Die Herausforderungen beim internationalen Versand: Erfahrungen mit NIKE USA und Zollkosten klären
Welche Zollkosten und Versandbedingungen gelten bei Bestellungen aus den USA nach Deutschland bei NIKE?
Der Einkauf bei internationalen Online-Shops kann spannend sein. Viele Verbraucher fragen sich jedoch ob unerwartete Kosten auf sie zukommen. Besonders bei großen Marken wie NIKE gibt es häufig Unklarheiten. Abgesehen von den vielversprechenden Angeboten wie "Free Shipping" verstecken sich oft finanzielle Fallstricke. Eine häufige Frage gilt dem Zoll und den damit verbundenen Kosten. Wer bestellt – sollte vorbereitet sein.
Zunächst steht die interessante Information: Dass Bestellungen unter 22 EUR in Deutschland ganz zollfrei sind. Das klingt verlockend freilich wird es bei Bestellungen über dieser Grenze schnell komplex. Zwischen 22 EUR und 150 EUR werden 19% Einfuhr-Umsatzsteuer fällig. Bei einem Warenwert von über 150 EUR kommen möglicherweise zusätzliche Zölle hinzu. Diese Zölle sind von der Art der Ware abhängig und belaufen sich meist auf 5-15%. Der maßgebliche Wert für die Zollberechnung umfasst sowie die Warenkosten als ebenfalls die Versandkosten.
Eine bedeutende Warnung für Käufer ist die Möglichkeit auf Fälschungen hereinzufallen. NIKE verfolgt solche Fälle mit aller Härte. Die betreffenden Waren werden oft vom Zoll beschlagnahmt. Rückerstattungen gibt es in solch einem Fall nicht. Stattdessen drohen hohe Rechnungen und möglicherweise rechtliche Konsequenzen. Dies führt uns zu der Frage der Seriosität des Bestellshops. Vor einer Bestellung lohnt es sich stets die Quellen zu überprüfen und die angebotenen Links kritisch zu hinterfragen.
Die Aussage, dass "Free Shipping" nur in den USA gilt ist besonders wichtig. Verbraucher sollten vor der Bestellung ebendies prüfen ob der internationale Versand ähnlich wie kostenlos ist. Oft wird dies auf den Webseiten nur schwer verständlich kommuniziert. Der Hinweis auf die Rückschlüsse bei der Bestellung ist deshalb eine sinnvolle Erinnerung. Hinsichtlich der Zahlungsmöglichkeiten lässt sich recht einfach feststellen, dass PayPal in der Regel akzeptiert wird. Dabei ist es unwichtig – in welcher Währung bezahlt wird. PayPal übernimmt die Umrechnung. Allerdings ist zu beachten – dass der Wechselkurs bei PayPal tendenziell höher ist als bei Banken.
Die Einfuhrumsatzsteuer in Deutschland beläuft sich auf 19% und gilt für den gesamten Betrag, also einschließlich Lieferkosten. Bei höheren Beträgen ab 150 EUR müssen Käufer mit zusätzlichen Steuern rechnen. Informationen über die Zollbedingungen und den internationalen Versand finden sich in den FAQs der jeweiligen Shops. Man muss nur nach diesen suchen.
Letztlich sollte jeder Käufer wissen: Dass die Bestellung aus den USA gut überlegt sein muss. Zollgebühren und zusätzliche Steuern können die vermeintlich günstigen Angebote schnell unattraktiv machen. Wer Wert auf Sicherheit legt und keine unangenehmen Überraschungen erleben möchte der sollte sich die Zeit nehmen. Eine riskante Bestellung kann weiterhin Kosten verursachen als man ursprünglich eingeplant hat.
Zunächst steht die interessante Information: Dass Bestellungen unter 22 EUR in Deutschland ganz zollfrei sind. Das klingt verlockend freilich wird es bei Bestellungen über dieser Grenze schnell komplex. Zwischen 22 EUR und 150 EUR werden 19% Einfuhr-Umsatzsteuer fällig. Bei einem Warenwert von über 150 EUR kommen möglicherweise zusätzliche Zölle hinzu. Diese Zölle sind von der Art der Ware abhängig und belaufen sich meist auf 5-15%. Der maßgebliche Wert für die Zollberechnung umfasst sowie die Warenkosten als ebenfalls die Versandkosten.
Eine bedeutende Warnung für Käufer ist die Möglichkeit auf Fälschungen hereinzufallen. NIKE verfolgt solche Fälle mit aller Härte. Die betreffenden Waren werden oft vom Zoll beschlagnahmt. Rückerstattungen gibt es in solch einem Fall nicht. Stattdessen drohen hohe Rechnungen und möglicherweise rechtliche Konsequenzen. Dies führt uns zu der Frage der Seriosität des Bestellshops. Vor einer Bestellung lohnt es sich stets die Quellen zu überprüfen und die angebotenen Links kritisch zu hinterfragen.
Die Aussage, dass "Free Shipping" nur in den USA gilt ist besonders wichtig. Verbraucher sollten vor der Bestellung ebendies prüfen ob der internationale Versand ähnlich wie kostenlos ist. Oft wird dies auf den Webseiten nur schwer verständlich kommuniziert. Der Hinweis auf die Rückschlüsse bei der Bestellung ist deshalb eine sinnvolle Erinnerung. Hinsichtlich der Zahlungsmöglichkeiten lässt sich recht einfach feststellen, dass PayPal in der Regel akzeptiert wird. Dabei ist es unwichtig – in welcher Währung bezahlt wird. PayPal übernimmt die Umrechnung. Allerdings ist zu beachten – dass der Wechselkurs bei PayPal tendenziell höher ist als bei Banken.
Die Einfuhrumsatzsteuer in Deutschland beläuft sich auf 19% und gilt für den gesamten Betrag, also einschließlich Lieferkosten. Bei höheren Beträgen ab 150 EUR müssen Käufer mit zusätzlichen Steuern rechnen. Informationen über die Zollbedingungen und den internationalen Versand finden sich in den FAQs der jeweiligen Shops. Man muss nur nach diesen suchen.
Letztlich sollte jeder Käufer wissen: Dass die Bestellung aus den USA gut überlegt sein muss. Zollgebühren und zusätzliche Steuern können die vermeintlich günstigen Angebote schnell unattraktiv machen. Wer Wert auf Sicherheit legt und keine unangenehmen Überraschungen erleben möchte der sollte sich die Zeit nehmen. Eine riskante Bestellung kann weiterhin Kosten verursachen als man ursprünglich eingeplant hat.