Abitur in Deutschland: Wo ist es am schwersten und wo am leichtesten?
Welches Bundesland bietet das größte und welches das leichteste Herausforderungen für Abiturienten?
Das Abitur gilt in Deutschland als eine der höchsten schulischen Qualifikationen. Die Frage ´ wo es am leichtesten und wo am schwersten ist ` stellt sich vielen Schülern und Eltern. Die Meinungen gehen auseinander. Klar ist jedoch – dass einige Bundesländer bekannt für ihre strengen Anforderungen sind. Bayern wird häufig als das Bundesland genannt in dem das Abitur die höchsten Herausforderungen mit sich bringt. Es ist nicht nur ein Gerücht, allerdings beruht auf soliden Beobachtungen.
Ich komme aus Hamburg. Eigenes Erleben hat mir gezeigt – dass das Niveau dort vor allem im Vergleich zu Bayern als niedrig eingestuft werden kann. Es ist interessant, dass Schulen wie das Richard-Wossidlo Gymnasium in Waren, Mecklenburg-Vorpommern, ebendies zwischen diesen beiden Extremen liegen. Sie sind bekannt dafür herausfordernd zu sein jedoch nicht auf dem höchsten Niveau. Offensichtlich ist es das zweitstrengste Gymnasium in MV.
Bayern scheint eine andere Liga zu sein. Ich habe zehn Jahre in Baden-Württemberg verbracht und dann nach Bayern gewechselt. Bei den Prüfungen begegnete ich einem hohen Maß an Schwierigkeiten. Die Durchfallquoten sprechen für sich. Dabei verdienen bayerische Schülerinnen und Schüler Anerkennung. Sie erzielen häufig bessere Leistungen als ihre Altersgenossen in anderen Bundesländern. Ein Fakt, den man nicht ignorieren kann!
Erwähnenswert ist: Dass das bayerische Schulsystem viele kritische Stimmen angezogen hat. Besonders das G8-System wird oft als Überforderung für Schüler angesehen. Ältere Jahrgänge berichten von vielen Problemen. Ein gewisser Druck wird dort veranstaltet. Doch ist es nicht nur die Schwierigkeit der Prüfungen die zählt. Nicht zuletzt liegt es an der Art und Weise ebenso wie Schüler gefördert werden.
In Hamburg liegt das Lernniveau unter dem von Niedersachsen. Das zeigt sich vor allem in den Abschlüssen und Prüfungen. Tatsache bleibt ´ dass es für Schüler letztlich davon abhängt ` wie sehr sie sich selbst engagieren wollen. Möchte man später einmal ernsthaft studieren zählt weiterhin der persönliche Einsatz. Eine gute Note im Abitur ist nicht alleine das Produkt des Schulsystems. Der eigene Wille formt das Ergebnis!
Ist es tatächlich so, dass von Schulen in Bayern die Schüler nach Baden-Württemberg wechseln und dort eine leichtere Zeit haben? Die Investition in Bildung hat viele Gesichter. Wenn man das Abitur in einem anderen Bundesland macht ´ glauben viele ` ähnliche Leistungen erzielen zu können. Bei Bewerbungen zählt nicht nur das Ergebnis — ebenfalls die Herkunft spielt keine Rolle mehr.
Vielleicht kommt jetzt jemand aus Bayern mit einer Lederhose und widerspricht diesen Beobachtungen. Es gibt viele Diskussionen über die Schwierigkeit des Abiturs. Jeder hat seine eigene Erfahrungswelt. Und diese gilt es zu respektieren. Ein einheitliches Bild gibt es nicht. Letztlich bleibt die Frage nach persönlichen Zielen. Es erfordert viel um den Anforderungen im Abitur gerecht zu werden — egal wo in Deutschland.
Ich komme aus Hamburg. Eigenes Erleben hat mir gezeigt – dass das Niveau dort vor allem im Vergleich zu Bayern als niedrig eingestuft werden kann. Es ist interessant, dass Schulen wie das Richard-Wossidlo Gymnasium in Waren, Mecklenburg-Vorpommern, ebendies zwischen diesen beiden Extremen liegen. Sie sind bekannt dafür herausfordernd zu sein jedoch nicht auf dem höchsten Niveau. Offensichtlich ist es das zweitstrengste Gymnasium in MV.
Bayern scheint eine andere Liga zu sein. Ich habe zehn Jahre in Baden-Württemberg verbracht und dann nach Bayern gewechselt. Bei den Prüfungen begegnete ich einem hohen Maß an Schwierigkeiten. Die Durchfallquoten sprechen für sich. Dabei verdienen bayerische Schülerinnen und Schüler Anerkennung. Sie erzielen häufig bessere Leistungen als ihre Altersgenossen in anderen Bundesländern. Ein Fakt, den man nicht ignorieren kann!
Erwähnenswert ist: Dass das bayerische Schulsystem viele kritische Stimmen angezogen hat. Besonders das G8-System wird oft als Überforderung für Schüler angesehen. Ältere Jahrgänge berichten von vielen Problemen. Ein gewisser Druck wird dort veranstaltet. Doch ist es nicht nur die Schwierigkeit der Prüfungen die zählt. Nicht zuletzt liegt es an der Art und Weise ebenso wie Schüler gefördert werden.
In Hamburg liegt das Lernniveau unter dem von Niedersachsen. Das zeigt sich vor allem in den Abschlüssen und Prüfungen. Tatsache bleibt ´ dass es für Schüler letztlich davon abhängt ` wie sehr sie sich selbst engagieren wollen. Möchte man später einmal ernsthaft studieren zählt weiterhin der persönliche Einsatz. Eine gute Note im Abitur ist nicht alleine das Produkt des Schulsystems. Der eigene Wille formt das Ergebnis!
Ist es tatächlich so, dass von Schulen in Bayern die Schüler nach Baden-Württemberg wechseln und dort eine leichtere Zeit haben? Die Investition in Bildung hat viele Gesichter. Wenn man das Abitur in einem anderen Bundesland macht ´ glauben viele ` ähnliche Leistungen erzielen zu können. Bei Bewerbungen zählt nicht nur das Ergebnis — ebenfalls die Herkunft spielt keine Rolle mehr.
Vielleicht kommt jetzt jemand aus Bayern mit einer Lederhose und widerspricht diesen Beobachtungen. Es gibt viele Diskussionen über die Schwierigkeit des Abiturs. Jeder hat seine eigene Erfahrungswelt. Und diese gilt es zu respektieren. Ein einheitliches Bild gibt es nicht. Letztlich bleibt die Frage nach persönlichen Zielen. Es erfordert viel um den Anforderungen im Abitur gerecht zu werden — egal wo in Deutschland.