Richtiges Pflegen von Leder: So gelingt die Behandlung deines Sattels
Wie pflege ich einen Sattel aus Leder und was sollte ich beim Kauf von Pflegeprodukten beachten?
Lederpflege ist essenziell für die Langlebigkeit und den Erhalt von Lederprodukten. Besonders beim Sattel ist dies wichtig. Wie gehe ich also richtig mit Lederfett um und was gibt es dabei zu beachten?
Zuerst ist die gründliche Reinigung des Leders notwendig. Hierbei eignet sich Sattelseife hervorragend. Diese ist in jedem Fachgeschäft erhältlich. Man wendet sie auf das leicht feuchte Leder an. Eine gute Sattelseife entfernt Schmutz und pflegt gleichzeitig das Material. Das ist der erste Schritt zur Pflege. Es gibt kein „zu wenig“ beim Reinigen, denn Schmutz kann die Faserstruktur des Leders schädigen.
Nach der Reinigung erfolgt das Einfetten. Hierbei ist es äußerst wichtig—achte darauf, dass keine Pflanzenfette verwendet werden. Diese können in der Lederfaser verharzen und zu Brüchigkeit führen. Solch ein Zustand ist nicht wünschenswert. Verwende stattdessen ein hochwertiges Lederfett welches du selbst herstellen kannst.
Eine Anleitung ist simpel: Du benötigst 500g Rindertalg, zwei bis drei Esslöffel Glycerin und 50g weißen Bienenwachs. Schmelze den Talg bei geringer Hitze. Füge dann Glycerin und Bienenwachs hinzu und lasse alles ähnlich wie schmelzen. Achte darauf – dass die Masse lauwarm bleibt. Anschließend gut verrühren und abfüllen—entweder in Cremedosen oder flache Gläser.
Wache jetzt aufmerksam denn das Einfetten erfolgt auf bereits gereinigtem Leder. Dieses sollte noch leicht feucht sein. Verteile das Fett sorgfältig auf der gesamten Oberfläche des Sattels. Nach einer Stunde Wartezeit entferne die Reste sanft. Ein weiches Tuch ist hierfür ideal.
Denke an die speziellen Teile des Sattels. Gurtstrupfen und Steigbügelriemen solltest du besser nicht einfetten. Dies hat mir mein Sattler erklärt. Diese Teile müssen flexibel sein und dürfen nicht zu tief gefettet werden. Sie könnten sonst schneller reißen—das möchte niemand.
Wildleder benötigt nicht die gleiche Pflege wie glattes Leder. Ich persönlich empfehle Wildleder nicht zu fetten. Es gibt spezielle Pflegemittel für Wildleder ´ die du verwenden solltest ` anstatt sie mit Lederfett zu behandeln.
Wenn du beim Kauf der Pflegeprodukte auf Prüfzertifikate achtest, machst du nichts falsch. Achte darauf – dass die Inhaltsstoffe von hoher Qualität sind. Rindertalg bekommst du easy beim Metzger. Glycerin und Bienenwachs findest du in der Apotheke oder im Reitsportbedarf.
Abschließend: Pflege ist der 🔑 zu einem langen Leben deines Sattels. Richtig angewandt – kann Leder über viele Jahre halten. Daher nimm dir die Zeit für die ordentliche Pflege—dein Sattel wird es dir danken!
Zuerst ist die gründliche Reinigung des Leders notwendig. Hierbei eignet sich Sattelseife hervorragend. Diese ist in jedem Fachgeschäft erhältlich. Man wendet sie auf das leicht feuchte Leder an. Eine gute Sattelseife entfernt Schmutz und pflegt gleichzeitig das Material. Das ist der erste Schritt zur Pflege. Es gibt kein „zu wenig“ beim Reinigen, denn Schmutz kann die Faserstruktur des Leders schädigen.
Nach der Reinigung erfolgt das Einfetten. Hierbei ist es äußerst wichtig—achte darauf, dass keine Pflanzenfette verwendet werden. Diese können in der Lederfaser verharzen und zu Brüchigkeit führen. Solch ein Zustand ist nicht wünschenswert. Verwende stattdessen ein hochwertiges Lederfett welches du selbst herstellen kannst.
Eine Anleitung ist simpel: Du benötigst 500g Rindertalg, zwei bis drei Esslöffel Glycerin und 50g weißen Bienenwachs. Schmelze den Talg bei geringer Hitze. Füge dann Glycerin und Bienenwachs hinzu und lasse alles ähnlich wie schmelzen. Achte darauf – dass die Masse lauwarm bleibt. Anschließend gut verrühren und abfüllen—entweder in Cremedosen oder flache Gläser.
Wache jetzt aufmerksam denn das Einfetten erfolgt auf bereits gereinigtem Leder. Dieses sollte noch leicht feucht sein. Verteile das Fett sorgfältig auf der gesamten Oberfläche des Sattels. Nach einer Stunde Wartezeit entferne die Reste sanft. Ein weiches Tuch ist hierfür ideal.
Denke an die speziellen Teile des Sattels. Gurtstrupfen und Steigbügelriemen solltest du besser nicht einfetten. Dies hat mir mein Sattler erklärt. Diese Teile müssen flexibel sein und dürfen nicht zu tief gefettet werden. Sie könnten sonst schneller reißen—das möchte niemand.
Wildleder benötigt nicht die gleiche Pflege wie glattes Leder. Ich persönlich empfehle Wildleder nicht zu fetten. Es gibt spezielle Pflegemittel für Wildleder ´ die du verwenden solltest ` anstatt sie mit Lederfett zu behandeln.
Wenn du beim Kauf der Pflegeprodukte auf Prüfzertifikate achtest, machst du nichts falsch. Achte darauf – dass die Inhaltsstoffe von hoher Qualität sind. Rindertalg bekommst du easy beim Metzger. Glycerin und Bienenwachs findest du in der Apotheke oder im Reitsportbedarf.
Abschließend: Pflege ist der 🔑 zu einem langen Leben deines Sattels. Richtig angewandt – kann Leder über viele Jahre halten. Daher nimm dir die Zeit für die ordentliche Pflege—dein Sattel wird es dir danken!