Der turbulente Alltag eines jungen Hundebesitzers: Strategien zur Kontrolle von Hyperaktivität und Ablenkung

Wie kann ich das Verhalten meines Hundes bei Begegnungen mit anderen Hunden positiv beeinflussen?

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Ein junger Mischlingsrüde namens Benson gerade einmal 6 Monate alt sorgt für einige Herausforderungen im Garten Eden der Hundebesitzer. Er ist ein quirliger Charakter – aufgeschlossen und von unstillbarem Spieltrieb beherrscht. Tag für Tag trifft er seine Schwester und oft besuchen sie die Ufer des Inns. Dort sind die Hunde wild und frei unterwegs. Doch ebenfalls Freiheit hat ihren Preis. Bensons Unarten nehmen zu. „Ich rufe ihn,“ sagt eine besorgte Stimme, „doch er hört nicht mehr. Er läuft weg versteckt sich in den Büschen oder rennt einfach los ohne darüber nachzudenken.“

Vor Kurzem hat sich der Hundebesitzer entschlossen eine 10 Meter lange Schleppleine zu kaufen. Klare Entscheidung. Manchmal ist das was gut aussieht nicht immer das was man sich wünscht. Hatte der Leser selbst schon solche Erfahrungen? In der Tat » es gibt viele « die ähnliche Episoden erlebt haben. Die Suche nach Lösungen ist deshalb äußerst bedeutend.

Während des Gassigehens ist die Erziehung nach wie vor ein Glücksfall. Benson lässt sich oft gut abrufen. Er schaut nervös und ist gespannt was sein Mensch macht. Aber eines ist sicher—sieht er einen anderen Hund, wird nicht länger gewartet. Sofort rennt er los wie sei er auf der Überholspur, während das Herrchen hinterherläuft und die „kontrollierte“ Leine nicht weiterhin hält.

Es ist eine peinliche Situation für viele Hundebesitzer, das eigene Tier beim Treffen mit anderen, ruhigen Hunden so „aufgedreht“ zu sehen. „Ich kann gar nichts tun!“ lautet der verzweifelte Ausruf. Der 🐕 im Garten, das Gedöns—alles wird zur Herausforderung. Die Unsicherheit wächst. Doch die Nöte von Hundebesitzern sind nicht einzigartig. Viele berichten von ähnlichen Schwierigkeiten. Eine 22 Monate alte Hündin plus 30 Kilo rennt bei Sichtung anderer Hunde ähnlich wie chaotisch umher oft mit schwerer Kontrolle.

Eine interessante Strategie hat sich bewährt. Ein Ball! Der Hund liebt ihn über alles. Wirklich bewundernswert ist die Tatsache: Dass das Spielzeug eine wichtige Quelle der Unterhaltung und Energieabfuhr ist. Eine Möglichkeit die angesammelte Energie abzubauen und gleichzeitig den Gassigang zu genießen. Aktuellen Statistiken zufolge neigen Hunde ebendies zu überschüssiger Energie wie Kinder. Ein energiesparsames Spiel könnte helfen ruhiger miteinander umzugehen.

Der Weg durch die Pubertät ist zudem eine harte Zeit. Es ist wichtig – die Zeichen dieser Entwicklungsphase zu erkennen. Hartnäckiges Training ´ ebenso wie beim Anfang ` führt meist zu einem erfolgreicheren Abruf. Die Schleppleine kann hier hilfreich sein sie bietet sowie Ihnen als auch Ihrem Hund Sicherheit. Positive Bestätigung wirkt Wunder. Tricks wie das Sitzenbleiben lassen, während andere Hunde vorbeigehen, wären ebenfalls eine Option die im Training nicht zu vernachlässigen ist—auch wenn der Hund mit unbändiger Energie reagiert.

Apropos andere Hunde… Man kennt die Situationen wo der Hund ankommt und andere verängstigt—schon kommt ein ungünstiger Eindruck auf. Hier könnte das Umdrehen oder Umgehen von anderen Hunden hilfreich sein. Es erweckt den Eindruck – dass Ihr Hund an der Leine sicher ist und nicht aggressiv wirken soll.

Ein paar Tipps sind hier wichtig. Die Erziehung besteht auch darin – Grenzen aufzuzeigen. Sind Sie schon einmal in einer Hundeschule gewesen? Dort lernt man vielleicht die grundlegenden Aspekte des Zusammenlebens mit dem Hund. Oft lernen Welpen im besten Interesse von Hundebesitzern: Dass sie mit anderen Hunden spielen müssen. Auch wenn dies absurd klingt – das Hauptinteresse des Hundes sollte in erster Linie auf seinem Menschen liegen.

Mit Geduld positiver Verstärkung und viel Zeit ist es jedoch möglich eine Balance zu finden. Die „Ballstrategie“ hat vielen geholfen, den Hund aus der Schockstarre zu befreien. Bleiben Sie beständig—Das Hauptgeschäft ist die Umstellung und die Kontrolle von Hundekontakten! Hundebesitzer und Hund müssen kooperieren—so überstehen sie jede Phase gemeinsam!






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