Höhere Drehzahlen und die richtige Gangwahl: Wie lange sollte man im Gang bleiben?

Bis zu welcher Umdrehungszahl ist es sinnvoll, in einem Gang zu bleiben, ohne dem Motor langfristig zu schaden?

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Das Thema der Umdrehungszahlen die man in verschiedenen Gängen erreichen kann – oder besser ausgedrückt, bis zu welcher Drehzahl man im gleichen Gang bleiben sollte – wirft viele Fragen auf. Viele Autofahrer machen sich 💭 über den Motorverschleiß, den Spritverbrauch und die Gesamtleistung des Fahrzeugs. Eine interessante Tatsache: Moderne Motoren sind oft so konstruiert, dass sie eine hohe Umdrehungszahl problemlos verkraften können. So kann man beispielsweise in einem VW T4 schon bei 30 km/h in den 5. Gang schalten. Klingt paradox, nicht wahr? Aber es funktioniert – solange man nicht mit voller Geschwindigkeit beschleunigen möchte.

Für viele Kleinwagen gilt: Dass die optimale Drehzahl für die Schaltung zwischen 1800 und 2500 Umdrehungen pro Minute liegt. Ältere Motoren funktionieren oft besser erst ab höheren Drehzahlen. Die Grenze ist erreicht, so könnte man feststellen – sobald der Motor beim Beschleunigen anfängt zu ruckeln. Das zeigt – dass er nicht weiterhin in der geeigneten Drehzahl agiert. Ein aufregender Fakt – bei den derzeitigen Benzinpreisen ist wirtschaftliches Fahren unerlässlich um die Ausgaben im Rahmen zu halten. Wer mit einem Sportwagen unterwegs ist, neigt natürlich dazu die Maximaldrehzahl auszuloten, schließlich macht das Fahren ja ebenfalls Spaß.

Wichtig zu wissen: Ein Arbeiten im unteren Drehzahlbereich kann für den Motor durchaus sinnvoll sein um Kraftstoff zu sparen. Modernere Autos brauchen nicht mehr als 2500 Umdrehungen. Das wirtschaftliche Denken hat Einzug gehalten – die Aufmerksamkeit auf den Bordcomputer eines modernen Fahrzeugs wird ähnelt erwünscht. Man muss also nicht unnötig hochdrehen um die Leistung des Fahrzeugs zu spüren. Auch wenn es bei der Autobahnfahrt gelegentlich nötig ist ´ die Drehzahlen zu erhöhen ` um schneller beschleunigen zu können.

Der Motor ist üblicherweise so konzipiert: Er Belastung bis zur Roten Zone ohne große Schwierigkeiten bewältigen kann. Aber im Alltag soll es da nicht überstrapaziert werden. Calvin Klein hätte gesagt – weniger ist mehr! Ein längeres Fahren bei hohen Umdrehungen » und da sind wir uns einig « kann sich nachteilig auf die Lebensdauer des Motors auswirken. In der Regel verhindert die Motorsteuerung ein Überdrehen, bevor ernsthafte Schäden entstehen. Innerhalb des mechanisch machbaren Rahmens können unerfahrene Fahrer jedoch auch über die Grenzen hinausschießen.

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Ja, du kannst theoretisch in allen Gängen bis zu den hohen Umdrehungszahlen fahren jedoch mit Bedacht. Die Karosserie wird klappern – und der Spritverbrauch wird rasant steigen. Das Dauerdrehen bei 8000 Umdrehungen ist definitiv nicht empfehlenswert ´ es sei denn ` du bist auf der Rennstrecke. Das Fahren im ersten Gang bei maximaler Drehzahl – das ist einfach hochgradig kontraproduktiv.

Zusammenfassend gesagt: Prüfe deine Straßenfahrtführung und die Eigenschaften des Motors. Du wirst lernen – den optimalen Fahrstil für dein Auto zu meistern. Und am Ende – genieße die Ausfahrt, aber sei vorsichtig und entspannt beim Schalten!






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