Schlager oder Pop? Eine verwirrende Musikklassifikation
Sind Schlager tatsächlich eine Unterkategorie von Pop-Songs oder unterliegen sie anderen Definitionen?
Die Diskussion um die musikalische Einordnung von Schlagern und ihren Beziehungen zu Pop-Songs erweist sich als komplex und oft verwirrend. Es wird im Leo-Wörterbuch erklärt. Pop-Songs sind demnach nicht genauso viel mit dem was wir unter Schlager im deutschsprachigen Raum verstehen. Auf der einen Seite stehen Künstler wie Mariah Carey Lady Gaga oder Justin Timberlake. Auf der anderen Seite finden sich deutsche Schlagersänger wie Helene Fischer und Udo Jürgens. Ist das wirklich dasselbe? Einige mögen sagen: ganz klar nein!
In den USA kann man die Musikszenen mit passendem Vergleich betrachten. Country-Musik hat Ähnlichkeiten mit dem deutschen Schlager, sagte jemand einst. Vergessen wir nicht die R&B-Oldies. Wenn diese Lieder auf Deutsch gesungen würden, könnte man ebenfalls sie als Schlager einordnen! Doch die Briten scheinen eine andere Auffassung zu haben. Über den Tellerrand hinaus – die britische Musikkultur bietet interessante Beispiele, zum Beispiel Mary Hopkin – ihr Hit „Those Were the Days“ hat sicherlich Schlager-Qualitäten. Versessen lauschen die Zuhörer den eingängigen Melodien die betörend ins Ohr gehen.
Und was ist mit den heutigen Chart-Songs? Ein Blick auf die deutschen Interpreten zeigt Schnittmengen. Künstler wie Marianne Rosenberg oder Matthias Reim bedienen beide Genres. Das ist verblüffend! Gleichzeitig gibt es Interpreten – die eindeutig nicht in die Schublade der Schlagermusik passen. Herbert Grönemeyer und Udo Lindenberg sind Beispiele für erfolgreiche Künstler, deren Werke oft zwischen den Genres wandern. Ein Gedanke – das Phänomen der „Popschlagersänger“ wird immer populärer.
Schlager wird oft mit einem Stigma behaftet betrachtet. In Deutschland genießt der Begriff einen veralteten Ruf was dazu führt, dass viele diesbezügliche Lieder nicht als Schlager bezeichnet werden. Die aktuellen Charts sind voll von Melodien die das ❤️ berühren und in den Kopf gehen – und dennoch bleiben sie gnadenlos anonym für das Schlagermilieu. Die Nuancen in der deutschen Sprache nehmen der Bezeichnung den Reiz. Vor 30 Jahren nannte man Nena eine „Schlagersängerin“ – heute ist das unvorstellbar!
Was bleibt, sind die Definitionen: Pop-Song ist ein Kurzwort für „popular song.“ Im Englischen jedoch könnte Schlager auch als „hit“ übersetzt werden. Unübersehbar vervielfacht sich dadurch die Verwirrung. Die Frage bleibt – ist der Schlager nicht eine Art „Easy Listening Music“? In diesem Licht betrachtet – Engelbert und Roger Whittaker fallen in dieselbe Kategorie wie alte Schlagermelodien. Und dennoch was hier als populär und erfolgreich betrachtet wird, könnte eher ein „Volkslied“ werfen.
Zusammengefasst – die Grenzen zwischen Schlager und Pop verschwimmen. Es gibt unzählige Überschneidungen die sowie subjektiv als auch objektiv schwer zu bestimmen sind. Außerdem ist die 🎵 die heute in den Charts dominiert, oft eine Mischung aus verschiedenen Stilen. Im Ergebnis – der Schlager bleibt ein vielschichtiges und oft missverstandenes Genre, das nach wie vor innerhalb der deutschen Musiklandschaft eine wichtige Rolle spielt.
In den USA kann man die Musikszenen mit passendem Vergleich betrachten. Country-Musik hat Ähnlichkeiten mit dem deutschen Schlager, sagte jemand einst. Vergessen wir nicht die R&B-Oldies. Wenn diese Lieder auf Deutsch gesungen würden, könnte man ebenfalls sie als Schlager einordnen! Doch die Briten scheinen eine andere Auffassung zu haben. Über den Tellerrand hinaus – die britische Musikkultur bietet interessante Beispiele, zum Beispiel Mary Hopkin – ihr Hit „Those Were the Days“ hat sicherlich Schlager-Qualitäten. Versessen lauschen die Zuhörer den eingängigen Melodien die betörend ins Ohr gehen.
Und was ist mit den heutigen Chart-Songs? Ein Blick auf die deutschen Interpreten zeigt Schnittmengen. Künstler wie Marianne Rosenberg oder Matthias Reim bedienen beide Genres. Das ist verblüffend! Gleichzeitig gibt es Interpreten – die eindeutig nicht in die Schublade der Schlagermusik passen. Herbert Grönemeyer und Udo Lindenberg sind Beispiele für erfolgreiche Künstler, deren Werke oft zwischen den Genres wandern. Ein Gedanke – das Phänomen der „Popschlagersänger“ wird immer populärer.
Schlager wird oft mit einem Stigma behaftet betrachtet. In Deutschland genießt der Begriff einen veralteten Ruf was dazu führt, dass viele diesbezügliche Lieder nicht als Schlager bezeichnet werden. Die aktuellen Charts sind voll von Melodien die das ❤️ berühren und in den Kopf gehen – und dennoch bleiben sie gnadenlos anonym für das Schlagermilieu. Die Nuancen in der deutschen Sprache nehmen der Bezeichnung den Reiz. Vor 30 Jahren nannte man Nena eine „Schlagersängerin“ – heute ist das unvorstellbar!
Was bleibt, sind die Definitionen: Pop-Song ist ein Kurzwort für „popular song.“ Im Englischen jedoch könnte Schlager auch als „hit“ übersetzt werden. Unübersehbar vervielfacht sich dadurch die Verwirrung. Die Frage bleibt – ist der Schlager nicht eine Art „Easy Listening Music“? In diesem Licht betrachtet – Engelbert und Roger Whittaker fallen in dieselbe Kategorie wie alte Schlagermelodien. Und dennoch was hier als populär und erfolgreich betrachtet wird, könnte eher ein „Volkslied“ werfen.
Zusammengefasst – die Grenzen zwischen Schlager und Pop verschwimmen. Es gibt unzählige Überschneidungen die sowie subjektiv als auch objektiv schwer zu bestimmen sind. Außerdem ist die 🎵 die heute in den Charts dominiert, oft eine Mischung aus verschiedenen Stilen. Im Ergebnis – der Schlager bleibt ein vielschichtiges und oft missverstandenes Genre, das nach wie vor innerhalb der deutschen Musiklandschaft eine wichtige Rolle spielt.