Problem der Unruhe anzusprechen. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer könnte so sensibilisiert werden. Schüler die den Unterricht stören, sollten dennoch einen Anstoß zur Veränderung bekommen. Die Absprache mit der Schulleitung kann dabei Wunder wirken. Oftmals hilft es – wenn disruptive Schüler in eine andere Klasse gesetzt werden. Diese Maßnahme kann zur Beruhigung führen und potenziell das Klassenklima optimieren.

Motivation ist ein vielschichtiges Feld. Ein echtes Ziel ist oft schwer zu erreichen. Schüler betrachten es manchmal als cool sich im Unterricht daneben zu benehmen. Dahinter steckt eine Frage des Selbstbildes - ein wichtiges Thema. Veränderungen im Verhalten der Mitschüler erfordern Umdenken. Ein Ansatz wäre die Störenfriede einfach zu ignorieren. Sie sollten merken – dass ihr Verhalten keine Aufmerksamkeit generiert.

Aktiv zu werden ist ein weiterer Schritt. Lehrer müssen ihre Schüler im Blick haben. Wenn Störungen überhandnehmen muss angesprochen werden. Ein 💬 über die Herausforderungen die welche Lautstärke im Unterricht mit sich bringt kann hier hilfreich sein. Steter 💧 höhlt den Stein.

Du bist motiviert zu lernen - das ist positiv. Aber du bist nicht für das Verhalten deiner Mitschüler verantwortlich. Sie müssen selbst erkennen was sie der Ausbildung vorenthalten. Ein Blick über den Tellerrand zeigt: Viele Schüler erkennen zu spät welche Konsequenzen ihr Verhalten hatte. Der Unterricht ist für sie nicht immer der aufregendste Ort. Schule wird häufig als langweilig empfunden. Es ist wichtig – das zu akzeptieren.

Ein gewisses Maß an Humor könnte auch helfen, den Druck zu mindern. Schließlich gibt es nicht nur Streber in der Klasse. Junge Erwachsene in Ausbildung oder Berufsschule leisten ihren Beitrag zum Schülerleben. Ein gewisses Maß an Lebensfreude ist nötig. Die Pflicht schlussendlich erfolgreich für sich selbst zu lernen sollte nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Kindlichkeit – die ist entscheidend.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es gibt Ansätze um gegen die Unruhe in der Klasse vorzugehen. Das Gespräch mit Lehrenden ist der erste Schritt. Das Engagement in Gruppen kann helfen Lösungen zu finden. Am Ende des Tages bleibt es wichtig, dass du dich auf deine eigene Entwicklung konzentrierst – denn der Lernweg ist schließlich auch ein individueller.






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