Was tun bei einem Wasserschaden am HTC: Soforthilfe oder Entsorgung?

Was kann man unternehmen, wenn ein HTC-Smartphone ins Wasser gefallen ist?

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Ein Wasserschaden an einem Smartphone ist immer ein großes Problem. Stürzt das telefonierende Gerät unglücklicherweise ins Wasser, schwinden oft die Hoffnungen auf eine schnelle Reparatur. So erging es einem User – dessen HTC in eine unerwartete Nässe fiel. Sofort reagierte er, versuchte das ☎️ anzuschalten und bemerkte zunächst, dass es noch funktionierte - wenn ebenfalls nur kurz. Danach ging das Display aus und leuchtete irgendwann nur noch in rot-orange.

Diese Symptome sind typische Anzeichen eines beginnenden Wasserschadens. Es kann echt herausfordernd sein – in solch einer Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen: Dass das Gerät sofort vom Stromnetz getrennt werden sollte. Also - heraus mit dem Akku! Ist das nicht möglich sollte man das 📱 einfach nur ausschalten.

Der nächste Schritt ist das Abtrocknen der äußeren Fläche. Wenn Wasser ins Innere gelangte – kann es zur Korrosion kommen. Um das Gerät zu trocknen, empfiehlt sich die „Reismethode“. Plätschern Sie das Handy in einen Behälter mit ungekochtem Reis. Der 🍚 hat die Eigenschaft – Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen. Ist es wirklich so simpel? Ja, zumindest wird dadurch das Wasser langfristig gebunden. Ein paar Tage sollte das Gerät in diesem trocknenden Material verweilen - optimalerweise 48 bis 72 Stunden.

Das Starten des Handys direkt nach dem Wasserkontakt ist eine riskante Entscheidung. Ein Kurzschluss könnte die internen Komponenten schädigen - daher: Hände weg! Diese Geräte sind nicht unbedingt für solch eine Tortur ausgelegt. Hat sich das Handy während seiner Zeit im Reis beruhigt, folgt die spannende Phase: Ein neuer Anlauf. Immer noch die Hoffnung voller Vorfreude im Aus drückt man nun den Einschaltknopf.

Falls nach dem Trocknen keine Verbesserung eintritt ist der nächste Schritt die Kontaktaufnahme mit einem Fachmann. Es gibt zahlreiche Dienstleistungen – die sich auf die Reparatur von Wasserschäden spezialisiert haben. Für den Fall, dass gute Freunde oder Bekannte selbst in der Handyreparatur unterwegs sind, sollte man darauf zurückgreifen - denn selbst Profis können oft nicht garantieren: Es wieder funktioniert.

Es bleibt zu erwägen in einen wasserdichten Schutz für künftige Einsatzmöglichkeiten zu investieren. Denn, ebenso wie viele Modelle unter den Smartphones zeigen ist die Wasserresistenz nicht bei jedem Gerät genauso viel mit – ja die meisten Handys können nach einem Sturz ins Wasser unbrauchbar werden.

Auf den Punkt gebracht: Geht ein HTC ins Wasser, bleibt einem zunächst nichts anderes übrig als Ruhe und Geduld. Will man die Chancen auf eine Wiederbelebung des Gerätes maximieren ist eine schnelle und besonnene Reaktion entscheidend. Die Zukunft des Gerätes könnte nach einer Phase im Reis verblüffend sein - aber manchmal ist das schlichtweg das Ende der technologischen Reise.






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