Hohe Zollkosten aus China: Wie kann man sie vermeiden?

Der Start in den nebenberuflichen Handel mit Produkten kann aufregend jedoch ebenfalls mit unerwarteten Kosten verbunden sein, insbesondere wenn es um den Import von Waren aus China geht. In dem Fall den unser aufstrebender Unternehmer hier beschreibt gibt es einige Gründe für die hohen Zollkosten die ihm von UPS berechnet wurden.

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen: Dass der Zollsatz für Produkte aus Drittländern wie China je nach Warenart und Wert variieren kann. In diesem konkreten Fall lag der Wert der Probebestellung unter 150€ was normalerweise bedeutet, dass keine Zollkosten anfallen sollten. Die Einfuhrumsatzsteuer von 19% sollte jedoch auf den Gesamtwert (Produktkosten + Versand) berechnet werden.

Der Fehler könnte hier darin liegen, dass die Frachtkosten nicht richtig berücksichtigt wurden oder dass der Frachtführer in diesem Fall UPS eine Provision für die Zollabfertigung erhoben hat. Ein möglicher Weg um hohe Zollkosten zu umgehen wäre es die Importwaren per DHL zu versenden und die Zollabfertigung selbst durchzuführen. Dies kann die Gesamtkosten senken und für weiterhin Transparenz sorgen.

Es ist ratsam, sich im Vorfeld über die Zollsätze und -verfahren zu informieren um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Auch das korrekte Ausfüllen der Zollformulare ist entscheidend ´ um Fehler zu vermeiden ` die zu zusätzlichen Kosten führen könnten.

Ein Business zu starten erfordert in der Tat ein gewisses Maß an Informiertheit und Vorbereitung um Stolpersteine wie hohe Zollkosten zu umgehen. Mit der richtigen Herangehensweise und ein wenig Recherche sollte es möglich sein, den Einstieg ins Importgeschäft reibungsloser zu gestalten und unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Wenn unser angehender Unternehmer diese Tipps beherzigt kann er hoffentlich in Zukunft seine Importwaren aus China ohne unerwartete Kosten und mit mehr Erfolg in seinem Business vertreiben. Es zahlt sich aus – die Formalitäten zu beherrschen und sich vorab gut zu informieren.