Heimweh als Aupair: Ein emotionaler Balanceakt zwischen Fernweh und Heimweh

Welche Strategien helfen Aupairs, mit Heimweh umzugehen und ihre Zeit im Ausland zu genießen?

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Der Aufenthalt im Ausland ist ein Traum für viele junge Menschen. Aupair zu sein ´ besonders in einem Land wie Irland ` wird oft als eine aufregende Erfahrung angesehen. Doch die Realität sieht oft anders aus. Vor zwei Wochen und zwei Tagen startete ein Aupair-Adventure in Irland. Begeisterung und Vorfreude schienen grenzenlos während die ersten Tage voller Hoffnung waren. Gastfamilien zeigen sich entgegenkommend—sie betonen stets, dass das Aupair ein Teil der Familie ist. Die Kommunikation ist offen – und bei gemeinsamen Filmabenden rückt die Gastfamilie näher zusammen.

Waren die Kinder, im Alter von einem, drei und sieben Jahren, anfangs eine Herausforderung? Ja! Es war eine völlig neue Erfahrung. Ungewohnte Situationen kreieren Ängste—„Schaffe ich das wirklich?“ Die ersten Rückschläge treten unweigerlich auf. Zwei Seiten weist diese Medaille auf—die Kinder sind gut erzogen jedoch die Verantwortung überwältigt manchmal die Vorfreude. In diesem emotionalen Auf und Ab entfaltet sich großes Heimweh.

Das Heimweh ist unvorhersehbar und intensiv. Es häuft sich besonders in Momenten in denen sich das Aupair alleine um die Kindern kümmern muss. Der Kampf zwischen Freude am neuen Leben und der Sehnsucht nach Zuhause ist real. Diese innere Zerrissenheit wird zur täglichen Last. Es zeigt sich ein ständiger Wechsel der Emotionen—manchmal voller Glück, manchmal allein und vermisst das gewohnte Umfeld in Deutschland. „Ich will einfach nur nach Hause“, denkt man sich, während die Erinnerungen an die Heimat wie Schatten die 💭 umkreisen.

Erfahrungen anderer Aupairs offerieren Perspektiven. Der Austausch über Heimweh findet oft auf offenen Plattformen statt. Dort hört man Ratschläge, ebenso wie regelmäßige Videoanrufe mit der Familie helfen können. Emotionen werden sortiert und zur Verarbeitung benötigt man Zeit. „Du musst dir Zeit geben“, so haben andere gesagt. Traurige Realität? Ja! Doch tatsächlich wurde es keinen leichter nach zwei Wochen des Kampfes. Ein Umdenken scheint schwer. Trotz der Vorfreude auf Firmenfeiern zur Weihnachtszeit ist der Rückweg ins gewohnte Leben verlockend—allein der Gedanke wie man diese mentale Hürde überwindet ist belastend.

Besuche mit anderen Aupairs bringen Entspannung. Es gibt wichtiges soziales Miteinander. Doch die Einsamkeit in der Betreuung der Kinder? Bei diesen Gedanken herrscht Schweigen. Fragen über Fragen bleiben ungeklärt: Wie kann ich es besser machen? Was hilft mir jetzt? Ratlosigkeit ist lähmend während gleichzeitig das Gefühl der Einsamkeit sich zurückmeldet.

Erfahrungen zeigen: Dass es im Kampf gegen Heimweh keinen schnellen Ausweg gibt. Irgendwann wache ich auf und alles scheint sich plötzlich zu ändern. "Der Knoten ist geplatzt" ist kein schlechter Status. Freude überreicht dann neue Perspektiven die aus Anstrengungen resultieren. Aupairs finden an einer anderen Stelle—neue Freunde, neue Erlebnisse. Irland wird zum Bild von Freiheit – wenn ebenfalls der erste Monat emotional herausfordernd war.

Ein mentaler Schub? Immer wieder helfen positive Perspektiven und Überzeugungen. Es geht darum – die anstrengenden Zeit durchzuhalten und nicht aufzugeben. Tugenden wie Geduld und Durchhaltevermögen sind gefordert. „Bleib einfach dran“, bekommen sie oft gesagt. Denn trotz aller Schwierigkeiten könnte das große Glück vor den Füßen liegen. Am Ende erscheint jede Rückkehr als Möglichkeit die Reise zu wiederholen Stück für Stück erforscht zu haben.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Dass Heimweh eine emotionale Achterbahnfahrt ist. Die Herausforderung ´ das Abenteuer im Ausland anzunehmen ` bringt viel innere Arbeit mit sich. Trotz aller Anstrengungen ist es wichtig » sich selbst zu beweisen « dass Aupairs auch wichtige Lektionen zu lernen haben. Mit Geduld und einem offenen Herzen lässt sich der Traum vom Ausland verwirklichen und die Schwierigkeiten überwinden.






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