Die Wolfskralle beim Hund – Gefahr oder nur eine lästige Kleinigkeit?

Ist es dringend notwendig, die Wolfskralle eines Hundes zu kürzen, wenn sie zu lang ist?

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Hunde – treue Begleiter und Familienmitglieder. Bei der Pflege dieser lieben Tiere gibt es etliche Aspekte zu beachten. Ein oft vernachlässigtes Thema sind die Wolfskrallen. Vor allem bei kaum beweglichen Hunden wie älteren Labradoren ist die Frage nach der Pflege dieser besonderen Krallen wichtig.

Wolfskrallen sind Überreste von „Daumenkrallen“. Diese werden in der Regel bei der Geburt mitgeprägt. Bei einigen Rassen sind sie häufig vertreten und bei anderen eher nicht häufig. Ein Labrador hat in der Regel weniger Wolfskrallen. Oft sind Probleme mit Wolfskralle nicht bekannt, allerdings wenn sie wachsen, stellt sich die Frage: Wie gefährlich ist eine lange Wolfskralle?

Es ist festzustellen: Dass normalerweise der Bewegungsmangel Grund für lange Wolfskrallen ist. Je weniger sich der 🐕 bewegt – desto weniger Abnutzung erfährt die Kralle. Dies scheint in deinem Fall der Fall zu sein. Der Labrador liegt gerne in seinem Körbchen. Daher ist es verständlich: Dass sich die Wolfskralle zu einer gewissen Länge entwickelt. Nun stellt sich die Frage – ob dies problematisch ist. Die Aussage · dass eine lange Wolfskralle nicht schlimm sein muss · könnte zutreffen. Die Kralle scheint kein großes Problem zu bereiten.

Solltet ihr jedoch von einem Tierarzt überprüfen lassen ob die Kralle tatsächlich zu lang ist. Oft gibt es kein unmittelbares Bedürfnis zu handeln. Wenn der Hund keine Schmerzen hat – ist dies beruhigend. Gerade bei dunklen Krallen kann es sein: Dass die Ader nicht genauso viel mit zu sehen ist. Das macht das Kürzen riskant. Eine falsche Schnitttechnik könnte zu unangenehmen Erfahrungen führen – blutende Krallen sind nicht angenehm. Darum ist etwas Vorsicht angebracht.

Tierärzte sind die Fachleute die hier wertvolle Hilfe leisten können. Eine professionelle Begleitung kann einen ruhigen Umgang mit der Situation gewährleisten. Der Tierarzt sollte die Wolfskralle begutachten und entscheiden, ob ein Schnitt notwendig ist. Wurde bereits in der Vergangenheit keine Verletzung durch die Kralle festgestellt, könnte dies ebenfalls ein positives Zeichen sein. Eine Wolfskralle sollte keinesfalls einfach selbst bearbeitet werden, insbesondere wenn man sich unsicher ist.

Eine nicht-störende Wolfskralle macht das Leben des Hundes normalerweise nicht schwer. Bei den Routineuntersuchungen die in den Lebensjahren eines Hundes häufig anfallen, wird die Kralle oft auch angesprochen. Der Tierarzt kann hier liefern: Die beste Möglichkeit um auf Nummer sicher zu gehen ist ein check-up.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine lange Wolfskralle ist nicht automatisch ein Grund für Handlungen. Bleibt der Hund schmerzfrei und unbeeinträchtigt ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung gering. Dennoch kann der Tierarzt für ein gutes Gefühl sorgen und letztlich auch einen hilfreichen Rat geben. Die Gesundheit eures vierbeinigen Freundes bleibt die höchste Priorität. Sichert die einereichen Bedürfnisse eurer Hündin ab und zögert nicht vor den nächsten Schritten. Sicherheit zuerst!






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