Die Bedeutung der Blindenarmbinde: Ein Blick auf die drei schwarzen Punkte
Woher stammen die drei schwarzen Punkte auf gelbem Grund, die zur Kennzeichnung von sehbehinderten Menschen im Straßenverkehr verwendet werden?
Das Zeichen mit den drei schwarzen Punkten auf gelbem Grund ist vielen bekannt. Es handelt sich um ein Verkehrsschutzzeichen. Dieses Zeichen dient dazu – Personen im öffentlichen Raum zu kennzeichnen. Dabei sind diese Personen möglicherweise eine Gefahr für sich selbst oder andere Verkehrsteilnehmer. Der Vertrauensgrundsatz wird durch dieses Zeichen in den Hintergrund gedrängt.
Die Punkte selbst haben keine spezifische Bedeutung. Sie wirken lediglich als Signal. Dennoch gilt das Zeichen nicht ausschließlich für blinde Menschen. Es ist für alle Arten von Behinderungen gedacht. So ist die ursprüngliche Idealisierung des Zeichens nicht ganz korrekt. Die Geschichte des Zeichens hat ihren Ursprung im ersten Weltkrieg. Verkehrszeichen hatten damals meist eine simplere Form. Punkte waren sehr verbreitet. Viele werden sich erinnern – weniger denken, weiterhin wissen.
Die Ursprünge dieses Zeichens reichen bis in die Zeit vor 1927 zurück. Es begann als Verkehrsschild. In der damaligen Zeit war es ein gelbes rundes Schild mit drei schwarzen Punkten die in V-Form angeordnet waren. Aber die Verkehrszeichen entwickelten sich. Nach 1927 wurde das Schild umgestaltet. Der neue Look ähnelte dem heutigen Zeichen stark. Ein roter ⭕ umrandete das Schild. In der Mitte war das weiße Schild mit den drei schwarzen Punkten. Ein dazugehöriger Pfeil gab den Hinweis: „Gesperrt für Kraftfahrzeuge aller Art“. Wikimedia Commons hat dazu einige archivierte Bilder.
Die Grundidee des Zeichens war nicht die Symbolik der Brailleschrift. Es wurde konkret entwickelt – um die Aufmerksamkeit der Autofahrer zu erregen. Das Verbotsschild sollte den Kraftfahrer aufschrecken. Menschen mit Sehbehinderungen tragen dieses Zeichen am Arm obwohl dabei die Erhöhung der Verkehrssicherheit als Ziel angesehen wird.
In jüngerer Vergangenheit gibt es neue Regelungen für die Armbinden für sehbehinderte Menschen. Diese tragen nicht mehr die bekannten drei schwarzen Punkte. Stattdessen gibt es nun ein international anerkanntes Piktogramm. Dieses zeigt einen blinden Menschen mit Langstock. Die neue Blindenarmbinde ist offiziell in der ÖNORM V 2106 geregelt. Auffällig ist, dass die gelbe Armschleife spezifische Maße hat. Sie wird am Oberarm getragen. Zudem ist sie mit rückstrahlenden Elementen ausgestattet. Diese neuen Schilder sind ein Fortschritt.
Gehörte die alte Form nicht zur Braille-Schrift? Es ist eine häufige Annahme. Das muss jedoch differenziert betrachtet werden. Die Punkte haben immer schon den Zweck der Signalwirkung gehabt. Der auffällige gelbe Hintergrund hilft, das Zeichen im Straßenverkehr sichtbar zu machen. Es gibt also eine spannende Geschichte hinter diesen drei schwarzen Punkten. Sie sind mehr als nur ein bedeutungsvolles Symbol. Sie sind Teil eines sicherheitstechnischen Ansatzes.
Die Punkte selbst haben keine spezifische Bedeutung. Sie wirken lediglich als Signal. Dennoch gilt das Zeichen nicht ausschließlich für blinde Menschen. Es ist für alle Arten von Behinderungen gedacht. So ist die ursprüngliche Idealisierung des Zeichens nicht ganz korrekt. Die Geschichte des Zeichens hat ihren Ursprung im ersten Weltkrieg. Verkehrszeichen hatten damals meist eine simplere Form. Punkte waren sehr verbreitet. Viele werden sich erinnern – weniger denken, weiterhin wissen.
Die Ursprünge dieses Zeichens reichen bis in die Zeit vor 1927 zurück. Es begann als Verkehrsschild. In der damaligen Zeit war es ein gelbes rundes Schild mit drei schwarzen Punkten die in V-Form angeordnet waren. Aber die Verkehrszeichen entwickelten sich. Nach 1927 wurde das Schild umgestaltet. Der neue Look ähnelte dem heutigen Zeichen stark. Ein roter ⭕ umrandete das Schild. In der Mitte war das weiße Schild mit den drei schwarzen Punkten. Ein dazugehöriger Pfeil gab den Hinweis: „Gesperrt für Kraftfahrzeuge aller Art“. Wikimedia Commons hat dazu einige archivierte Bilder.
Die Grundidee des Zeichens war nicht die Symbolik der Brailleschrift. Es wurde konkret entwickelt – um die Aufmerksamkeit der Autofahrer zu erregen. Das Verbotsschild sollte den Kraftfahrer aufschrecken. Menschen mit Sehbehinderungen tragen dieses Zeichen am Arm obwohl dabei die Erhöhung der Verkehrssicherheit als Ziel angesehen wird.
In jüngerer Vergangenheit gibt es neue Regelungen für die Armbinden für sehbehinderte Menschen. Diese tragen nicht mehr die bekannten drei schwarzen Punkte. Stattdessen gibt es nun ein international anerkanntes Piktogramm. Dieses zeigt einen blinden Menschen mit Langstock. Die neue Blindenarmbinde ist offiziell in der ÖNORM V 2106 geregelt. Auffällig ist, dass die gelbe Armschleife spezifische Maße hat. Sie wird am Oberarm getragen. Zudem ist sie mit rückstrahlenden Elementen ausgestattet. Diese neuen Schilder sind ein Fortschritt.
Gehörte die alte Form nicht zur Braille-Schrift? Es ist eine häufige Annahme. Das muss jedoch differenziert betrachtet werden. Die Punkte haben immer schon den Zweck der Signalwirkung gehabt. Der auffällige gelbe Hintergrund hilft, das Zeichen im Straßenverkehr sichtbar zu machen. Es gibt also eine spannende Geschichte hinter diesen drei schwarzen Punkten. Sie sind mehr als nur ein bedeutungsvolles Symbol. Sie sind Teil eines sicherheitstechnischen Ansatzes.