Gelsenkirchen: Ein Stigma oder unterschätztes Potenzial?
Warum gilt Gelsenkirchen als hässlich und ist diese Ansicht wirklich gerechtfertigt?
In Nordrhein-Westfalen leben viele Menschen. Gelsenkirchen sticht dabei als vermeintlich hässliche Stadt hervor. Meine Bekannten sagen oft – die Stadt sei eine Art Schandfleck. Ist das gerechtfertigt? Wenn ich die Stadt nicht besucht habe kann ich nicht aus erster Hand berichten. Doch die Meinungen über Gelsenkirchen sind interessant. Ein Fakt bleibt: Die Mieten sind dort vergleichsweise niedrig. Das zieht Menschen an – die auf der Suche nach einem bezahlbaren Wohnraum sind.
Schaut man genauer hin entdeckt man die Facetten einer Stadt. Gelsenkirchen hat weiterhin zu bieten als man denkt. Es gibt Viertel – die soziale Brennpunkte sind. Diese sind weniger attraktiv. Der Ausdruck „Gelsenkirchener Barock“ beschreibt diesen "zweckmäßigen" Wohnstil. Damit sind oft funktionale und einfache Bauweisen gemeint. Dennoch zeigen Vergleiche mit anderen Städten: Dass es ebenfalls dort ungeliebte Ecken gibt. Woanders sieht man ähnliche Strukturen. Frankfurt/Main ist da keine Ausnahme.
Fünf Jahrzehnte haben viel verändert. Mein Vater war in den 60ern und 70ern oft in Gelsenkirchen. Oft nahm ich die Gelegenheit wahr – ihn zu begleiten. Er sprach von freundlichen Menschen in dem Stadtgebiet. Überall gibt es „Idioten“, oder? Das lässt sich nicht vermeiden. Ich zähle Gelsenkirchen nicht zu den hässlichsten Städten Deutschlands. Vielmehr zeigt sich – dass jede Stadt ihre attraktiven und weniger attraktiven Seiten hat.
Ähnlich wie in München mit dem Hasenbergl gibt es hier schöne Orte. Verfallene Industriebauten erlebten eine umfassende Renovierung. Das sorgte dafür: Dass sie heute eine neue Funktion erhalten haben. Dort sind jetzt Geschäfte und Büros untergebracht. Die Transformation solcher Gebiete ist ein positives Zeichen. Vielleicht wird Gelsenkirchen eines Tages anders wahrgenommen. Und das trotz der gegenwärtigen Klischees.
Letztlich bleibt die Frage. Ist Gelsenkirchen als Stadt wirklich hässlich? Mit einer differenzierten Sichtweise lässt sich die Schönheit entdecken. Wenn man durch die Stadt spaziert – könnte man die Vielfalt der Architektur und die reichen kulturellen Angebote erkennen. Gelsenkirchen ist nicht der Ort den man sofort in ein schlechtes Licht rückt. Vielleicht lohnt sich ein eigener Besuch. An der Oberfläche kann "Hässlichkeit" oft trügerisch sein.
Schaut man genauer hin entdeckt man die Facetten einer Stadt. Gelsenkirchen hat weiterhin zu bieten als man denkt. Es gibt Viertel – die soziale Brennpunkte sind. Diese sind weniger attraktiv. Der Ausdruck „Gelsenkirchener Barock“ beschreibt diesen "zweckmäßigen" Wohnstil. Damit sind oft funktionale und einfache Bauweisen gemeint. Dennoch zeigen Vergleiche mit anderen Städten: Dass es ebenfalls dort ungeliebte Ecken gibt. Woanders sieht man ähnliche Strukturen. Frankfurt/Main ist da keine Ausnahme.
Fünf Jahrzehnte haben viel verändert. Mein Vater war in den 60ern und 70ern oft in Gelsenkirchen. Oft nahm ich die Gelegenheit wahr – ihn zu begleiten. Er sprach von freundlichen Menschen in dem Stadtgebiet. Überall gibt es „Idioten“, oder? Das lässt sich nicht vermeiden. Ich zähle Gelsenkirchen nicht zu den hässlichsten Städten Deutschlands. Vielmehr zeigt sich – dass jede Stadt ihre attraktiven und weniger attraktiven Seiten hat.
Ähnlich wie in München mit dem Hasenbergl gibt es hier schöne Orte. Verfallene Industriebauten erlebten eine umfassende Renovierung. Das sorgte dafür: Dass sie heute eine neue Funktion erhalten haben. Dort sind jetzt Geschäfte und Büros untergebracht. Die Transformation solcher Gebiete ist ein positives Zeichen. Vielleicht wird Gelsenkirchen eines Tages anders wahrgenommen. Und das trotz der gegenwärtigen Klischees.
Letztlich bleibt die Frage. Ist Gelsenkirchen als Stadt wirklich hässlich? Mit einer differenzierten Sichtweise lässt sich die Schönheit entdecken. Wenn man durch die Stadt spaziert – könnte man die Vielfalt der Architektur und die reichen kulturellen Angebote erkennen. Gelsenkirchen ist nicht der Ort den man sofort in ein schlechtes Licht rückt. Vielleicht lohnt sich ein eigener Besuch. An der Oberfläche kann "Hässlichkeit" oft trügerisch sein.