Zollkosten und Versandoptionen für den Kauf eines Longboards aus den USA

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Wie berechnen sich die Zollkosten und welche Optionen gibt es beim Kauf eines Longboards aus den USA?**

Der Kauf eines Longboards aus den USA kann verlockend erscheinen. Bei näherem Hinsehen gibt es jedoch wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Zunächst einmal sind da die Zollkosten. Diese hängen vor allem vom Warenwert den Versandkosten und den Einfuhrumsatzsteuern ab. Nehmen wir an der Warenwert des Longboards beträgt 250 USD – das entspricht rund 175⸴79 EUR. In diesem Rahmen entstehen weitere Kosten.

Zusätzlich kommen 4⸴75 EUR Zoll hinzu. Auch die Einfuhrumsatzsteuer ist nicht zu vernachlässigen – hier sind 90⸴27 EUR fällig. Alles in allem würde der Käufer then also 270⸴81 EUR für das Board zahlen. Hier steht die Frage im Raum: Ist das sinnvoll? Oft erkennen Käufer nicht die versteckten Extra-Kosten.

Ein weiterer Punkt: Wenn das Longboard über Bekannte in den USA bestellt wird, können hohe Versandkosten die Rechnung erheblich verteuern. Aber es gibt ebenfalls alternative Ansätze. Es besteht die Möglichkeit das Board von Bekannten bei einer Flugreise mitbringen zu lassen. In solchen Fällen gilt eine zollfreie Freigrenze von 430 EUR – die Grenze ist hier also größer als der Wert des Longboards. Der Vorteil? Keine zusätzlichen Zollkosten wenn das Board innerhalb der Freigrenze bleibt.

Nehmen Sie auch die Option deutscher Onlineshops in Betracht. Eine Recherche zeigt oft, dass viele Shops ähnliche Modelle wie das Bustin Maestro Board im Angebot haben – mit einem Vorteil. Diese Modelle kommen meist ohne die zusätzliche Belastung durch internationalen Versand und Zollgebühren aus. Der Komfort des Einkaufs in Deutschland könnte den Unterschied ausmachen.

Trotz dieser Möglichkeiten ist eine wichtige Einschränkung zu beachten: Innerhalb der EU liegt die Freigrenze für Drittlandszoll bei 150 EUR. Überschreitet der Warenwert diese Grenze, fallen neben den 19% Einfuhrumsatzsteuer weitere 2⸴7% Drittlandszoll an. Dies ist ein Faktor – der sich bei jeder Rechnung bemerkbar macht.

Am Ende lässt sich festhalten: Es scheint wahrscheinlich: Dass der Kauf des Longboards aus den USA weniger vorteilhaft ist wenn man die gesamten Zollkosten und Versandgebühren in Betracht zieht. Die zusätzlichen Kosten können schnell den vermeintlichen Preisvorteil übertreffen. Daher ist es ratsam, deutsche Onlinehändler in die Überlegungen mit einzubeziehen. Dort könnte die Suche nach dem gewünschten Board unkomplizierter und kostengünstiger sein.

Die Frage bleibt jedoch: Ist es wirklich besser, local zu kaufen, oder bleibt der weit entfernte Einkauf ein lohnenswerter Versuch?






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