B-Boying: Die Kunst der Bewegung und ihre wahre Bedeutung

Was ist der Unterschied zwischen einem B-Boy und einem Breakdancer?

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Der Begriff B-Boy – er klingt vertraut. Vielleicht hast du ihn in einem Song gehört. Doch was ebendies bedeutet er? Ein B-Boy ist nicht einfach nur ein Breakdancer. Die Unterschiede sind bedeutsam. Viele ´ die Breakdance praktizieren ` sehen es anders. Sie kennen den Stolz und die Hingabe nicht. B-Boys zeichnen sich durch ihr tiefes Engagement aus. Sie leben für den Tanz. Wer dagegen nur angeben will – hat oft kein echtes Können. Die Wurzeln des B-Boyings liegen in der Bronx. Ursprünglich stand die Bezeichnung für "Bronx-boy". Diese Herkunft ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Dennoch hat sich die Bedeutung im Laufe der Jahre verändert.

Es gibt eine weit verbreitete Annahme, dass das "Break" in B-Boy sich auf Breakdance bezieht. Das ist allerdings nicht korrekt. Das Wort "Break" verweist vielmehr auf die Beats – die Musik, zu der B-Boys und B-Girls tanzen. Diese Musikauswahl ist entscheidend für den Tanzstil. Die Bummer – so werden die Beats genannt – sind spezifische Passagen die spürbar zum Tanzen animieren. Das ganze Leben eines B-Boys dreht sich um diese Beats.

In den letzten fünf bis zehn Jahren haben viele versucht, den Unterschied zwischen einem Breakdancer und einem B-Boy zu definieren. Dabei gab es immer Unklarheiten. Viele von denen die als "Breakdancer" bezeichnet werden, haben das Verständnis für den wahren Tanzstil nicht. In der B-Boying- und B-Girling-Szene gibt es viel mehr wie auf den ersten Blick sichtbar ist. Die Mystik des B-Boyings zeigt sich erst in der Beschäftigung mit der Geschichte. Es ist eine subkulturelle Tiefe – die sich oft nur durch Lernen und Erleben entfaltet.

Nicht jeder » der Breakdance tanzt « hat sich mit den Wurzeln der Kunstform auseinandergesetzt. B-Boys sind die die es wirklich verstehen. Der Wahnsinn ist – dass ich über die Hälfte meines Lebens Breakdance tanze. Aus den Tiefen der Hip-Hop-Szene habe ich viel erkannt. Es gibt viel Falsches, das über B-Boys erzählt wird. So viele Menschen ´ die ich getroffen habe ` wussten nie den Unterschied zu benennen.

B-Boying ist weiterhin als ein einfacher Tanzstil. Es ist eine Lebenseinstellung. Wer ein echtes Interesse hat – muss weit mehr als nur die Oberfläche kratzt. Man muss die Essenz des B-Boyings verstehen. 💭 über Trends oder Technik sind wichtig jedoch nicht alles. Es ist das Gefühl für den Moment das diesen Tanz lebendig macht.

Eine weiterführende Diskussion über die B-Boying-Kultur bietet sich an insbesondere wenn wir erkennen, dass sie nicht nur um Bewegungen oder 🎵 geht. Es ist ein Lebensstil – eine Art zu sein. Wer die B-Boys und B-Girls wirklich kennenlernen möchte muss die tiefen Verbindungen zur Kultur zur Musik und zur Geschichte des Tanzes verstehen.

In der Tattoo-Welt gilt oft – geteiltes Wissen ist geteilter Schmerz. Dies gilt ebenfalls hier. Wer den Begriff "B-Boy" richtig einordnen möchte, muss die Historie im Blick haben. Es ist nicht bloß eine Hymne auf den Tanz, allerdings ein Tribut an die Wurzeln eines Lebensgefühls. Und dadurch – Interesse vorausgesetzt – bleibt B-Boying eine faszinierende Herausforderung.






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