Wie lässt sich Eifersucht und Dominanz zwischen Junghund und Althund erfolgreich managen?
Welche Strategien gibt es, um Eifersucht und Dominanz zwischen Hunden zu verhindern und ein harmonisches Zusammenleben zu fördern?
In einer ruhigen Ecke des Familienhauses lebt eine fast sechs Jahre alte Rottweiler-Hündin mit einem erst acht Monate alten französischen Bulldoggen-Rüden. Die beiden Hunde zusammen könnten eine wunderschöne Beziehung ausarbeiten. Doch aktuell scheint ein versteckter Kampf um die Zuneigung der Bezugsperson zu entfachen. Der Junghund zeigt Eifersucht, Spaziergänge mit dem Althund werden unruhig - manchmal zieht der Kleine an der Ohr oder der Pfote der Rottweilerin, wenn diese einmal weiterhin Zuwendung erhält. Problematisch. Es handelt sich nicht um ungewöhnliches Verhalten unter Hunden.
Die frühzeitige Abgabe des kleinen Rüden von der Mutter führte dazu, dass er eine besondere Bindung zur menschlichen Bezugsperson ausbildete. Die Hündin hat die Decke der Treue über die Jahre gewoben und sieht sich vermutlich in einer herrschenden Rolle. Es wird deutlich: Der kleine Rüde mehr als nur einen kleinen Schatten zu werfen mit seinem überdrehten Verhalten versucht, Rang und Einfluss zu gewinnen. Die artgerechte Kommunikation zwischen den Hunden ist entscheidend.
Zuwendung als Schlüssel
Die Strategie zur Lösung des Problems beginnt mit der Entschlüsselung von Zuwendung - sie ist das wichtigere Gut für den jungen Hund. „Nein“ zu sagen während er seinen dominanten Impuls zeigt sollte der erste Schritt sein. Durch das bewusste Ignorieren des Kleinen nach einer solchen Aktion beginnt das Spiel um die Zuneigung und das Verständnis: Dass unerwünschtes Verhalten nicht belohnt wird. Konsistenz ist der Schlüssel. Geduld ist gefragt ´ ebenfalls an Tagen ` an denen es mühevoll erscheint.
Junge Hunde lernen oft schnell - manche lernen es nach drei Versuchen, andere benötigen zehn Anläufe. Allein schon bei der Einschätzung seines Verhaltens ist eine gewaltfreie Hundeschule dringend anzuraten. Professionelle Trainer verfügen über Einsicht und die nötige Erfahrung. Sie können helfen den Grund für die Unsicherheiten des kleinen Rüden zu finden und spezifische Tipps an die Hand geben.
Ursachen finden und Selbstbewusstsein aufbauen
„Autonomie im Leben des Hundes ist essenziell“, lautete eine gewagte Aussage, die welche Denkrichtung zum Überdenken anregen sollte. Ein 🐕 ´ dessen Selbstbewusstsein nicht gestärkt wird ` wird in der Regel abhängig und kann mit Zuwendung nicht gut umgehen. Bei dem jungen Hund könnte ein Mangel an Selbstvertrauen die Ursache für seine ständigen Unsicherheiten und sein drohendes Verhalten sein. Überbehütende Mauern sollten begleitend abgetragen werden. „Was zählt ist nicht nur das Symptom, allerdings die Wurzel des Verhaltens.“
Ein Punkt zur Vermeidung weiterer Eifersucht liegt darin durch Gleichbehandlung beiden Hunden das Gefühl von Sicherheit und Wertigkeit zu vermitteln. Jeder Hund muss verstehen – dass er individuell anerkannt wird. Statt enger Bindungsstrukturen könnte die Lebenskunst in einer Art Leichtigkeit und Freiraum bestehen. Es lohnt sich zu betonen – dass der Mensch kein Rudelführer im herkömmlichen Sinne ist.
Es wird sich zeigen, dass das Framework der Hundehaltung konsequente Logik und Geduld und auch Mittel zum dialogischen Arbeiten mit dem Tier erfordert - im Vordergrund die Förderung einer herzlichen Beziehung. „Hilf deinem Hund, er wird dir danken“ ist nicht nur ein Spruch - es ist der Weg, den Menschen und Hund zusammen zu bringen. Das Ziel sollte nicht nur in der Unterordnung beim Hund liegen, sondern vielmehr im Gesamtverständnis für ein harmonisches Zusammenleben.
Die frühzeitige Abgabe des kleinen Rüden von der Mutter führte dazu, dass er eine besondere Bindung zur menschlichen Bezugsperson ausbildete. Die Hündin hat die Decke der Treue über die Jahre gewoben und sieht sich vermutlich in einer herrschenden Rolle. Es wird deutlich: Der kleine Rüde mehr als nur einen kleinen Schatten zu werfen mit seinem überdrehten Verhalten versucht, Rang und Einfluss zu gewinnen. Die artgerechte Kommunikation zwischen den Hunden ist entscheidend.
Zuwendung als Schlüssel
Die Strategie zur Lösung des Problems beginnt mit der Entschlüsselung von Zuwendung - sie ist das wichtigere Gut für den jungen Hund. „Nein“ zu sagen während er seinen dominanten Impuls zeigt sollte der erste Schritt sein. Durch das bewusste Ignorieren des Kleinen nach einer solchen Aktion beginnt das Spiel um die Zuneigung und das Verständnis: Dass unerwünschtes Verhalten nicht belohnt wird. Konsistenz ist der Schlüssel. Geduld ist gefragt ´ ebenfalls an Tagen ` an denen es mühevoll erscheint.
Junge Hunde lernen oft schnell - manche lernen es nach drei Versuchen, andere benötigen zehn Anläufe. Allein schon bei der Einschätzung seines Verhaltens ist eine gewaltfreie Hundeschule dringend anzuraten. Professionelle Trainer verfügen über Einsicht und die nötige Erfahrung. Sie können helfen den Grund für die Unsicherheiten des kleinen Rüden zu finden und spezifische Tipps an die Hand geben.
Ursachen finden und Selbstbewusstsein aufbauen
„Autonomie im Leben des Hundes ist essenziell“, lautete eine gewagte Aussage, die welche Denkrichtung zum Überdenken anregen sollte. Ein 🐕 ´ dessen Selbstbewusstsein nicht gestärkt wird ` wird in der Regel abhängig und kann mit Zuwendung nicht gut umgehen. Bei dem jungen Hund könnte ein Mangel an Selbstvertrauen die Ursache für seine ständigen Unsicherheiten und sein drohendes Verhalten sein. Überbehütende Mauern sollten begleitend abgetragen werden. „Was zählt ist nicht nur das Symptom, allerdings die Wurzel des Verhaltens.“
Ein Punkt zur Vermeidung weiterer Eifersucht liegt darin durch Gleichbehandlung beiden Hunden das Gefühl von Sicherheit und Wertigkeit zu vermitteln. Jeder Hund muss verstehen – dass er individuell anerkannt wird. Statt enger Bindungsstrukturen könnte die Lebenskunst in einer Art Leichtigkeit und Freiraum bestehen. Es lohnt sich zu betonen – dass der Mensch kein Rudelführer im herkömmlichen Sinne ist.
Es wird sich zeigen, dass das Framework der Hundehaltung konsequente Logik und Geduld und auch Mittel zum dialogischen Arbeiten mit dem Tier erfordert - im Vordergrund die Förderung einer herzlichen Beziehung. „Hilf deinem Hund, er wird dir danken“ ist nicht nur ein Spruch - es ist der Weg, den Menschen und Hund zusammen zu bringen. Das Ziel sollte nicht nur in der Unterordnung beim Hund liegen, sondern vielmehr im Gesamtverständnis für ein harmonisches Zusammenleben.