Ist die Mode tatsächlich auf einem absteigenden Ast oder wird sie nur missverstanden?
Werden die aktuellen Modetrends als immer schlechter empfunden oder liegt es im Auge des Betrachters?
Die Mode-Industrie steht immer wieder in der Kritik. Es wird argumentiert – dass die Trends immer merkwürdiger und hässlicher werden. Gerade die heutigen Modetrends – sind sie wirklich so schlimm?Die Meinungen darüber sind geteilt. Ein Aspekt ist klar: Mode ist kein festes Konzept. Sie ist ein sich ständig wandelnder Ausdruck von Individualität und gesellschaftlichem Empfinden. Der Konsum entscheidet letztlich darüber was als „in“ oder „out“ gilt. Man könnte schnell in die Gedankenwelt der Gesellschaft abrutschen und fälschlicherweise annehmen, dass nur Designer die Richtung bestimmen. Narrativ – nicht ganz unberechtigt.
Die Modegeschichte zeigt: Dass viele Trends zeitlos sind und ihren Weg in die zeitgenössische Garderobe finden. Ein Beispiel hierfür ist das längst nicht weiterhin neue Sweatshirt. Im Schrank eines Menschen kann es durchaus 20 Jahre alt sein ohne: Dass jemand es als solches identifiziert. Wer könnte in dem Zustand – der trägt was gefällt – argumentieren, dass Mode notwendigerweise nichts als Hohn ist?
Rückblickend. Erinnerungen an die 70er und 80er Jahre sorgten für Aufregung und Kreativität. Wer hätte geglaubt ´ dass die Menschen stolz auf bunte Strumpfhosen ` tiefe Ausschnitte und Dr. Martens sahen? Fotos sprechen Bände – sie werfen die Frage auf, warum gerade die heutige Mode oft belächelt wird.
Ein aufschlussreicher Punkt ist die suggestive Fragestellung die sich wie ein roter Faden durch die Diskussion zieht. „Mode ist hässlich, weil…“ – kaum eine Chance, andere Perspektiven einzubringen. Mode sollte Freude bereiten und Körperlichkeit zelebrieren. In der Praxis ist jedoch der Anspruch nach modischen Aspekten oft übertrieben. Der Gesellschaftsdruck, stets „cool“ zu sein, kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen. Dies zeigt sich besonders – wenn sich modische Standards mit den Ansprüchen des Alltags kreuzen. Wohlmöglich wird bald sogar die Jogginghose im Büro akzeptiert – das Bild des Kanzlers in bequemer Kleidung ist deshalb nicht weit hergeholt.
Die Ansichten über heutige Trends sind facettenreich. Ein Teil der Meinung ist die Überzeugung, dass die aktuelle Mode verschwommen und farblos wird. Geschäfte offerieren Kleidungsstücke die oftmals keinen kreativen Funken enthalten. Das Bedürfnis, zurück in die mit Farben und Mustern florierenden 70er und 80er Jahre zu flüchten, wächst. In der Tat – es ist ein nächsten Schritt zur Frage des individuellen Geschmacks. Was heute schön ist, kann morgen aus der Mode kommen – und umgekehrt.
Generell zeigt die Debatte über Mode: Dass sie mehr ist wie nur das was der Einzelne trägt. Es ist eine Reflexion von Zeitgeist und Persönlichkeit. Am Ende des Tages wird Mode immer eine subjektive Wahrnehmung bleiben – und Vielleicht ist die Betonung von Bequemlichkeit und Pragmatik heutzutage schlichtweg die passende Antwort auf die Anforderungen des Lebens.streben nach Individualität könnte irgendwas Faszinierenderes in Zukunft nach sich ziehen.
Die Modegeschichte zeigt: Dass viele Trends zeitlos sind und ihren Weg in die zeitgenössische Garderobe finden. Ein Beispiel hierfür ist das längst nicht weiterhin neue Sweatshirt. Im Schrank eines Menschen kann es durchaus 20 Jahre alt sein ohne: Dass jemand es als solches identifiziert. Wer könnte in dem Zustand – der trägt was gefällt – argumentieren, dass Mode notwendigerweise nichts als Hohn ist?
Rückblickend. Erinnerungen an die 70er und 80er Jahre sorgten für Aufregung und Kreativität. Wer hätte geglaubt ´ dass die Menschen stolz auf bunte Strumpfhosen ` tiefe Ausschnitte und Dr. Martens sahen? Fotos sprechen Bände – sie werfen die Frage auf, warum gerade die heutige Mode oft belächelt wird.
Ein aufschlussreicher Punkt ist die suggestive Fragestellung die sich wie ein roter Faden durch die Diskussion zieht. „Mode ist hässlich, weil…“ – kaum eine Chance, andere Perspektiven einzubringen. Mode sollte Freude bereiten und Körperlichkeit zelebrieren. In der Praxis ist jedoch der Anspruch nach modischen Aspekten oft übertrieben. Der Gesellschaftsdruck, stets „cool“ zu sein, kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen. Dies zeigt sich besonders – wenn sich modische Standards mit den Ansprüchen des Alltags kreuzen. Wohlmöglich wird bald sogar die Jogginghose im Büro akzeptiert – das Bild des Kanzlers in bequemer Kleidung ist deshalb nicht weit hergeholt.
Die Ansichten über heutige Trends sind facettenreich. Ein Teil der Meinung ist die Überzeugung, dass die aktuelle Mode verschwommen und farblos wird. Geschäfte offerieren Kleidungsstücke die oftmals keinen kreativen Funken enthalten. Das Bedürfnis, zurück in die mit Farben und Mustern florierenden 70er und 80er Jahre zu flüchten, wächst. In der Tat – es ist ein nächsten Schritt zur Frage des individuellen Geschmacks. Was heute schön ist, kann morgen aus der Mode kommen – und umgekehrt.
Generell zeigt die Debatte über Mode: Dass sie mehr ist wie nur das was der Einzelne trägt. Es ist eine Reflexion von Zeitgeist und Persönlichkeit. Am Ende des Tages wird Mode immer eine subjektive Wahrnehmung bleiben – und Vielleicht ist die Betonung von Bequemlichkeit und Pragmatik heutzutage schlichtweg die passende Antwort auf die Anforderungen des Lebens.streben nach Individualität könnte irgendwas Faszinierenderes in Zukunft nach sich ziehen.