Drohungen im Spiel – Kann man in League of Legends wegen schlechter Leistung gebannt werden?

Ist es gerechtfertigt, Spieler aufgrund ihrer Fähigkeiten in League of Legends zu bestrafen oder zu bannen?

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League of Legends ist ein hochkomplexes Spiel. Anfänger erleben oft ein sprunghaftes Lernkurve - der Druck kann enorm sein. In der Community kursiert die Angst – aufgrund unzureichender Fähigkeiten gebannt zu werden. Aber was ist die Wahrheit hinter diesen Drohungen? Ist es wirklich möglich, für schwaches Spiel bestraft zu werden?

Zunächst einmal sollte klargestellt werden, dass das bloße schlechte Spielen—unabhängig von der Performance—keinen Ban nach sich zieht. Eine Flut an negativen Meldungen könnte jedoch zusätzliche Konsequenzen haben. Flamer und Rager nutzen das Report-System manchmal um ihren Frust abzulassen. Diese Meldungen führen nicht sofort zu einem Spieler-Ban. Eher sind sie dazu da – toxisches Verhalten zu kanalisieren. Dennoch können häufige Reports von anderen Spielern das eigene Spielerlebnis beeinträchtigen.

Ein Django unter den Commanders der Spielereien Ungehaltenheit auf einem hohen Niveau; wer von anderen als „schlechter Spieler“ gemeldet wird, sollte sich nicht genauso viel mit in Unsicherheit verlieren. Riot Games verfolgt bei der Bewertung von Spielern mehrere Kriterien. Bei zu vielen negativen Meldungen kann es zu einer Abstufung der MMR (Matchmaking Rating) kommen. Spieler werden dann womöglich mit anderen Spielern auf einem ähnlich niedrigen Niveau gematcht. Das ist allerdings keine bestrafende Maßnahme, allerdings dient in erster Linie der fairen Beurteilung.

Tatsächlich ist es so: Dass jeder Spieler einmal klein anfängt. Zahlen der Gaming-Welt belegen, dass viele Profis ebenfalls als Anfänger erhebliche Schwierigkeiten hatten. Ist es da nicht absurd, gleich zur schwersten Bestrafung zu greifen? Der Gedanke dabei ist – dass das Spiel für Anfänger zugänglich sein sollte. Sich von Troll-Reports entmutigen zu lassen, bringt niemanden weiter. Auf den leeren Korridoren des Klimas der Spielanpassung kann man viel lernen.

Botgames sind eine gute Möglichkeit Grundlagen zu erlernen. Doch sie garantieren keine authentische Lernerfahrung. Ein Match gegen menschliche Gegner ist unvermeidlich. Anfänger sind oft überfordert. Es ist entscheidend – dass auch erfahrenere Spieler Verständnis zeigen. Der Umgangston in der Community lässt oft zu wünschen übrig. Der Fokus sollte auf dem Lernen und der Verbesserung eigener Fähigkeiten liegen.

Darüber hinaus gibt Riot regelmäßig Ratschläge an Spieler. „Spiele vorerst Botgames“ ist ein gängiger Vorschlag, den viele Neue erhalten. Das Ziel ist einfach: praxisnahe Erfahrung sammeln. Auf Teams und Bots zu treffen ´ die nicht gnadenlos überlegen sind ` kann das Lernumfeld erheblich optimieren. Online-Trainer und Guides könnten ähnlich wie wertvolle Ressourcen sein.

Ein weiterer Aspekt der oft übersehen wird ist die Bedeutung des mentalen Wohlbefindens im Spiel. Wer sich ständig verunsichert fühlt kann nicht lernen. Spieler sollten lernen ´ Kritik anzunehmen ` ohne ihren Spielfluss zu stören. Das stärkt nicht nur den eigenen Spielstil sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl der Spieler.

Das Fazit ist klar: Es ist unwahrscheinlich, dass Talente in League of Legends für ihre anfangs limitierten Fähigkeiten bestraft werden. Die wahre Herausforderung liegt im Lernen und im Umgang mit der Community. Schaffst du das – wird dir das Spiel einen Platz im Herzen bieten.






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