Fragestellung: Ist eine Dämmung dicker Altbauwände ohne Schimmelbildung möglich?
In vielen deutschen Städten stehen eindrucksvolle Altbauten die Geschichten erzählen. Doch diese altehrwürdigen Gebäude haben oft ein Problem – ihre Wände. Dicke Wände ´ oft zwischen 33 und 38 cm stark ` können energetisch in die Moderne überführt werden. Doch wie gefährlich ist es, sie zu dämmen? Dringt Schimmel dann nicht unweigerlich in die Wohnräume ein? Die Bedenken sind nicht unbegründet.
Zunächst sollte man bedenken, dass Innen- und Außendämmung verschiedene Konsequenzen mit sich bringen. Eine Innendämmung würde im Prinzip das Risiko einer unzureichenden Lüftung erhöhen. Es gibt Stimmen die sagen diese Methode sollte nur unter bestimmten Einschränkungen zum Beispiel bei historisch geschützten Gebäuden verwendet werden. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Wenn die Ausführung nicht perfekt ist kann Tauwasser an Bauteilanschlüssen entstehen. Der Altbau aus den dreißiger Jahren verlangt Erfahrungen und Geschick, zu diesem Zweck keine Feuchteschäden auftreten.
Bei einer Außendämmung hängt der Erfolg stark von der Veränderung der Gebäudeluftfeuchtigkeit ab. Wer regelmäßig lüftet, muss keine Angst vor Schimmel haben. Schimmel ´ so wird oft argumentiert ` entsteht hauptsächlich durch zu hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnungen. In einer typischen Altbauwohnung kann die Luftfeuchtigkeit durch alltägliche Aktivitäten » ebenso wie Kochen und Baden « stark ansteigen. Damit ist die Verantwortung auf den Bewohner übertragen.
Ein herausragendes Argument für Außendämmungen ist die Flexibilität der Raumgestaltung und die Einsparung von Heizkosten. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Dämmmaßnahme nicht ohne Schattenseiten ist. Die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit von außen staut und das alte Mauerwerk nicht entfeuchten kann, besteht. In einem solchen Szenario kann die Dämmmaßnahme kontraproduktiv wirken. Diese Mauerwerke haben eine beeindruckende Fähigkeit, Feuchtigkeit nach außen abzugeben. Mit Dämmung wird diese Funktion erheblich eingeschränkt.
Die Frage stellt sich nun: Wie sähe ein ganzheitlicher Ansatz zur energetischen Sanierung aus? Ein Gesamtkonzept ist unerlässlich. Es beinhaltet alle Komponenten die welche Energiebilanz einer Immobilie optimieren. Auch wenn die Finanzierung von bestimmten Sanierungspaketen gefördert wird, so ist eine strategische Planung entscheidend. Ein unüberlegter erster Schritt könnte zum kostspieligen Desaster werden.
Besonders im Hinblick auf die Heiztechnik gibt es moderne Optionen die effizienter zu sein scheinen. Strahlungsheizungen beispielsweise versprechen eine bessere Wärmeverteilung. Diese Alternative könnte eine interessante Lösung darstellen. Anstatt in die Wände zu investieren könnte man in die Heiztechnologie investieren. Ein cleverer Gedanke!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dämmen dicker Altbauwände ohne vorherige Überlegungen zur Luftfeuchtigkeit und Lüftungsverhalten risikobehaftet ist. Die Gefahr von Schimmelbildung ist gegeben. Unter gewissen Voraussetzungen könnte eine Außendämmung als vorteilhafter betrachtet werden freilich sollte das Augenmerk stets auf einem umfassenden Konzept liegen – ein unüberlegter Umbau kann zu langfristigen Problemen führen. Manchmal ist weniger mehr.
Zunächst sollte man bedenken, dass Innen- und Außendämmung verschiedene Konsequenzen mit sich bringen. Eine Innendämmung würde im Prinzip das Risiko einer unzureichenden Lüftung erhöhen. Es gibt Stimmen die sagen diese Methode sollte nur unter bestimmten Einschränkungen zum Beispiel bei historisch geschützten Gebäuden verwendet werden. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Wenn die Ausführung nicht perfekt ist kann Tauwasser an Bauteilanschlüssen entstehen. Der Altbau aus den dreißiger Jahren verlangt Erfahrungen und Geschick, zu diesem Zweck keine Feuchteschäden auftreten.
Bei einer Außendämmung hängt der Erfolg stark von der Veränderung der Gebäudeluftfeuchtigkeit ab. Wer regelmäßig lüftet, muss keine Angst vor Schimmel haben. Schimmel ´ so wird oft argumentiert ` entsteht hauptsächlich durch zu hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnungen. In einer typischen Altbauwohnung kann die Luftfeuchtigkeit durch alltägliche Aktivitäten » ebenso wie Kochen und Baden « stark ansteigen. Damit ist die Verantwortung auf den Bewohner übertragen.
Ein herausragendes Argument für Außendämmungen ist die Flexibilität der Raumgestaltung und die Einsparung von Heizkosten. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Dämmmaßnahme nicht ohne Schattenseiten ist. Die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit von außen staut und das alte Mauerwerk nicht entfeuchten kann, besteht. In einem solchen Szenario kann die Dämmmaßnahme kontraproduktiv wirken. Diese Mauerwerke haben eine beeindruckende Fähigkeit, Feuchtigkeit nach außen abzugeben. Mit Dämmung wird diese Funktion erheblich eingeschränkt.
Die Frage stellt sich nun: Wie sähe ein ganzheitlicher Ansatz zur energetischen Sanierung aus? Ein Gesamtkonzept ist unerlässlich. Es beinhaltet alle Komponenten die welche Energiebilanz einer Immobilie optimieren. Auch wenn die Finanzierung von bestimmten Sanierungspaketen gefördert wird, so ist eine strategische Planung entscheidend. Ein unüberlegter erster Schritt könnte zum kostspieligen Desaster werden.
Besonders im Hinblick auf die Heiztechnik gibt es moderne Optionen die effizienter zu sein scheinen. Strahlungsheizungen beispielsweise versprechen eine bessere Wärmeverteilung. Diese Alternative könnte eine interessante Lösung darstellen. Anstatt in die Wände zu investieren könnte man in die Heiztechnologie investieren. Ein cleverer Gedanke!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dämmen dicker Altbauwände ohne vorherige Überlegungen zur Luftfeuchtigkeit und Lüftungsverhalten risikobehaftet ist. Die Gefahr von Schimmelbildung ist gegeben. Unter gewissen Voraussetzungen könnte eine Außendämmung als vorteilhafter betrachtet werden freilich sollte das Augenmerk stets auf einem umfassenden Konzept liegen – ein unüberlegter Umbau kann zu langfristigen Problemen führen. Manchmal ist weniger mehr.