Was passiert, wenn man plötzlich einer riesigen Spinne in seinem Zuhause begegnet? Viele Menschen empfinden dabei Angst oder Ekel. In jüngster Zeit mehren sich Berichte über verfrühte Ängste vor großen Spinnen in den eigenen vier Wänden. Besonders die Winkelspinne sorgt für Aufregung. Dabei ist sie harmlos – das zeigt sich ebenfalls an aktuellen Forschungen.
Die Winkelspinne, vielfach als "Monster" bezeichnet, kommt vor allem in Kellern oder dunklen Ecken vor. Man denke an die unterschiedlichen Arten. Hier kann die Winkelspinne bis zu 10 Zentimeter Beinspannweite erreichen. Diese beeindruckende Größe kann schon mal Schockmomente auslösen. Doch wie gefährlich sind diese Spinnen wirklich?
Verwechselt man sie häufig mit exotischeren Arten, ebenso wie der Bananenspinne? Hier kommt die Frage auf – ob diese Spinnen giftig sind. Laut experten ist die Winkelspinne jedoch nicht gefährlich – ganz im Gegenteil! Sie hat ein recht angenehmes Wesen. Für Menschen stellt sie keine Bedrohung dar. So sind die Bisse dieser Spinnen nicht häufig und verursachen in der Regel nur lokale Rötungen.
Winkelspinnen sind nicht nur in ländlichen Regionen verbreitet. Tatsächlich findet man sie auch in städtischen Gebieten. Die Spinnen ziehen sich gerne in dunkle ungestörte Räume zurück. Dabei ist ihr Lebensraum oft unser Zuhause mit Kellerräumen, Abstellräumen oder sogar unseren Lagerräumen. Wer eine dieser Spinnen sieht – sollte also nicht genauso viel mit in Panik geraten. Eine Beobachtung reicht oft aus um ihre Gefährlichkeit einzuschätzen.
Es gibt auch größere Arten der Winkelspinne die ein wenig dickere Leiber haben. Zwar wirken sie bedrohlich mit ihren langen Beinen – sie sind aber harmlos. Wer sich deshalb unsicher fühlt kann sich ebendies informieren. Fachartikel und Expertenmeinungen bestätigen die Ungefährlichkeit dieser Spinnen. Es hilft aber nicht – in Angst zu leben. Besser wäre es ´ im Zweifelsfall einen Fachmann hinzuzuziehen ` der die Spinnen bestimmen kann.
Das Klima der letzten Jahre hat auch Auswirkungen auf die Verbreitung. Extremwetterlagen begünstigten die Ansiedlung und das Wachstum verschiedener Spinnenarten. Die Winkelspinne ist auch in städtischen Umgebungen häufiger anzutreffen. Das ist nicht verwunderlich – denn sie findet in Kellern oder Scheunen optimale Bedingungen.
Mit der richtigen Information kann sich das eigene Sicherheitsgefühl erhöhen. Antworten auf gängige Ängste erhält man etwa auch bei Wikipedia oder Naturportalen. Dort wird die Winkelspinne genau beschrieben. Auch die Bananenspinne ist dort aufgeführt – eine faszinierende Art. Eine sorgfältige Betrachtung hilft dabei zwischen Mythos und Wahrheit zu unterscheiden.
Eine kleine Hilfe kann auch ein gefangenes Exemplar sein um einen Experten aufzusuchen. Wer sich also sicherer fühlen möchte sollte offen für Informationen und Ratschläge von Fachleuten sein. Harmlosigkeit dieser Spinnenarten kann zur Entspannung beitragen und dazu, dass wir sie vielleicht sogar als nützliche Mitbewohner schätzen lernen.
Die Winkelspinne: Harmloser Gigant in unseren Wohnungen – Mythos oder Wahrheit?
Sind große Spinnen wirklich gefährlich?