Altersfreigabe von Just Cause 3: Ein kontroverses Thema
Welche Altersfreigabe sollte Just Cause 3 erhalten und warum?
Die Diskussion um die Altersfreigabe von Videospielen ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Insbesondere was Just Cause 3 anbelangt gibt es viele Meinungen. Ist die Einstufung mit 18 Jahren wirklich gerechtfertigt oder sollte man eine andere Altersgrenze ansetzen? Viele Menschen sehen in der USK 18 – das ist die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle in Deutschland – eine angemessene Entscheidung.
Es gibt gute Gründe für diese Sichtweise. Die Gewaltdarstellung in Just Cause 3 ist deutlich und brutal. Spieler erleben eine massive Verrohung der Inhalte. Der Spaß am Zerstören ist zentral. Spieler können nicht ohne Gewalt und Tötungen vorankommen. Die grafische Darstellung ist realistisch und lässt kaum Raum für Interpretation. Daher ist eine niedrigere Einstufung nicht möglich.
In Deutschland gilt das Prüfsystem der USK und es bietet keine Möglichkeit für eine höhere Altersfreigabe als 18 Jahre. Das bedeutet – dass Inhalte nur bis zu diesem Grenzwert eingestuft werden können. Ideen für eine Indizierung gibt es zwar diese sind aber an bestimmte Kriterien gebunden und unabhängig von der Altersklassifizierung. Eine Indizierung wäre ein radikaler Schritt der zwar möglich ist freilich nicht oft vorkommt. Es sei denn – die Verrohung und Gewalt werden als extrem eingestuft.
Ich sehe die Situation aus einer persönlichen Perspektive. Mit meiner eigenen Erfahrung ´ im Alter von siebenundzwanzig Jahren ` empfinde ich die Entscheidung bewegend. Auch wenn ich eine gebildete Person bin. Letztendlich denke ich, dass die 18er-Einstufung richtig ist. Die Argumentation könnte sich wie folgt gestalten: Ein Spieler unter 16 Jahren wird überfordert. Und das führt zu einer Flut an sinnloser Gewalt. - Einfache Gegner sollten keine enorme Stressquelle sein, oder?
Des Weiteren muss man betonen » dass Just Cause 3 kein Simulatorshooter ist « ebenso wie etwa Arma 3. Das ist ein wichtiger Unterschied. In Arma 3 spielen Taktik und Strategie eine zentrale Rolle. In Just Cause 3 dagegen steht das Zerstören im Vordergrund. Die Action ist übertrieben und flippig jedoch nicht unrealistisch und die Körperteile bleiben oft am Körper. Ist das nicht verwirrend?
Die Gewaltdarstellung hat jedoch einen großen Einfluss auf die Rezeption und vermeintlich ebenfalls auf den Handel. Das Konzept der Moral in Videospielen wird immer wieder hinterfragt. Welche Botschaften senden solche Spiele an junge Spieler? Die Debatte bleibt spannend.
Abschließend kann gesagt werden – die Entscheidung, ob 18 die richtige Altersfreigabe ist oder nicht ist komplex. Die verschiedenen Blickwinkel verdeutlichen: Dass die Gesellschaft hier nicht leichtfertig urteilen sollte. Es ist weiterhin als nur ein Spiel – es ist ein kulturelles Phänomen, das nicht vom Markt genommen werden sollte.
Es gibt gute Gründe für diese Sichtweise. Die Gewaltdarstellung in Just Cause 3 ist deutlich und brutal. Spieler erleben eine massive Verrohung der Inhalte. Der Spaß am Zerstören ist zentral. Spieler können nicht ohne Gewalt und Tötungen vorankommen. Die grafische Darstellung ist realistisch und lässt kaum Raum für Interpretation. Daher ist eine niedrigere Einstufung nicht möglich.
In Deutschland gilt das Prüfsystem der USK und es bietet keine Möglichkeit für eine höhere Altersfreigabe als 18 Jahre. Das bedeutet – dass Inhalte nur bis zu diesem Grenzwert eingestuft werden können. Ideen für eine Indizierung gibt es zwar diese sind aber an bestimmte Kriterien gebunden und unabhängig von der Altersklassifizierung. Eine Indizierung wäre ein radikaler Schritt der zwar möglich ist freilich nicht oft vorkommt. Es sei denn – die Verrohung und Gewalt werden als extrem eingestuft.
Ich sehe die Situation aus einer persönlichen Perspektive. Mit meiner eigenen Erfahrung ´ im Alter von siebenundzwanzig Jahren ` empfinde ich die Entscheidung bewegend. Auch wenn ich eine gebildete Person bin. Letztendlich denke ich, dass die 18er-Einstufung richtig ist. Die Argumentation könnte sich wie folgt gestalten: Ein Spieler unter 16 Jahren wird überfordert. Und das führt zu einer Flut an sinnloser Gewalt. - Einfache Gegner sollten keine enorme Stressquelle sein, oder?
Des Weiteren muss man betonen » dass Just Cause 3 kein Simulatorshooter ist « ebenso wie etwa Arma 3. Das ist ein wichtiger Unterschied. In Arma 3 spielen Taktik und Strategie eine zentrale Rolle. In Just Cause 3 dagegen steht das Zerstören im Vordergrund. Die Action ist übertrieben und flippig jedoch nicht unrealistisch und die Körperteile bleiben oft am Körper. Ist das nicht verwirrend?
Die Gewaltdarstellung hat jedoch einen großen Einfluss auf die Rezeption und vermeintlich ebenfalls auf den Handel. Das Konzept der Moral in Videospielen wird immer wieder hinterfragt. Welche Botschaften senden solche Spiele an junge Spieler? Die Debatte bleibt spannend.
Abschließend kann gesagt werden – die Entscheidung, ob 18 die richtige Altersfreigabe ist oder nicht ist komplex. Die verschiedenen Blickwinkel verdeutlichen: Dass die Gesellschaft hier nicht leichtfertig urteilen sollte. Es ist weiterhin als nur ein Spiel – es ist ein kulturelles Phänomen, das nicht vom Markt genommen werden sollte.