Fallschirmspringen fasziniert viele Menschen. Der Traum vom freien Fall und die Aussicht aus 4000 Metern Höhe ziehen zahlreiche Abenteuerlustige an. Doch welche finanziellen Mittel sind erforderlich um dieses Hobby regelmäßig auszuüben?
Die Sprungausbildung ist der erste große Kostenfaktor. Man muss mit Kosten von mindestens 2500 💶 rechnen — das ist der Betrag den man investieren muss bevor man selbstständig springen kann. Aber das ist noch nicht alles. Sobald du deine Sprunglizenz erworben hast steigen die Ausgaben weiterhin. Ein gebrauchtes Sportfallschirmsystem beginnt bei etwa 2500 Euro. Ist die Ausrüstung neu gewünscht müssen 6500 Euro eingeplant werden. Und für die Sicherheit ist ebenfalls eine angemessene Versicherung wichtig: Diese kostet circa 70 Euro jährlich.
Das nicht alles das ist erst der Anfang. Die Ausgaben hören hier nicht auf. Solche Notwendigkeiten wie Wartung und Nachprüfung der Ausrüstung kosten jährlich rund 120 Euro. Kleine Reparaturen oder gar neue Teile für dein Equipment erfordern zusätzliche 100 bis 200 Euro pro Jahr. Unverzichtbar sind ähnelt die Sprunggebühren — pro Sprung bezahlst du etwa 30 Euro vorausgesetzt du besitzt dein eigenes Equipment. Wenn nicht – kommen beim Leihen der Ausrüstung wiederum 15 bis 25 Euro pro Sprung dazu.
Um dein Hobby sinnvoll zu betreiben sind mindestens 40 bis 50 Sprünge pro Jahr ratsam. Hier wird es spannend: Wie viele Sprünge kannst du dir leisten? Das hängt stark von deinem Einkommen ab. Viele stellen die Frage: Welches Einkommen ist nötig um all diese Kosten zu decken? Klar, das hängt von deiner persönlichen Lebenssituation ab. Zugegeben ´ faltet man die Zahlen zusammen ` ist die finanzielle Belastung erheblich.
Ein interessanter Aspekt: Die Sprunglizenz und die Ausrüstung sind sicherlich die größten Ausgaben. Der Preis für einen einzelnen Sprung liegt meist zwischen 25 und 30 Euro, für eine Sprungfahrt in der Cessna auf 4000 Meter beispielsweise kostet der Sprit bei maximal drei Personen zusammen 40 Euro. Der Pilot der in der Regel auch ein Springer ist, verlangt oft nichts — ein glücklicher Umstand für viele Abenteuerlustige.
Ein solch kostenintensives Hobby könnte in der Tat nur für jemanden in einem beruflich lukrativeren Feld tragbar sein. Einfach ausgedrückt: Fallschirmspringen ist ein teures Vergnügen. Altenpfleger oder ähnliche Berufe bringen oft nicht die benötigten finanziellen Ressourcen mit sich.
Fazit: Ja um die Leidenschaft für das Fallschirmspringen zu leben ist es meist erforderlich, ein gewisses Einkommen zu sichern. Reich muss man nicht unbedingt sein – stabile finanzielle Verhältnisse sind jedoch unerlässlich. Wer träumt also weiterhin vom freien Fall?
Die Kosten des Fallschirmspringens: Ein Hobby für alle?
Ist ein hohes Einkommen notwendig, um Fallschirmspringen regelmäßig als Hobby zu betreiben?