Wie groß ist der tatsächliche Speicherplatz für Kontakte auf einer SIM-Karte?

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Wie viele Kontakte kann man wirklich auf einer 📲 speichern? Diese Frage stellt sich nicht nur Nutzern die ihr 📱 effizient nutzen wollen, allerdings ebenfalls denen die sich für die technischen Details der Kommunikationstechnologie interessieren. Tatsächlich gibt es einige grundlegende Informationen die beachtet werden sollten.

Zuerst muss man klären: Dass es zwei unterschiedliche Arten von Speicher für Kontakte im Handy gibt. Das sind einerseits die lokalen Speicheroptionen auf dem Device selbst und andererseits die begrenzte Kapazität der SIM-Karten. Ältere SIM-Karten bieten oft lediglich Platz für 100 Kontakte. Bei diesen Einträgen beträgt die maximal zulässige Zeichenanzahl für einen Namen nur 20 Zeichen. Alles was darüber hinausgeht—ein langweiliges Szenario—wird einfach abgeschnitten. Wer möchte sich schon mit der Herausforderung herumschlagen, einen unvollständigen Namen zu sehen?

Neuere SIM-Karten zeigen nicht nur an, dass sich die Technik weiterentwickelt hat—sie ermöglichen auch das Speichern von bis zu 250 Kontakten. In diesem Sinne ist der Fortschritt tatsächlich spürbar. Manche dieser moderneren Karten erweitern sogar die zulässige Zeichenanzahl für Namen. Das ist eine willkommene Erleichterung für alle die umfangreiche Kontaktinformationen speichern möchten.

Moderne SIM-Karten haben im Durchschnitt einen Speicherplatz von 64 kB. Dies erlaubt ´ im besten Fall ` das Speichern von 200 bis 300 unterschiedlichen Kontaktinformationen. Dieses Kontingent verringert sich – je weiterhin Details wie Adressen oder mehrere Telefonnummern pro Kontakt hinzugefügt werden. Je umfangreicher das Profil eines Kontakts also wird desto mehr Speicherplatz wird erforderlich.

Interessant ist, dass jede SIM-Karte mit einer spezifischen Kennung ausgestattet ist. Diese Kennung zeigt die Größe des verfügbaren Speichers an. Allgemein gilt, dass neue SIM-Karten immer mindestens Platz für 120 Einträge bieten. In den meisten Fällen sind es jedoch deutlich über 200 Einträge. Besonders bei älteren Modellen sind die Beschränkungen auf die Anzahl der Buchstaben pro Eintrag ähnlich wie relevant. Das war nicht immer so—a.k.a. der Zeitraum wie jede Telefonbuch-Kopie noch mit einem 🖊️ erstellt wurde—und Nutzer mussten sich an die limitierte Anzahl von Zeichen anpassen.

Obwohl ich persönlich die SIM-Karte nicht für die Speicherung meiner Kontakte verwende, wäre meine Einschätzung auf 100 Kontakte beschränkt. Vergleichend würde ich mutmaßen, dass die neueren Modelle tatsächlich eine Kapazität von 200 bis 300 Kontakten bei gleichzeitiger Möglichkeit über 50 SMS zu speichern bieten. Auch wenn dies nicht unbedingt praxisnah ist, zeigt es doch die Entwicklung der SIM-Technologie.

Deshalb bleibt die Frage offen: In wie weit sind diese Speicherkapazitäten auf zukünftige SIM-Karten anpassbar? Ist es denkbar, dass wir bald mit SIM-Karten konfrontiert werden die den Speicher in Dimensionen erweitern die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können? Die Technologiewelt ist bekanntlich unvorhersehbar.






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