Warum bleibt meine Heizung trotz niedriger Temperatureinstellung heiß?

Welches Problem verursacht die unerwünschte Heizleistung meiner Heizung?**

In diesem Artikel beleuchten wir die Problematik von Heizungen die trotz einer niedrigen Temperatureinstellung weiterhin hohe Temperaturen erreichen. An einem typischen Tag stelle ich das Thermostat auf eine Nachttemperatur von lediglich 5 Grad ein. Es bleibt jedoch unverständlich warum die Heizung dauerhaft auf 33 Grad betrieben wird. Dies ist alles andere als akzeptabel, insbesondere wenn ich tagsüber nicht zu Hause bin.

Die angezeigte 🌡️ des Thermostats scheint mit der eingestellten Temperatur übereinzustimmen. Falls es sich um eine reine Heiztherme handelt, dann wäre es ratsam, einen zusätzlichen Raumthermostaten zu nutzen – das könnte mein Problem möglicherweise lösen. Manchmal erkennt die Steuerung der Heizung nicht: Dass sie stillstehen soll. Bei hohen Außentemperaturen ist das Frostsymbol im Schaltfeld überaus hilfreich. Dreht man den Schalter auf dieses Symbol, schaltet die Therme erst ein, wenn die Außentemperatur 6 °C oder darunter fällt. Bei einer Kombitherme fällst du allerdings auf die Tatsache zurück, dass die hoch geregelte Temperatur möglicherweise von einer Wasserversorgung hervorgerufen wird.

In meinem speziellen Fall gibt es keinen Außentemperaturfühler, nur einen Raumthermostaten. Einen Frostschutz oder ähnliche Optionen besitze ich nicht. Meine einzige Chance die Heizung tagsüber auszuschalten besteht darin sie komplett herunterzufahren. Allerdings möchte ich mir Energie sparen und in dieser Situation die Thermostattemperatur so tief wie nur möglich halten – in diesem Fall auf 5⸴0 Grad. Die Heizung sollte schließlich nicht heizen und meine Wohnung konstant auf 22 °C temperieren. Eine solche Leistung ist inakzeptabel. Ich will lediglich morgens für zwei Stunden und abends ab 17:30 bis Mitternacht eine angenehme Wärme haben.

Verwirrung jagt Verwirrung. Die Vorlauftemperatur von 33 Grad ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Diese Zahl bezieht sich nur auf die Temperatur des Wassers im Kessel. Natürlich wird nicht die komplette Temperatur an den Heizkörper weitergeleitet. Um die Temperatur im Kessel wirklich auf 5 Grad zu reduzieren, müsste ich dieses Wasser aktiv abkühlen. Dies ist unrealistisch, da das Leitungswasser bereits über 5 Grad hat!

Die Vorlauftemperatur lässt sich zwar manuell anpassen freilich zieht das oft weitere unangenehme Konsequenzen nach sich. Die Heizkörper werden nicht sofort abgekühlt; sie halten ihre vorher festgelegte Temperatur über einen gewissen Zeitraum. Aus diesem Grund stellt sich die Frage wann die Heizung sie wieder aufheizt. Dies geschieht in dem Moment – wenn die Raumtemperatur unter die spezifische Temperatureinstellung fällt.

Um diese Thematik besser zu durchblicken – also welche Heizung ich ebendies besitze, mit welchen Regelungen ich konfrontiert bin und welcher spezifische Thermostat zum Einsatz kommt – sind entscheidende Informationen erforderlich. Nur wenn ich genug Informationen über meine Heizung erhalte kann ich ebenfalls Lösungen generieren. Bringen wir Licht ins Dunkel ´ um herauszufinden ` warum mein Heizgerät so widersprüchlich agiert.